Beiträge von Klara

    Hallo coolcat,


    zu erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum! Ich freue mich, dass Sie für sich schon Beiträge hier finden konnten, die Ihnen geholfen bzw. gut getan haben und ein ähnliches Thema behandelten wie Ihres.
    Man spürt Ihre Verzweiflung und Unsicherheit zwischen den Zeilen, zumindest glaube ich dies zu spüren.


    Ihr Sohn scheint eine sehr bewegte Zeit hinter sich zu haben. Sie schreiben ja, dass er schon einiges an Untersuchungen, Maßnahmen und Diagnosen hinter sich hat und dass er von unterschiedlichen Professionen gefördert wurde und wird. Alles in allem also recht aufregend für so einen kleinen Jungen und zudem alles sehr defizitorientiert. Auch wenn die verschiedenen Maßnahmen Ihrem Sohn gut tun, so sind sie doch alle daran orientiert, dass er etwas (noch) nicht oder (noch) nicht gut genug kann und dies hat sicherlich keine sehr förderliche Wirkung auf Ihren Sohn,was sein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl betrifft. Hier scheint es sehr sehr wichtig, Ihrem Sohn immer wieder zu verdeutlchen, dass er nicht "verkehrt" und auch nicht "nicht gut genug" ist, sondern dass man ihm helfen will, weil er ja eine Zeit hinter sich hat, in der er viel krank und deshalb schwach/ geschwächt war und nun möchte man ihn unterstützen, dass er wieder so richtig stark werden kann.


    Ob er unterfordert ist, kann ich leider nicht beurteilen. Möglicherweise hat er auch Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, weshalb er dann stört oder, wie Sie selbst sagen, "Dummheiten" macht. Ungewöhnlich finde ich, dass er selbst bisher noch keine Spielideen entwickelt hat, d.h. also, dass er sich schwer selbst "sinnvoll" beschäftigen kann. Es wäre durchaus möglich, dass er nicht unter- sondern momentan überfordert ist und deshalb stört oder auch aggressiv wird, weil er diese Unsicherheit / Überforderung schamhaft erlebt und dies so kompensieren möchte.
    Aber auch dies ist nur ein Gedanke, eine Idee und keine Diagnose.


    Dass Sie in dieser Situation der ersten Elternversammlung mit Sorge entgegenschauen, kann ich gut verstehen. Ich denke, Sie sollten diesen bevorstehenden Termin für ein Elterngespräch als Chance sehen, mit der Klassenlehrerin in den Dialog zu treten und gemeinsam eine Strategie zu überlegen, wie man Ihren Sohn fördern und unterstützen kann.


    Sie schreiben, dass er Ihnen nicht sagen kann, warum er Dinge getan hat, die als "schlecht" oder "falsch" beurteilt werden, wie z.B. ein anderes Kind zu schlagen. Das klingt nach einem sehr impulsgesteuerten Verhalten und Ihrem Sohn scheint es nicht zu gelingen, dieses Handeln zu reflektieren, also kritisch zu hinterfragen. Auch dies klingt eher nach einer Überforderung. Haben Sie sich denn schon an Ihren Kinderarzt mit dieser Problematik gewandt oder wäre es für Sie denkbar, sich an eine Beratungsstelle oder einen Kinderpsychologen zu wenden?


    Ich wünsche Ihnen, dass das Gespräch mit der Lehrerin gut verläuft und Sie gemeinsam gute Lösungen finden können.


    Alles Gute wünscht
    Klara

    Hallo schnetti1977,


    herzlich willkommen!


    Ich stelle mir das sehr anstrengend und als Eltern vielleicht auch etwas enttäuschend vor, wenn da die beiden Jungs so nett und ja auch praktisch nebeneinander wohnen und dann so oft in Streitereien geraten. Grundsätzlich ist Streit ein wichtiges Lernfeld für Kinder, denn hier lernen und trainieren sie ihre Konfliktfähigkeit, die sie in ihrem weiteren Lebe brauchen, um auch als Erwachsene Konflikte lösen und bewältigen zu können.


