Respektlos, klauen und Lügen

  • Hallo

    Ich bin verzweifelt

    Meine Tochter 13 klaut und lügt


    Sie ist ein Trennungskind (Trennung als sie drei war). regelmäßiger Kontakt zum Vater. Seit drei Jahren lebe ich in einer Partnerschaft ( er brachte auch eine Tochter mit 14).

    Am Anfang teilten sich die Mädels ein Zimmer.seit August großes Haus jeder sein Raum.

    Sie war immer gerne im Mittelpunkt. Aber mittlerweile ist es zu viel.wir versuchen beide gleich zu behandeln.

    Sie klaut (angefangen mit Süßigkeiten die ich Geschenkt bekommen habe . Liegen überall versteckt im Zimmer.teils verschimmelt. Viele Gespräche geführt immer gesagt sie darf Süßigkeiten haben sie muss nur fragen ...geht seit knapp vier Jahren so.

    Seit knapp einem Jahr klaut sie Geld,Stifte und Kosmetik von der Stiefschwester, Handys von Mitschüler mein altes Handy (immer wenn sie selbst Handy Verbot hat )

    Meine Kleidung wird genommen. Wir haben es über Bestrafung ( Hausarrest Handy Verbot Medienverbot Texte schreiben etc ) viele viele Gespräche probiert.aber nichts scheint anzukommen.sie selbst sieht sich in der Opfer Rolle (Handys weil sie keines gerade hat ,bei der Stiefschwester weil die sie iwann viell Mal angelogen hat ) .die zwei bekommen das meiste erfüllt was die wollen.aber es ist ihr alles egal. In der Familie klauen und Lügen ist absolut respektlos.

    Sie lügt viel.meldete sich bei Facebook und Instagram an obwohl verboten sagt habe es gelöscht geht hoch und sitzt wieder vor Facebook. Ich alles gelöscht.macht sie Accounts auf auf falschen Namen (Mitschüler Ferne bekannte ) bestellte Ware mit falschem Geburtsdatum.

    Ich bin sehr verzweifelt und weiß nicht mehr weiter

    LG und trotzdem ein schönes Fest

  • Hallo! :)


    Mir ist ein Satz ins Auge gesprungen: "Die beiden bekommen das meiste erfüllt, was sie wollen". Eventuell ist das ein Teil des Problems... Alles zu bekommen (oder halt fast alles) bedeutet gleichzeitig immer auch: keine Grenzen zu erfahren. Respektloses und ausuferndes Verhalten anderen Menschen gegenüber hat IMMER etwas mit Grenzen zu tun. Sie dürfte solche zu wenig erfahren, weil sie sich anscheinend allerhand herausnimmt.


    Ich würde an eurer Stelle ganz genau auf Grenzen achten. Nicht nachgeben, weil sie gerade "lieb" ist, nicht nachgeben, weil sie gerade "arm" ist, sondern konsequent bleiben. Scheinbar sucht sie Grenzen, auch mit ihrem Verhalten. Denn sie weiß ja genau, dass sie hier Grenzen übertritt...


    Außerdem würde ich nicht "bestrafen", sondern "Konsequenzen setzen". Texte schreiben oder irgendwelche Verbote, die mit dem unmittelbaren Grenzübertritt nicht im Zusammenhang stehen, wird wenig bewirken. Versuche logische Konsequenzen zu finden... --> Wenn sie Familienmitgliedern etwas weg isst, dann muss sie es selbst nachkaufen bzw. das Taschengeld wird um den Betrag gekürzt; Wenn sie eure Kleidung nimmt, muss sie sie waschen und wieder verstauen bzw. alternativ borgst du dir ihr Lieblingszeug aus, damit sie sieht, wie das ist...


    Was das Geld klauen betrifft: Ich würde rigoros das Geld verstecken (ich weiß, es ist traurig, aber anders wird es nicht gehen, euch vor dem Diebstahl zu schützen) und wenn sie doch etwas klaut, auch das von ihrem Taschengeld/Erspartem einbehalten... Dann hat sie schlussendlich ihr eigenes Geld geklaut...


    Soziale Medien: Meldet sie sich heimlich an, wenn ich das untersagt habe (obwohl ich zu diesem Zeitpunkt schon mehrmals die Profile gelöscht habe), wäre das Handy tatsächlich weg. Für dumm verkaufen lasse ich mich nicht. Wenn sie alternativ einem ehrlichen Gespräch zugänglich ist, würde ich gemeinsam ein Alter festmachen, mit dem sie sich anmelden darf. Meldet sie sich wieder heimlich an, ist das Handy fix weg. Das würde ich ihr im Vorfeld vermitteln. Sie kennt dann die Konsequenz und kann eine Entscheidung treffen. Die Konsequenz letztendlich durchzuziehen liegt an dir...


