Beiträge von Manuela

    Zeiten ändern sich eben, doch die Grundsätze bleiben gleich.
    Wir haben von Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga geschwärmt, Glücksbärchen, Schlümpfe. In der Zeit vor Fernsehen und Co war es wahrscheinlich mehr Feuerwehr, Trecker, Laster,...


    Ich denke auch, dass wir vorsichtig sein müssen und nicht alles mitmachen sollten. Meistens geht es ja auch schnell vorüber und das nächste kommt. Ich habe das Gefühl, dass es immer nur von anderen Kindern kommt und die haben entweder Eltern, die es fördern oder größere Geschwister, die es vormachen.

    Ich glaube auch, dass es mehrere Elsas gibt. Schlimm finde ich es nicht, denn auch Pippi Langstrumpfs gibt es bei uns immer 4-5 Exemplare. Und Piraten... Und Cowboys... Und Feuerwehrmänner...


    Ist es bei euch wirklich so, dass sich eure Kinder immer wieder umentscheiden? Seltsam. Hier steht es einmal fest und dann wird daran nicht mehr gerüttelt.

    Hallo Klara,


    nein, es trat nicht mit Ende der Eingewöhnung ein, sondern erst einige Zeit danach.


    Ich bin mir sicher, dass etwas vorgefallen ist. Die Erzieher sagen wenig dazu, zucken nur mit den Schultern und verstehen es nicht. Das Toilettenproblem und das Frühstückproblem traten kurz nacheinander, aber nicht zeitgleich auf. Komischerweise isst sie das Obst vom öffentlichen Obstteller manchmal mit, aber nicht ihre eigenen Frühstückssachen. Für mich würde es jetzt dafür sprechen, dass irgendein Kind mal eine blöde Bemerkung gemacht hat oder ihr die Dose runter gefallen ist und andere gelacht haben. Anders kann ich mir das irgendwie nicht erklären.


    Ich habe schon versucht, etwas heraus zu finden. Doch einen konkreten Anlass konnte oder wollte mir meine Tochter nicht erzählen.


    Bei der Sache mit der Toilette habe ich schon den Verdacht, dass größere Kinder sie vielleicht geärgert haben. Vielleicht die Tür aufgemacht haben, denn ich muss auch immer draußen stehen und die Tür festhalten.


    Es macht mich so traurig, wenn ich ihr jetziges Verhalten mit dem in der Anfangszeit vergleiche. Und ich ärgere mich, dass da nicht mehr von den Betreuern kommt.

    Würde ich meine Kinder fragen, würden sie sich ausschließlich von Pommes, Eis und Schokolade ernähren.


    Wie findet ihr die Idee, unter diesem Thema kleine Rezepte zu sammeln, die schnell gehen, ungesunde Fertigprodukte ersetzen und noch dazu gut schmecken? Ich würde mich freuen, wenn ihr mitmachen würdet und fange gleich an. :)


    Selbstgemachte Kartoffelchips


    Fertige Kartoffelchips sind voll mit Fett und ungesunden Zusatzstoffen.
    Wir haben vor kurzem angefangen, unsere Chips selbst zu machen. Und ich muss sagen, sie schmecken je nach Würzung genauso wie die fertigen Chips aus der Tüte.


    Zutaten:
    rohe Kartoffeln
    optional Gewürze (z.B. Salz, Paprika)


    Die rohen Kartoffeln schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Auf einen Teller verteilen, nach Belieben würzen und für 2 Minuten in die Mikrowelle. Bei Bedarf zwischendurch wenden.


    Alternativ geht es auch im Backofen.
    Am besten ist aber wohl ein Dörrautomat, den wir uns demnächst kaufen und ausprobieren werden.

    Hallo Brina,


    ich habe selbst keine Erfahrung mit Situationen wie deiner, möchte dir aber erzählen, was ich einmal von einer Familienbegleiterin gelernt habe.


    Sie erzählte, dass wir für die Kinder wie ein Spiegel sind. Sie nehmen die kleinsten Änderungen unserer Mimik wahr und achten sehr stark darauf, wie unsere Reaktion auf ihr Verhalten ist. Schließlich lernen sie so, wie sie sich wann richtig verhalten.


    Ein Kind tut etwas und bemerkt, dass die Mutter die Augenbrauen hochzieht. Das versteht es nicht und fragt nach. Es fragt aber nicht, indem es der Mutter mündlich eine Frage stellt, sondern wiederholt das Verhalten. Dabei beobachtet es wieder die Reaktion der Mutter. Die Reaktion dieser wird natürlich nicht positiver sein und so geht es immer weiter und schaukelt sich hoch.

    Hallo Sofia,


    findest du denn Prinzessinnen so schlimm? ;)
    Ich konnte auch nie etwas damit anfangen und konnte vor der Kindergartenzeit auch alles gut abwehren.
    Aber mit 4 fing es bei uns auch an. Ich sehe die Ursache bei einigen Mädchen im Kindergarten, die meiner Tochter wichtig waren. Und meine Kleine schaut sich alles bei ihrer großen Schwester ab.


    Ich würde es als Gegeben ansehen und es lediglich zu Hause nicht zusätzlich fördern.


    Liebe Grüße
    Manuela

    Hallo,


    meine Tochter ist letzten Sommer in den Kindergarten gekommen.
    Sie hat sich riesig gefreut, dass sie endlich wie ihre große Schwester dorthin darf.