    So wie Sie die Situation der beiden Jungs beschreiben, scheinen die beiden ein ganz besonderes Verhältnis zueinander zu haben, das stark konkurrenzorientiert zu sein scheint. Die beiden scheinen momentan Rivalen zu sein, die aneinander und miteinander ihre Grenzen und ihre Stärken testen, Machtverhältnisse und auch ihre Standpunkte immer wieder neu klären. Im Allgemeinen ist die Tendenz die, dass Geschwisterkinder in der Regel mehr streiten als Freunde, was einfach daran liegt, dass man sich den Wohnraum und ja auch die Eltern teilen muss. Da die beiden Jungs direkt nebeneinander wohnen, kann es durchaus sein, dass diese Nähe zueinander ein höheres Streitpensum bewirkt, was aber dennoch kein Grund zur Sorge ist. Wie gesagt, ist Streiten ein wichtiges Lernfeld für Kinder.


    Haben Sie denn auch schon einmal mit den Eltern des Nachbarsjungen gesprochen? Wie empfinden diese das und welche Haltung vertreten diese Eltern? Vielleicht lässt sich gemeinsam eine Strategie finden, wie man die Jungs zur Mäßigung oder sogar zu einem besseren Miteinander bringen kann? Hierbei ist es allerdings wichtig, dass Sie neutral bleiben und nicht Partei für einen der beiden Streithähne ergreifen, denn dies würde den Konflikt nur verschärfen. Hilfreich wäre, den beiden Hilfestellung zu geben, wie man fair streitet. Hierzu habe ich im Internet so genannte "Streitregeln" entdeckt, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.


    7 Streitregeln für Kinder

    • Es wird niemals mit Gegenständen geworfen, an den Haaren gezogen, gebissen oder geschlagen.
    • Es kämpfen immer nur zwei Kinder gegeneinander, niemals mehrere gegen einen.
    • Körperliche Auseinandersetzungen (Rangeleien) sind nur zwischen gleich starken Kindern erlaubt.
    • Gemeinheiten und Kränkungen sind nicht erlaubt, Schimpfwörter müssen humorvoll und dürfen nicht verletzend sein (zum Beispiel: du Karottennase).
    • Ein vorher vereinbartes Stoppwort muss ernst genommen werden.
    • Es ist super, wenn der Streit mit einer Einigung oder einem Kompromiss endet.
    • Aufgeben ist keine Schande, jeder kann auch mal nachgeben.

    (gefunden bei: http://www.elternwissen.com)


    Dass Ihr Sohn nicht alle seine Spielsachen teilen möchte, kann ich gut verstehen und finde das auch nicht ungewöhnlich. Wir Erwachsene wollen ja auch nicht alles mit anderen teilen
    ;)
    Ich freue mich auf Ihre Antwort!
    Klara

    Hallo LeJoLe,


    Sie haben Recht, es ist manchmal verrückt, wie schnell die Zeit vergeht.
    Ich freue mich sehr für Sie, dass Sie für sich gut sorgen und sich nun sogar einen Therapieplatz gesucht haben. Und diesen Platz haben Sie ja für sich gesucht und damit ist es völlig in Ordnung, wenn es um Sie selbst geht und nicht wieder nur im Lena ;) . Schön finde ich auch, dass Sie selbst spüren, dass es eine gute Entscheidung war, dass Lena in die WG gezogen ist und Sie sehen es ja sogar an ihren Noten, dass sie sich verändert hat.


    Die Situation, die Sie beschreiben, als Lena zu Besuch war, haben Sie sehr klar und konsequent gemeistert. Das klingt für mich zumindest so. Bleiben Sie dran, üben Sie sich in dieser liebevollen Konsequenz! Und manchmal muss man dann auch "hart" sein, denn nur so ist und bleibt man auch klar. Ich finde es richtig, dass Sie Lena verdeutlicht haben, dass Sie selbst respektvoll behandelt werden möchten und dass es Regeln gibt, die auch für Lena gelten. Schön finde ich auch, dass Sie als Familie und auch mit der WG an einem Strang ziehen und sich gegenseitig informieren und unterstützen. Damit wird der Rahmen, den Sie Lena vorgeben wollen, noch klarer. Liebe bedeutet nicht, dass man immer nur lächelt und immer nur liebe Worte spricht. Liebe ist auch, Grenzen aufzuzeigen, damit einen Rahmen zu geben, der wiederum Sicherheit gibt, Ich-Botschaften zu geben, klar und auch konsequent zu sein.