    Alles Liebe

  • Hört sich hart an aber hilft:

    Einfach bei der Polizei anzeigen, die informieren umgehend das Jugendamt und meistens wird dann auch gehandelt. Ein paar Tage/Wochen Jugendknast hat noch keinem geschadet. Das wirkt manchmal Wunder ;)

    Wie gesagt, hört sich hart an, hilft aber. Nach dem Motto: Wer nicht lernen will, muss fühlen!!

  • Hallo,


    Wie läuft es bei euch zur Zeit?

    Wir haben ein sehr vergleichbares Verhalten hier....


    Situation ist auch relativ ähnlich. Meine Tochter ist Elf, mein Mann kennt sie seit sie ein Jahr ist. Jedes 2. WE Papa/Oma, da wird ihr Puderzucker in den Popo gesteckt....

    Bei uns ist noch ein kleiner zweijähriger Bruder dazugekommen.


    Hier ist das Vertrauensverhältnis so katastrophal, ich überlege mein Kind ernsthaft irgendwo in Obhut zu geben.


    Klar müssen wir uns mehr "Mühe" geben, konsequent sein, Zeit mit dem Kind verbringen es fördern usw.

    Ja und wenn man all das tut. Und das Ergebnis ist: sie ruft beim Jugendamt an wir würden sie schlagen, sie sagt "ich springe vom Balkon" (ist daraufhin 3 Monate in der KJP gewesen) und sagt mir heute "das war ja nur Mittel zum Zweck"


    WTF ???? Ich bin Grad regelrecht entsetzt über alles....

  • Hallo Schoki,

    mein Sohn (12) lügt uns auch viel an, ich kontrolliere alles sehr und dadurch fliegen die meisten Lügen auf, weil er nicht so pfiffig ist, alles "verschwinden" zu lassen.

    Wir stehen gerade an der Schwelle, dass er in die KJP kommt. Was wurde dort mit deiner Tochter gemacht und wie alt war sie da.

    Beim Jugendamt hat er noch nie angerufen und er behauptet zum Glück auch nicht solche Sachen mit Schlagen etc.

    Wie verhält sich deine Tochter denn beim Vater?

    LG

  • Ich finde das eigentlich sehr spannend, was eure Kids da machen! Nicht falsch verstehen, ich meine das sie alles tun damit die Lügen nicht auffliegen, mein Sohn lügt auch viel rum, aber er gibt sich keine Mühe das zu verheimlichen. Ihm ist es egal ob er auffliegt oder nicht! Da frag ich mich was schlimmer ist???!!!

  • Dani ja das Frage ich mich auch....

    Warte noch auf den Arztbericht. Im Endeffekt gab's dort, ergo, Gruppen und Einzeltherapie. Die Struktur dort will ich nicht schlechtreden aber die behandelnden Therapeuten sind alle sehr jung und "grün". Denke da hat meine Tochter einige an der Nase rumgeführt.

    Billigend in Kauf genommen trifft es wohl ganz gut. Ihr passt was nicht also einfach Mal sagen das vom Balkon gesprungen wird dann bekommt man schon was man will.


    Beim Papa ist wohl alles super. Aber da darf sie eben machen was sie will. Die machen auch keine HA am WE oder lernen irgendwas mit der. Nur wenn man nachfragt, darum bittet o.ä. wird dann behauptet es ist gemacht worden. Das stimmt zu 99% nicht!





    Und wenn eine Lüge auffliegt ist meiner Tochter das augenscheinlich auch egal. Es wird nur weiter gelogen und sich in seltsame Geschichten verstrickt wenn's für Sie noch um irgendwas geht.

    (Süßigkeiten Depot könnte auffallen oder das wir unser übriges Geld noch wo finden können usw)

  • Achso ja teilweise kommuniziert sie wünschen (die bekommt sie wenn möglich und gerechtfertigt auch erfüllt)


    Aber oft genug dämpft sie einfach ab und beschimpft alles und jeden....


    Und wenn die Argumentation von ihr total weltfremd wird breche ich das auch ab! Wirklich da ist mir meine Zeit mittlerweile zu schade.


