Hallo Orlini,
das war garantiert eine tolle Erfahrung für Ihren Sohn, in eine so ganz andere und auch noch fantasievolle Rolle zu schlüpfen
Hallo Orlini,
das war garantiert eine tolle Erfahrung für Ihren Sohn, in eine so ganz andere und auch noch fantasievolle Rolle zu schlüpfen
Hallo und herzlich willkommen Orlini,
schön, dass Sie hier sind!
Klara
Hallo Orlini,
herzlich willkommen hier im Forum auf Kindererziehung.com.
Und ich möchte Ihnen mein Beileid aussprechen. Das ist ein zutiefst schmerzlicher Verlust, den Sie als Familie erlitten haben
Dass die Welt so ein ganzes Stück aus den Fugen und aus ihren bislang gewohnten Bahnen gerät, wenn der Partner und Vater der Kinder stirbt, ist nicht verwunderlich, auch ist es zutiefst menschlich und verständlich, dass auch Ihre beiden Kinder sehr unter diesem Verlust leiden.
Sprechen Sie denn darüber? Es ist völlig gleichgültig, ob sie schon gefühlte 100 Mal darüber gesprochen haben, dass der Papa fehlt und wie traurig das ist, so lange es gut tut, darüber zu sprechen, so lange die Trauer nicht überwunden ist, sollten sie offen darüber sprechen.
Haben Sie Unterstützung im Verarbeiten dieser Trauer? Damit meine ich seelsorgerische oder therapeutische Unterstützung oder einen Coach/ systemischen Berater?
Die Aussage der Kinderärztin kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Es ist definitiv nicht "normal", dass Ihr Sohn seit dem Tod des Papas stottert, sondern vielmehr ein Symptom, das deutlich macht, dass er unter diesem Verlust leidet und sicherlich ist das Stottern für Ihren Sohn selbst kein angenehmer Zustand.
Gibt es denn Ihre eigenen Eltern oder die Schwiegereltern, die Sie als Großeltern unterstützen könnten? Oder andere Familienmitglieder wie z.B. Tante oder Onkel der Kinder?
Für mich klingt es ganz so, als wäre momentan das Wichtigste, dass Sie und Ihre Kinder einen Weg finden, zu trauern und diese Trauer zu verarbeiten - und dazu brauchen Sie selbst und auch Ihr Sohn professionelle Unterstützung.
Könnten Sie sich das vorstellen?
Ich freue mich auf Ihre Antwort und wünsche Ihnen alles Gute und vor allem viel Kraft
Klara
Wir haben einmal eine "Ausstellung" mit den schönsten Werken gemacht. Haben die Bilder dazu in der Wohnung aufgehängt und Besuch eingeladen. Danach verschwand dann auch so einiges. Man kann schließlich nicht die gesammelten Werke aufheben.
Eine wundervolle Idee, sofia!
Herzliche Grüße
Klara
Wo sind denn nur die Zigeunerinnnen mit den Rüschenröcken und langen schwarzen Haaren samt Kopftuch geblieben? Und die Indianerinnen und die Cowboys, die Hexen und Zauberer und die Clowns?
Sterben diese Kostüme etwa aus?
Hallo Manuela,
wenn Sie sich körperlich etwas Gutes tun wollen und nebenbei noch Spaß und einen Entspannungseffekt für den Geist / die Gedanken haben möchten, dann würde ich Ihnen Pilates, Power Yoga oder "Bodega moves" empfehlen.
Bodega moves ist eine Mischung aus Poweryoga und Bodywork mit hohem Kalorienverbrauch.
Pilates, Power Yoga und auch Bodega sind sehr ganzheitliche Trainingsmethoden und Sie können zahlreiche Anleitungen auf DVD oder über das Internet als Video finden.
So können Sie auch mal zwischendurch und vor allem Zuhause trainieren. Sie brauchen nur eine Yogamatte oder Pilatesmatte und die gibt es schon ab ca. 18-20 Euro.
Diese DVDs kann ich Ihnen empfehlen:
http://www.amazon.de/Womens-He…81&sr=8-5&keywords=bodega
http://www.amazon.de/Power-Yog…words=ursula+karven+power
http://www.amazon.de/Yoga-del-…words=ursula+karven+power
http://www.amazon.de/Pilates-W…1&sr=8-7&keywords=pilates
http://www.amazon.de/Pilates-W…keywords=pilates+alvaredo
Klara
Hallo Manuela,
christliche Werte zu vermitteln, dazu braucht es keinen Kirchgang und man muss dafür auch kein bibeltreuer Christ sein und auch nicht regelmäßig beten. Um zu glauben muss man kein Mitglied einer Religionsgemeinschaft sein.