    Weiter so! Kümmern Sie sich gut um sich selbst und üben Sie sich weiterhin in dieser liebevollen Klarheit und Konsequenz.


    Alles Gute
    Klara

    Hallo LeJoLe,


    schön, von Ihnen zu hören! Ich kann gut verstehen, dass Sie den Wunsch nach einem tierischen Familienmitglied hatten. Wir können von Tieren unglaublich viel lernen, was über das Erlernen und Erleben von Verantwortung weit hinaus geht und sie schenken uns durch ihre Art sehr sehr viel Schönes. Tiere können uns zeigen, was es heißt, zu lieben und zu vertrauen und auch, was es bedeutet, achtsam mit sich selbst umzugehen. Sie zeigen uns, was Lebensfreude ist, dass es wichtig ist, seine Bedürfnisse ernst zu nehmen und auch, was es heißt, bewusst zu entspannen.... und vieles mehr.


    Da ich selbst seit Jahren "Katzenmama" bin, kann ich Ihre Freude über Ihren Attila gut nachvollziehen.


    Wenn Attila allerdings eine Wohnungskatze ist, würde ich Ihnen dringend empfehlen, noch eine zweite Katze aufzunehmen. Wenn er nach draußen ins Freie kann, ist dies nicht notwendig.


    Wichtig finde ich auch, dass Ihre Katze in der Wohnung verschiedene "Etagen" nutzen kann, dass Sie also Ihre Wohnung so gestalten, dass er auch die Möglichkeit hat, auf Schränke zu springen. Katzen suchen sich in der Wohnung gerne Plätze, von denen aus sie einen guten Überblick über den Raum haben. Außerdem sollte er sich frei in den verschiedenen Räumen bewegen können.


    Pappkartons sind ebenfalls sehr beliebt als Aufenthaltsort oder auch als "Höhle" zum Spielen, in dem man ein Türchen und Löcher in die Seiten schneidet. Trockenfutter ist übrigens in der Zwischenzeit in Verruf geraten. Füttern Sie also lieber hauptsächlich Nassfutter und stellen Sie immer frisches Wasser bereit.


    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude mit Ihrem neuen Familienmitglied!


    Herzliche Grüße
    Klara

    Lieber Kapellenzwerg,


    das sind ja fantastische Neuigkeiten!!! Großartig!!
    Ich freue mich sehr für Sie und Ihre Familie, dass so viele wohltuende und dazu so überraschende Veränderungen eingetreten sind.
    Ob es bei Ihrer Großen der Reiz des Neuen ist oder etwas anderes, dass sie so viel Spaß beim Kinderferienprogramm hat - im Grunde spielt das keine Rolle. Was zählt ist, dass es Ihnen allen dabei gut geht ^^
    Fantastisch ist auch die Entwicklung, dass die Kleine nun im Zimmer ihrer großen Schwester schläft und von dieser auch noch hergewünscht wurde. Einfach klasse!


    Genießen Sie! Freuen Sie sich!
    Herzliche Grüße


    Klara

    Hallo Kapellenzwerg,


    ja, an diese Geschichte mit dem Stock erinnere ich mich. Ich finde es toll, dass Sie auf den Kindergarten zugegangen sind und angesprochen haben, was da los war, denn diese Reaktion mit dem Anruf und der Aufforderung, Ihre Tochter abzuholen, war meiner Meinung nach in Ihrem Fall pädagogisch sehr fragwürdig. Ich freue mich, dass Sie nun gemeinsam eine gute Lösung gefunden haben. ^^