    Es dann um Dinge wie wir dürfen wegen ihrer Privatsphäre nicht ins Zimmer. Ähm doch ich möchte ungern von Hunde großen Kakerlaken begrüßt werden. Die würden sich da sehr wohl fühlen, wenn ich nicht Mal Lüfte, die Wäsche wegräume (danebenstehe bis das gemacht wird) und der ganze angesammelte Müll runter gebracht wird.

    Das ist nicht untertrieben

  • Ich finds das spannend, dass die Aspekte, die du beschreibst (starkes Instrumentalisieren, Suizidäußerungen, Privatsphäre einfordern etc.), sehr stark nach 15-/16-jährigen Teenie klingen und wenig nach 11-jährigem Kind. Meine Kinder sind im selben Alter (12 Jahre und 10 Jahre), am Start zu pubertärem Verhalten, aber durchaus noch einiges davon entfernt... Ist sie generell ihrem Alter voraus entwickelt (also "innerlich")?

  • In vielen Dingen schon ja. Auch das äußere Erscheinungsbild ist definitiv älter (mindestens 13, mit entsprechender Kleidung und Schminke hätte sie wahrscheinlich kein Problem Zigaretten zu bekommen....)


    Sie ist meiner Einschätzung nach sozial sehr intelligent.

    Durch Probleme in der Schule haben wir in den letzten Sommerferien ein rundum Check machen lassen IQ, Testungen zu Lernschwierigkeiten, Konzentrationsprobleme usw


    Befunde sind durchschnittlicher IQ (ein Teil drüber ein Teil eher unterer Bereich)

    Isolierte LRS beim Schreiben

    Dyskalkulie und irgendwas nicht näher erläutertes "emotionale Störung"




    Im Endeffekt ist alles in die Wege geleitet (Lerntherapie, Ergotherapie und Mädchengruppe Psychotherapie)


    Trotzdem kann (mittlerweile denke ich sie will es nicht) sie sich Zuhause nicht an Regeln halten....

    Von woanders kommen keine Beschwerden und viele können nicht verstehen warum das Kind sich daheim so verhält.


    Es ist mehr als kräftezehrend und ich bin ernsthaft am überlegen ob eine Wohngruppe o.ä. geeigneter wäre ;(

  • Therapien und Hilfestellungen sind in die Wege geleitet... Ich würde abwarten, was sich in den ersten Monaten nach Beginn dieser tut... Fein, dass ihr reagiert und die Dinge anpackt! Ich halte euch die Daumen, dass eine Besserung eintritt...

  • Ähm das ist ja unser Problem?!?


    Es läuft seit einem Jahr mega Scheiße. Vertrauen ist *NULL* vorhanden.

    W

    Ir sind diverse Anlaufstellen durch (Caritas, Jugendamt, Johanniter usw)

    Zuletzt der 3 monatige Aufenthalt in der KJP (Hälfte stationär andere Tagesklinik)

    Sie ist jetzt seit 3 Wochen wieder ganz "Zuhause"


    NIX ABER AUCH GAR NICHTS ÄNDERT ETWAS AN DEN STÄNDIGEN REGELVERSTÖSSEN MEINER TOCHTER....




    Wir warten sicherlich keine Monate mehr auf irgendwas!

    Bis zu den Sommerferien MUSS eine Lösung herbei.


    Es kann ja nicht sein, dass die verzweifelten Überlegungen schon in die Richtung gehen "sein eigenes Kind zu verprügeln", damit eine Gefährdung vorliegt, damit da wer reagieren kann!?!

  • Sorry, hatte es so verstanden, dass Lerntherapie, Ergotherapie und Mädchengruppe Psychotherapie noch starten... Nachdem du selbst schon die Wohngruppe angesprochen hast und mich die verzweifelten Überlegungen, sein Kind zu verprügeln, damit eine Gefährdung vorliegt, aufhorchen zu lassen, ist eine räumliche Trennung vielleicht doch nicht der schlechteste Weg?


    Wie ging es dir (oder euch als Familie), als sie untergebracht war, also eine räumliche Trennung vorhanden war? Hat das die Sache deutlich entspannt? Auch für deine Tochter? Was MÖCHTE sie? Sie ist ja nicht mehr so klein, wie stellt sie sich das weiterhin vor? Möchte sie dauerhaft so leben? WO möchte sie leben?