Die Idee, Ihren Kindern die Hintergründe zu den christlichen Feiertagen Ostern und Weihnachten zu erklären, ist sicherlich ein guter Gedanke. Daneben gibt es auch noch Pfingsten und Allerheiligen, Christi Himmelfahrt, das Erntedankfest (was die Amerikaner als Thanksgiving zelebrieren) usw. Was spräche außerdem dagegen, an Weihnachten einen christlichen Gottesdienst zu besuchen? In der katholischen Kirche wird da auch ein Krippenspiel aufgeführt, was für Kinder einfach schön zu erleben ist.
Wie wäre es außerdem, mit Ihren Kindern nach und nach eine Kinderbibel zu lesen und auf Entdeckungsreise in Sachen Christentum zu gehen? Ich erinnere mich noch, dass ich selbst als Kind eine hatte und begeistert war von den Geschichten darin und auch meine Eltern waren keine aktiven Kirchgänger.
Spannend sind natürlich auch Werte wie die Nächstenliebe und die "10 Gebote". Die 10 Gebote stammen zwar aus einer ganz anderen Zeit als die, in der wir heute leben, doch sind sie nach wie vor sinnvoll und aktuell.
Und wie gerne erzählen wir Kindern oder anderen Menschen, dass sie einen Schutzengel haben - auch dieser Gedanke ist ja ein zutiefst christlicher.
Herzliche Grüße
Klara
Hallo Pfiffi_k,
ja genau, warum eigentlich nicht auch die Kunstmappe gemeinsam "entrümpeln"?!
Zum Einen finde ich es wichtig und ein Zeichen von Wertschätzung, das Kind mitentscheiden zu lassen, welche Sachen bleiben und welche gehen sollen. Und dann ist es eben auch die Möglichkeit, zu lernen, sich zu entscheiden und zu erleben, wie schwer es manchmal ist und wie gut es manchmal auch tut, sich von Dingen zu lösen.
Klara
Hallo Pfiffi_k,
vielleicht versuchen Sie mal, etwas herumzufragen bei den Nachbarn oder bei anderen Eltern (Kindergarten, Schule).
Auch in ländlichen Regionen gibt es Anbieter von Bioobst und Biogemüse, die aber u.U. nicht übers Internet werben, weil bei ihnen Mund zu Mund Propaganda funktioniert.
Viel Glück!
klara
Auch eine gute Idee, Drachenherz. Obwohl ich es stets vorziehen würde, wirklich tolle Kunstwerke im Original zu archivieren.
Hallo Manuela,
ich kann Herrn Bandali nur zustimmen. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch ist sicherlich sinnvoll, wenn dieser mehrere Jahre verwendet werden soll. Und solch ein Tisch muss nicht teuer sein. Wichtig finde ich einen guten Stuhl oder vielleicht ja sogar zusätzlich zum Stuhl eine Alternative wie z.B. ein Pezziball, der dann bestimmt auch gerne zum Spielen genutzt wird.
Und letztlich entscheidend ist nicht der Tisch, sondern der Ausgleich zum Sitzen am Schreibtisch, um Haltungsschäden zu vermeiden, also ausreichend Bewegung
Klara
Hallo Manuela,
es ist sicherlich grundsätzlich ein schöner Gedanke, diese "Kunstwerke" aufbewahren zu wollen. Nur, Sie merken es ja selbst, kann da so einiges zusammenkommen.
Bilder bewahren Sie am besten in einer Kunstsammelmappe auf, wenn sie nicht (mehr) an den Wänden hängen sollen. Bastelarbeiten sind in einer Vitrine oder auf einem Regal gut aufgehoben. Wenn Bastelarbeiten archiviert werden sollen, eignen sich leere Weinkisten und eine Polsterung aus Luftpolsterfolie oder Zeitungspapier.
Meine Eltern haben von mir Bilder aufgehoben, die besonders oder besonders schön waren. Alles andere verschwand nach einer gewissen Zeit. Bastelarbeiten eignen sich meiner Erfahrung nach eine Zeit lang als Dekoration, aber irgendwann möchte man diese auch wechseln. Und hier kommt es ganz auf das verwendete Material an, was sich lohnt, aufbewahrt zu werden. Auch hier würde ich nach dem Ästhetik-Prinzip gehen und das aufheben, was anspricht und was sich auch gut aufbewahren lässt. Viele Basteleien verblassen mit der Zeit, vergilben oder verlieren die Form.