    Es ist schön, wie viele Gedanken Sie sich über die Erziehung Ihrer Kinder machen, dass Sie sich selbst auch kritisch hinterfragen und insgesamt einen konsequenten Erziehungsstil verfolgen. Ich bin mir sicher, dass sich Ihre Klarheit und Konsequenz langfristig auszahlen wird. Auch dass Sie sehr bemüht sind, beide Mädchen gleich zu behandeln, ist toll. Dennoch haben die beiden aber auch ihren "eigenen Kopf" und Eifersucht unter Geschwistern, also ein gewisses Rivaliätsverhalten um die Eltern, ist nichts Ungewöhnliches. Die beiden müssen zwangsläufig lernen, sich zu arragieren, sich gegenseitig zu akzeptieren und zu respektieren und vor allem zu teilen und Kompromissbereitschaft zu entwickeln. Das sind sehr wichtige Lektionen im Leben ;) und dass dabei beide auf ihre jeweilige Art auch rebellieren, ist einfach menschlich.
    Ich denke, Sie machen das "richtig"! Und vielleicht haben Sie in der Tat lebhafte und charakterstarke Kinder, die fordernder sind als manch andere. Bleiben Sie dran und lassen Sie sich nicht entmutigen!


    Alles Gute
    Klara

    Lieber Kapellenzwerg,


    meine Vermutung bestätigt sich, wenn ich Ihre Schilderungen lese. Ich nehme sehr stark an, dass Ihre Tochter mit der Veränderung zu kämpfen hat, dass sie nun nicht mehr der alleinige Mittelpunkt für Mama und Papa ist. Einerseits liebt sie ihre kleine Schwester, andererseits ist da die Eifersucht. Und Eifersucht zwischen Geschwisterkindern ist nichts Ungewöhnliches. Kinder müssen erst lernen, mit so einer großen Veränderung zurecht zu kommen.


    Natürlich ist es schön, wenn Sie sich so viel Zeit wie möglich für sie nehmen, aber Ihre Tochter braucht einfach Zeit, um sich da zurecht zu finden und scheint mit ihrem Verhalten regelrecht nach Aufmerksamkeit zu schreien. Sie verhält sich lieber "schlecht", damit sie auf jeden Fall Aufmerksamkeit erhält. Vielleicht findet sie für sich im Moment einfach noch keine andere Art, keinen anderen Weg, um zu zeigen, wonach sie sich sehnt. Denn auch dies muss man erst lernen. Wie gesagt, auch die so genannte Trotzphase scheint hier mit im Spiel zu sein und in dieser muss man sich ja einfach auch immer wieder ein Stück weit auflehnen und gegen Regeln verstoßen, um zu spüren und zu erfahren, wo die Grenzen sind, v.a. auch die eigenen.


    Ich finde es sehr schön, wie Sie beschreiben, was Sie alles tun, damit es Ihrer Tochter gut geht und dass sie sich geliebt und wichtig fühlen kann.


    Ich stelle mir gerade vor, wie es wohl wirkt auf Ihre Tochter, wenn dann allerdings solche Situationen kommen wie: Papa fragt, ob sie mitwill zum Bäcker, sie verneint und dann nimmt Papa halt das Baby mit. Ich könnte mir vorstellen, dass das Ihre Tochter verletzt und die Eifersucht hochkochen lässt, denn sie wird ja im Grunde dann kurzerhand "ersetzt" durch das Baby, wenn sie nein sagt. Sicher meinen Sie und Ihr Mann das ganz anders, aber ich vermute, es kommt verzerrt bei Ihrer Tochter an. Und wenn das Baby schläft, bekommt sie Streicheleinheiten, auch da könnte sie es so empfinden, obwohl Sie das ja keineswegs so meinen, dass sie nur dann "wichtig" ist, wenn das Baby mal nichts braucht. Hm. Nicht einfach. Vielleicht versuchen sie mal, wenn Ihre Tochter nicht mitwill mit dem Papa, dass er ihr sagt, dass er sie sehr gerne mit dabei hätte, dass er sich freuen würde, wenn sie mitgeht. Und wenn sie nicht mitwill, geht er dann eben alleine zum Bäcker.