    Um diese heftige Spannung rauszunehmen, wäre auch ein Gedanke, Vater/Oma mit einzuspannen, damit sie öfter dort sein kann (was bei euch evtl. für Entspannung sorgt)? Dass sie dort "Zucker in den Popo geblasen bekommt" oder "keine Aufgaben macht/lernt", wäre mir dann persönlich halbwegs egal, wenn ich selbst am Rande meiner Kräfte bin...


    Was ich sehr gut finde, ist dein Satz "bis zu den Sommerferien muss eine Lösung her". Das ist eine klare Ansage und ich hoffe, du kannst auf diese Lösung - wo auch immer - pochen. Der Vater gehört da meiner Meinung nach schon auch in die Verantwortung genommen.


    Ich drück dir die Daumen, dass ihr eine Lösung findet... :(


    (Und auch, wenn ihr es schon durchhabt, wenn es darum geht, dass du das Gefühl hast, dass dein Kind nicht mehr ständig bei dir wohnen kann, weil du sein Wohl gefährdet siehst, ist nach wie vor das Jugendamt die zuständige Stelle... Ggf. könnte man sehr wohl argumentieren, dass der Stabilisierungsaufenthalt auf der Psychiatrie nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Ist ja nicht so, dass nicht allerhand versucht wurde... Sobald eine Kindeswohlgefährdung vorliegt - und die liegt beim konkreten Gedanken, dem Kind Gewalt anzutun, vor - müssen sie aktiv werden...)

  • Also während des Aufenthalts in der KJP und auch an den Papa/ Oma WE ist daheim die Stimmung entspannter, in den ganzen alltäglichen Dingen die das Leben so mit sich bringt.


    Sie sagt solange der Papa Umgang gewährleistet ist, wäre hier(Zuhause bei Mama und Stiefvater) wohnen ok. Nur hält sie die Regeln nicht ein (was mich an ihrer Überzeugung zweifeln lässt)...


    Der Papa und auch die Oma sind weder in der Lage noch wollen sie diesen "Mehraufwand" (zugegebenermaßen ist es mir im Moment auch zu viel)....

    Das hat meine Tochter auch so zu verstehen bekommen.




    Also sind Vater und Oma als Lösung raus (abgesehen davon das der Vater noch "NIE" Unterhalt gezahlt hat, ich aber umgekehrt trotzdem welchen schuldig wäre, bzw diesen einfach zahlen müsste.

    Das sehe ich einfach aus Prinzip nicht ein, und es trägt in meinen Augen null zur Kindesentwicklung bei...

    Zumal es in Moment auch einfach meinem Mann abgezogen würde, da wir verheiratet sind..!!! Ich arbeite nur wenige h in der Woche (aufgrund der Situation, nicht wegen dem Zwerg)

    Da ist auch bei mir nix übrig.


    Verantwortung vom Vater verlangen ist sehr unrealistisch. Der ist so wie er ist und sieht keinen Handlungsbedarf!!!!

    Die Absprachen laufen eh über die Oma, ansonsten bestünde eh kein Kontakt mehr.

    Das ist etwas da habe ich keinen Einfluss drauf und werde mich da sicherlich nicht bemühen (ist eh vergebens)


    Egal wie, ich bin Überzeugt, das eine dauerhafte Unterbringung in einer Wohngemeinschaft (wir haben die Tage noch ein Gespräch mit dem Jugendamt...) o.ä. auch auf Dauer eskaliert wenn Madame da ihr Verhalten nicht ändert!





    Ich glaube das KJP Ding war überwiegend vergeudete Zeit, nur diese Feststellung hilft hier gerade auch nicht. Ich bin gespannt was der nächste Termin so bringt.




    Ist hier bei anderen Kindern auch so ein "asoziales" Verhalten beobachtet worden? Und viel interessanter, sind die Probleme dann irgendwie "behandelt/angegangen" worden? Wenn ja wie und sind Verbesserungen eingetreten?

    Ich habe ja noch die Hoffnung das es irgendwann anders (UND besser) wird.....

  • Schade, dass der Vater keine Ressource ist! :(


    Wünsche jedenfalls alles Gute für das Gespräch mit dem Jugendamt...


    Persönliche Erfahrung (also mit meinen eigenen Kindern) habe ich nicht. Entwicklungspotential denke ich, ist aber immer vorhanden. Ich halt euch jedenfalls die Daumen, dass die Besserung eintritt, die euch allen guttun würde!


    Vielleicht findest du ja noch jemanden mit ähnlichen Erfahrungen mit den eigenen Kindern zum Austausch! :)


    Alles Liebe!