Gegenstände aus Ton oder Modelliermasse sind da besser geeignet und passen vielleicht tatsächlich auch in eine Vitrine, wo man sie gut sehen kann?!
Was bewahre ich auch und was nicht - das ist zudem auch für Kinder ein spannendes Lernfeld. Denn es kann sehr befreiend und heilsam sein, sich auch von Gegenständen zu trennen, zu entrümpeln, um Raum zu schaffen für Neues.
Herzliche Grüße
Klara
Hallo,
ich kenne eine Familie, die ganz begeistert ist von ihrem Skoda Roomster und eine andere mit einem Renault Kangoo.
Klara
Hallo Manuela,
es spricht nichts dagegen, dass Sie Ihren Kindern selbst das Schwimmen beibringen. Es geht ja zuallererst einmal darum, den Auftrieb im Wasser zu fühlen und zu spüren und wenn das klappt, ohne Hilfsmittel zu schwimmen oder sich mal auf dem Rücken treiben zu lassen, dann geht es erst ganz langsam Schritt für Schritt um die verschiedenen Schwimmstile.
Klara
Hallo sofia,
der Gedanke, die Großeltern mehr einzuspannen, mag sicherlich sehr verlockend sein. Aber vielleicht ist es auch genau das, was Ihnen da im Weg steht. Wenn bisher wenig Kontakt zu Ihren Schwiegereltern da war, muss sich dieser doch zuallererst entwickeln und aufbauen. Lernen Sie sich doch zuerst einmal in Ruhe kennen, damit meine ich insbesondere die Schwiegereltern in ihrer Rolle als Großeltern und ihre Kinder als deren Enkel.
Bei Ihrer Formulierung, "die Großeltern einspannen" zu wollen stelle ich mir die Frage, ob Ihre Not und Ihr Stresspegel gerade sehr hoch sind, denn das Wort "einspannen" klingt nicht sehr wertschätzend und lässt Überlastung und Erschöpfung auf Ihrer Seite vermuten. Wenn Sie gerade so dringend Zeit für sich und Entlastung brauchen, stellt sich die Frage, ob Sie sich nicht auch mal einen Babysitter leisten wollen.
Großeltern sind in der Regel sehr gerne für ihre Enkelkinder da, wenn es um die Beziehung zwischen ihnen und den Enkeln geht, um das Kennenlernen und Erleben der Enkel. Kostenloser Babysitter- oder Tagesmutterersatz zu sein, darauf haben wohl die wenigsten Großeltern Lust. Und ich bin mir sicher, dass die Großeltern sicherlich auch mal einspringen und helfen werden, wenn sie ihre Enkel zuallererst einmal kennenlernen dürfen, ohne dass von Ihrer Seite eine so große Erwartungshaltung im Raum steht.
Herzliche Grüße
Klara
Hallo pfiffi_K,
hier im Stuttgart Raum ist "Laiseacker" sehr bekannt, auch ein Biobauer mit Lieferservice. Er liefert frisches, eigenes Gemüse und eben wirklich saisonal, aber in großer Auswahl und hat auch noch ergänzende Produkte wie Brot, Käse, Nudeln, die meines Wissens vom Anbieter zugekauft werden. Alles ist aber klar beschrieben und gekennzeichnet. Im Grunde eine tolle Sache für Familien, da die Waren dann im wöchentlichen Abo vor die Haustür geliefert werden.
Probieren Sie es doch einfach mal aus, wenn Sie auf diesen Biogemüselieferanten neugierig sind.
Klara
Hallo Manuela,
das sind ja regelrechte Horrorgeschichten mit den VW Bussen, die an der Schule patroullieren und Kinder fangen wollen. Eine fürchterliche Vorstellung. Ich frage mich aber, ob auch diese Geschichte nicht etwas aufgebauscht wurde. Es gibt sicherlich solche Vorkommnisse und die gab es auch schon in den 80er Jahren und das weiß ich leider aus eigener Erfahrung, die ich wohl nie vergessen werde. Auch mich wollte einmal ein Mann in sein Auto locken und das geschah direkt vor der Haustür. Ich war damals etwa 6 oder 7 Jahre alt. Ich wurde so erzogen, dass ich zu keinem Fremden ins Auto steigen darf und dass ich mit keinem Fremden mitgehen darf, weil nicht alle Menschen "nett" sind und so ist mir nichts geschehen.