    Mit 2,5 Jahren hat sie von sich aus beschlossen, auf Toilette zu gehen. nach einer Übergangszeit mit Windel, die immer trocken blieb, haben wir diese dann weg gelassen. Das "aufs Klo gerenne" war ihr immer sehr wichtig, hatte ich das Gefühl. Für sie war es immer ganz wichtig, ganz aufgeregt wie die Großen auf die Toilette zu müssen, sodass wirklich nie etwas daneben ging.


    Für die Eingewöhnung im Kindergarten habe ich mir extra Zeit gelassen, weil sie doch anfangs etwas länger braucht, um mit Fremden warm zu werden. Dennoch hat alles bestens geklappt. Sie hat super mitgemacht, ist alleine aufs Klo und hat sich morgens riesig gefreut, dass sie in den Kindergarten durfte.


    Plötzlich war es vorbei. Sie weigerte sich, dort auf Toilette zu gehen - bis heute. Möglicherweise hat sie jemand auf Toilette gestört oder geärgert, ich weiß es nicht. Zeitgleich fing es an, dass sie nicht Mitfrühstücken wollte. Sie saß am Tisch, hat aber nicht gegessen. Stattdessen ist sie dann später zur Garderobe und hat sich etwas zum Essen heraus geholt.


    Ich habe natürlich mit den Erziehern gesprochen und sie haben auch versucht, mit ihr zusammen auf die Toilette zu gehen. Sie weigert sich aber und macht nicht eine Ausnahme. Nur mit mir zusammen geht sie. Sie verdrückt es sich sonst so lange, bis es weh tut und macht im allerhöchsten Notfall in die Hose.


    Zur Zeit bleibt sie 3,5 bis 4 Stunden dort. Länger bringe ich es nicht übers Herz. Aber irgendwann muss ich auch mal wieder etwas mehr arbeiten.
    Ich will die Erzieher nicht unter Druck setzen, weil ich befürchte, dass sie dann auch mein Kind unbewusst unter Druck setzen, was bei ihr alles schlimmer machen würde. Trotzdem ist es für mich unverständlich, dass es niemand schafft, eine Beziehung zu ihr aufzubauen, sodass sie wenigstens auf die Toilette geht. Und es macht mich wütend, denn ich halte mein Kind zwar für anfangs schüchtern, aber ansonsten sehr unkompliziert.


    Was kann ich machen?

    Hallo sofia,


    wir sind dieses Jahr erstmals selbst betroffen.
    Vorher waren es Biene Maja, nochmal Biene Maja, Katze und Monster.
    Dieses Jahr ist es Elsa, die Eiskönigin. X/


    Ich habe sie bisher immer gefragt, manchmal Vorschläge gemacht, aber eigentlich hatten sie immer ihre eigene Meinung, von der sie nicht abzubringen waren.


    Weil Fasching schon etwas Besonderes für die Kinder ist und sie sich und ihr Kostüm stolz präsentieren, finde ich es wichtig, dass sie sich auch die Verkleidung aus eigener Überzeugung auszuchen.


    Und mal im Ernst, wir können uns langfristig sowieso nicht gegen diesen Rosa-Prinzessinnen-Glitzer-Kram wehren. X(;)


    Liebe Grüße, Manuela

    Hallo,


    ich versuche mal, meine eigene, pädagogisch ungeschulte Meinung und Erfahrung beizutragen. ;)


    Meine erste Tochter war ein ganz ruhiges und unkompliziertes Kind - und sie hatte auch einen Schnuller.
    Trotzdem ist sie nachts immer wieder wach geworden und hat geweint, obwohl sie sonst ganz selten geweint hat.
    Ich habe sie mit ins Bett genommen, weil mich das ständige Aufstehen und aus dem Bett-gehebe so fertig gemacht hat. Auch meine Tochter war dann immer gleich wach und schlief nicht sofort wieder ein.


    Ich habe sie am Rand liegen gehabt, damit ich mir keine Gedanken darüber machen muss, dass sich der Papa mal draufrollt. Damit sie nicht rausfallen kann, stand das Gitterbett direkt davor, so gesichert, dass es sich nicht wegschieben ließ und etwas abgepolstert.


    Ich bin mit ihr ins Bett gegangen und habe sie im Liegen gestillt. Dabei ist sie immer eingeschlafen. Wenn sie richtig schlief und ihr Mund sich von meine Brust gelöst hat, habe ich mich umgedreht und habe geschlafen. Ich habe so immer gemerkt, wenn sie unruhig wurde. Dann habe ich mich zu ihr gedreht und sie berührt, was manchmal schon gereicht hat. Oder ihr die Brust gegeben. Meistens waren es nur drei leichte Saugbewegungen bis sie wieder eingeschlafen ist. Mit der Zeit bin ich dabei selbst schon gar nicht mehr richtig wach geworden.


    Mein Bauchgefühl hat mir damals gesagt, dass es so richtig ist, denn ich habe mir vorgestellt, wie schlimm es für ein Baby sein muss, wenn es nachts im Dunkeln aufwacht, ohne die körperliche Wärme der Mutter. Wie verloren und einsam es sich fühlen muss und dass es vielleicht wirklich große Angst hat.


    Und auch für mich war es schön, denn so ausgeschlafen wie in dieser Zeit war ich noch nie zuvor. :)

    Hallo liebe Forengemeinde,


    ich bin Manuela, gehe auf die 35 zu und bin Mama von zwei Kindern. Die Große ist gerade 5 geworden, die Kleine ist 3,5 Jahre alt.
    Ein Mann/Papa gehört auch zu unserer Familie genauso wie ein paar Tiere. Wir leben in Schleswig-Holstein.
    Ich freue mich auf einen Erfahrungsaustausch mit euch und darauf, von den Fachleuten in diesem Forum noch etwas zu lernen.


    Liebe Grüße
    Manuela