Hallo bia
Tatsächlich ist es so, das dass Jugendamt nicht ganz unrecht hat. Dein Sohn wird im November 18 schreibst du, da kannst du wirklich nur noch bis zum 18 Geburtstag waren und ihm dann Umzugskarton schenken. Du kannst natürlich 100derte Konsequenzen aussprechen, die aber werden nicht mehr fruchten.
Im Prinzip ist es so: er macht was er will, Schule wird geschätzt, er ist ja auch nicht mehr Schulpflichtig sobald er 18 ist. Er kift und nimmt keine Rücksicht.
Dir bleibt nur noch das abwarten bis er 18 ist und um ihn dann vor die Tür zu setzen. Dann kann er ja zur Freundin ziehen.
Ich weiß, das ist nun nicht die Antwort, die du dir erhofft hast, aber ich sehe da keine andere Möglichkeit um ihn auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen und um natürlich deine Glaubwürdigkeit zu bewahren. Er scheint erstmal tief fallen zu müssen um zu begreifen was er da macht \ das er was ändern muss. Zudem scheint er sich auch noch etwas austoben zu müssen, was natürlich keine Entschuldigung für sein Verhalten \ Handeln ist.
Was ist mit dem Vater, haben die beiden Kontakt? Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit, wenn dein Sohn zu ihm zieht, das könnte er dann auch sofort.
Gespräche werden ihn nicht erreichen, er hat die sogenannte " scheiß egal Phrase" ich bin bald 18 = ruf der Freiheit. Da sind so ziemlich alle Eltern Machtlos, wenn das Kind dicht macht!
Deinen Sohn vor die Tür setzen klingt vielleicht hart, ist es aber nicht. Das ist auch eine Form von Hilfe die du ihm zukommen lässt, in dem du ihm deine Grenzen aufzeigst und er ins kalte Wasser geschubst wird . Ach, das Leben kostet ja Geld und " Mama Hotel " war ja so schön. Er muss sich dann entscheiden ob er dann doch eine Ausbildung macht oder sich halt nichts leisten kann. Das heißt natürlich auch für dich, wenn er nichts macht, unterstützt du ihn auch nicht mit Essen, Geld oder so etwas.
Alles gute und starke Nerven bis November!