  • @schoki

    Das klingt leider alles nicht gut bei euch. Ich kann verstehen, dass du verzweifelt bist. Was du wegen des Unterhalts schreibst ist natürlich nicht gut. Wenn der Vater nie gezahlt hat und du im Gegenzug jedoch zahlen müsstest, dann ist das natürlich ungerecht. Aber es ist doch auch so, dass du unterhaltspflichtig bist und der Vater auch, wenn das Kind in einer Wohngruppe lebt. Daran ändert sich doch nichts.

    Und dein Mann ist deiner Tochter gegenüber nicht unterhaltspflichtig, wenn er sie nicht adoptiert hat. Ihm wird auf keinen Fall etwas abgezogen.


    Ich wünsche euch viel Erfolg und vor allem Klarheit durch das Gespräch mit dem Jugendamt.



    Wir selbst haben momentan auch riesige Probleme mit unserem Sohn, stehen aber noch relativ am Anfang. Daher kann ich dir noch keine eigenen Erfahrungen berichten.


    LG

  • Vielen Dank für dein Verständnis.


    Natürlich sind wir unterhaltspflichtig der Wohngruppe o.ä. das ist auch in Ordnung. Ich bin nur nicht bereit es jemanden der es eben nicht ins Kind investiert zu "verschenken".

    Das ist einfach eine Prinzip Sache, da gehe ich auch nicht von ab. Der bekommt nix, er möchte das Kind ja auch gar nicht (also vor allem die damit verbundene Arbeit und Verantwortung, am Wochenende ist das okay wobei er da auch nicht viel da ist ..)



    Und doch mein Mann und ich sind verheiratet und somit wird alles gemeinsam veranlagt. Da ich nur ein Müh arbeiten gehen kann im Moment würde es also quasi von ihm abgezogen werden (solange es nicht an den Kindesvater geht auch ok für mich, meinem Mann wäre das wahrscheinlich total egal Hauptsache Zuhause ist es friedlich. Das sehe ich aber eben nicht so)


    Wir werden berichten....

    Danke nochmals

  • Sooooo da bin ich Mal mit einem kurzen Zwischenstand...


    Also von JA Seite ist alles Mögliche getan damit meine Tochter den passenden Weg findet (also von unseren Bemühungen und da ist die Erziehungsbeihilfe in Arbeit)


    Die Ratschläge von der Gruppentherapie sind gedanklich und praktisch überarbeitet sowie umgesetzt. (Hauptsächlich konsequentes abschließen bei Tabu Zonen, Pläne mit Struktur Konsequenzen und regeln schriftlich festhalten)


    Der Rest läuft so irgendwie, dachten wir heute auch.... Bis:


    Wir die Verbindungstür zur Schwiegermutter (wohnt in Einliegerwohnung und da ist im Keller eine normale Zimmer Tür als Durchgang) abschließen wollen. Alle beide Schlüssel weg (die waren türnah hinterlegt auf jeder Seite.

    Niemand von uns hat sie weggenommen.


    Da bin ich hoch und habe angefangen das Zimmer auf den Kopf zu drehen (Tochter war im Bett und ist schwer wach zu bekommen) nach dem die Hälfte schon auf dem Boden lag in mein Mann sehr böse oben ankam. Meinte sie nach vorherigen (ich wir haben deutlich mehr als 5mal gefragt wo die Schlüssel sind und ob sie die hat) Abstreitigkeiten, sie gibt's s die. (Bisher haben wir einen und den hat sie tatsächlich im Keller woanders hinterlegt :cursing: .



    Mein Mann ist so sauer und enttäuscht der würde sie am liebsten gerade aussetzen. Die Schwiegermutter kann das gar nicht verstehen, die hat ein Wohnungsverbot für meine Tochter ausgesprochen (das ändert sich auch nicht mehr, denke da gibt's auch nix mehr dran zu rütteln)


    Ja und ich bin auch grad etwas fassungslos und überrannt mit so blöden Zwischenfällen.



    :rolleyes:||;(

  • Hallo!


    Tut mir echt leid, dass es bei euch nicht abreißt! :( Wohnungverbot von Seiten der Oma ist verständlich... Was hat eure Tochter mit den Schlüsseln gemacht? War sie in der Wohnung? Das ist eine ordentliche Grenzverletzung, ich wäre (als Elternteil/Oma) auch wütend und enttäuscht!


    Wie reagiert die Tochter auf eure Gefühle?


    Alles Liebe,


    Dani

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