Aber noch einmal zurück zur Geschichte: Merkwürdig finde ich die Geschichte deshalb, weil sie von VW Bussen sprechen und nicht nur von einem Fahrzeug. Und wenn das tatsächlich häufiger vorkam und so klingt die Geschichte ja, dann frage ich mich, warum die Schule und letztlich die Polizei nicht reagiert hat. So etwas fällt doch auf.
Mir selbst fällt auf, dass durch die neuen Medien, insbesondere durch die sozialen Netzwerke und das Internet im Allgemeinen vieles transparent und bekannt wird, was man "früher" kaum oder nicht mitbekommen hat. Das hat sicher viele Vorteile. Und es entsteht dann aber auch ein Bild, als würde die Welt vor "bösen" Menschen nur so wimmeln. Und mir fällt ebenso auf, dass die Medien allgemein sehr sensationsgierig geworden sind, dass die Nachrichten selbst vor Skandalen und Dramen und schrecklichen Tragödien nur so wimmeln. Es wirkt ganz so, als würde alles, aber auch wirklich alles extrem werden. Und das verunsichert und macht verständlicherweise Angst. Aber ist es tatsächlich so extrem, wie uns die Medien und Meldungen auf sozialen Plattformen weiß machen wollen? Oder geht es darum, Aufmerksamkeit zu erregen und das gelingt in unserer reizüberfluteten Welt ja am besten, wenn ich extrem werde?!
Ich kann mich nur wiederholen: Es geht darum, Kinder "stark" zu machen. Und es geht darum, kritisch abzuwägen und nicht alles 1 zu 1 zu glauben, was ich höre oder lese und diese kritische Haltung (eine kritische Haltung in einem "gesunden" Maß natürlich) auch an Kinder weiterzugeben.
Klara
Hallo DerNeueErzieher,
bereits Kinder ab 2,5 Jahren mit Filmen zu beschäftigen, finde ich nicht sinnvoll. Wir leben ohnehin in einer von den moderenen, sprich: digitalen Medien extrem geprägten und dominierten Welt. Unsere Sinne, allen voran und vor allem der Sehsinn werden ständig mit Reizen überflutet. Warum nicht gezielt und bewusst etwas gegenlenken, einen Ausgleich dazu schaffen, in dem die Augen entspannen und die Ohren bei einem Hörbuch oder Hörspiel lauschen dürfen? Es ist eine ganz andere Form von Konzentration, die ich hier haben und halten muss, um hörend der Geschichte folgen zu können. Und wenn ich nicht die Bilder mittels Film gleich mitliefere, fördere ich auch noch die eigene Vorstellungskraft und Fantasie.
Sehr kleine Kinder haben zudem noch Schwierigkeiten, bewegten Bildgeschichten, also Filmen zu folgen, wenn die Schnitte schneller sind und damit die Perspektiven schnell wechseln.
Ich möchte die neuen Medien überhaupt nicht "verteufeln", doch denke ich, dass sie "Segen und Fluch" zugleich sind und gut dosiert werden sollten.
Klara
Hallo Pfiffi_k,
was spricht gegen eine Auszeit, die ja im Grunde eine Ich-Zeit ist? Großartig!
Denn nur, wenn ich gut für mich selbst sorge, kann ich auch wirklich für andere da sein.
Die Art von "Erholung" kann ganz unterschiedlich aussehen. Das hängt wohl ganz stark an den persönlichen Interessen und Vorlieben, aber auch an den Bedürfnissen.
Passt ein Wohlfühlwochenende in einem Wellness-Hotel mit Massagen, leckerem Essen Sauna und Co., ein Yoga- oder Meditations-Retreat oder soll es ein Städtetrip sein mit viel Kultur oder Shopping? Ist es ein Skiurlaub, wandern oder eine Canyoning-Tour oder Wildwasserrafting oder eine dicke feucht-fröhliche Party oder oder?
Was passt zu Ihnen und was brauchen Sie? Wonach sehnt sich Ihr Herz? Das können Sie letztlich nur selbst beantworten.
Klara
Hallo Manuela,
ich habe das Buch leider nicht gelesen, aber sehe, dass es auf Amazon gelobt und gut bewertet wird. Chapman hat dieses Konzept auch speziell auf Kinder und sogar auf Familien übertragen:
http://www.amazon.de/Die-Sprac…ds=chapman+sprachen+liebe
Klara