    Ihre Bedenken über die Reaktion des Kindergartens kann ich sehr gut nachvollziehen. Das könnte in der Tat ein falsches Signal setzen, nämlich dass Ihre Tochter erkennt, dass sie "nur" etwas tun muss, was unerwünscht ist und dann bekommt sie Aufmerksamkeit, in dem Sie als Mama kommen müssen, um sie abzuholen. Haben Sie denn erfragt, was da genau los war und warum der Kindergarten keine andere Lösung gesehen hat, als Sie anzurufen?


    Herzliche Grüße
    Klara

    Lieber Kapellenzwerg,


    puuuh! Das ist ganz schön anstrengend, was Sie da erleben. Vielen Dank für die ausführliche Schilderung Ihrer Situation, die mich gut nachvollziehen lässt, wie Ihr Familienzusammenleben momentan ungefähr abläuft.
    Ich finde es schön, dass Sie die Situationen reflektieren und Ihr Handeln/ Reagieren auch kritisch beleuchten und hinterfragen. Dazu ist nicht jeder bereit. Sie beschreiben sich und Ihren Erziehungsstil als klar, konsequent, mit klaren Regeln und Sie erklären Ihrer Tochter auch, warum Sie bestimmte Dinge wichtig finden und deshalb keine Kompromisse dulden. Ich bin mir sicher, dass dies Ihrer Tochter sehr hilft, sich zu orientieren! Kinder brauchen Struktur, einen klaren Rahmen, innerhalb dem sie sich orientieren können und der ihnen auch Sicherheit bietet.


    So wie Sie Ihre Tochter beschreiben, denke ich, dass ihr "Trotzverhalten" eine Mischung aus "Trotzphase" und Eifersucht auf ihr kleines Geschwisterchen ist.


    Ich musste schmunzeln, als ich die Geschichten gelesen habe, als Ihre Tochter ins Spielzelt, Kinderzimmer... gepinkelt hat, denn es rief in mir Erinnerungen an meine eigene Kindheit wach. Ja, es ist tatsächlich so, dass ich selbst eifersüchtig auf meine jüngere Schwester war und in ihr Gitterbettchen stieg, mich hinhockte und in das Bettchen pinkelte, weil ich wollte, dass man auch mal mit der Kleinen schimpft, nicht nur mit mir. Ich hatte damals allerdings nicht bedacht, dass meine Schwester in ihrem zarten Babyaalter, in dem sie damals war, noch Windeln trug. Ich bin zwar nicht inflagranti erwischt worden bei diesem Verzweiflungsakt, aber es war klar, dass ich die übel riechende Pfütze verursacht hatte und wieder bekam ich, die Große, Schimpfe und der Kleinen passierte nichts. Ich war etwa im selben Alter wie Ihre Tochter :D


    Könnte es sein, dass sich Ihre Tochter vernachlässigt fühlt, jetzt, da das Baby da ist? Wie hat sich durch das Baby der Tagesablauf verändert, welche Zeitfenster sind vielleicht dadurch weggefallen, die zuvor Ihrer Tochter zur Verfügung standen? Können Sie sich vorstellen, dass Ihre Tochter eifersüchtig ist und sich nach Zuwendung, nach Zeit, nach Geborgenheit, Kuscheleinheiten etc. sehnt?


    Vielleicht hilft Ihnen auch dieses Buch weiter:
    Ben Furmann Ich schaffs! Spielerisch und praktisch Lösungen mit Kindern finden - Das 15-Schritte-Programm fur Eltern, Erzieher und Therapeuten


    Es geht um einen lösungsorientierten, sehr wertschätzenden und zugleich altersgerechten, spielerischen Ansatz, um mit Kindern Probleme zu bewältigen. Besonders gefällt mir, dass man sich dabei nicht an dem orientiert, was fehlt, was schlecht läuft, sondern an den Ressourcen. Hier erfahren Sie mehr zu diesem Konzept: http://www.ichschaffs.com/Ich_schaffs/Angebot.html


    Ich wünsche Ihnen alles Gute, bleiben Sie weiterhin klar und konsequent, ohne zu hart zu werden!
    Alles Gute wünscht Ihnen
    Klara