Beiträge von Dani

    Hallo! :)


    Naja, das mit den Kinderrechten ist ein Ventil für ihn. Inhaltlich würde ich das jetzt mal weniger ernst nehmen. Vielmehr geht es ja darum, dass der Kleine sehr dynamisch wird und daran sind vielleicht einfach nur die Umstände "schuld" (also Ursache). Neuer Partner der Mama samt Kind (mit dem er sich arrangieren muss) und Baby im Anflug. Ich kann mir vorstellen, dass das viel macht und er wahrscheinlich mit seinem Verhalten nach Auseinandersetzung sucht und spüren will, dass er "eh auch noch ausgehalten" wird.


    Gut, dass du mit deiner Tochter über ihre Grenzverletzungen gesprochen hast. Dem Kind mit dem Vater (!) drohen bzw. mit dem Heim, oder ihm einzureden, es sei schuld, wenn das Baby krank zur Welt kommt, sind harte Kaliber. Man darf nicht vergessen, dass Kinder in dem Alter wirklich noch nicht gut zwischen den Zeilen lesen können. Er glaubt das, was man ihm sagt und es wirkt erschütternd. :(


    Andererseits darf sie natürlich auch ihre Grenzen aufzeigen. Aber natürlich nicht auf diese Art...


    Dass du ihn im Eskalationsfall zu dir (und damit aus der Schusslinie) nimmst, ehrt dich und wird sicher auch ein bisschen Dynamik rausnehmen. Langfristig braucht der Kleine aber wahrscheinlich einfach "nur" etwas Sicherheit, Stabilität und Aufmerksamkeit?


    Alles Liebe!

    Hallo! :)


    Also mit meiner Tochter im selben Alter habe ich die Probleme (noch) weniger, aber an meinen Sohn (14) fühle ich mich gerade sehr erinnert! :D Vor allem, was die Haltung angeht ("Alles unfair! Ich weiß es eh besser! Ich bestimme über mich selbst! Alle anderen dürfen aber!").


    Ich persönlich bin sehr entgegenkommend und an Kompromissen interessiert, wo ich das adäquat finde. Bei meinen persönlichen Grenzen (wäre zB Internetnutzung, rauchen etc.) gebe ich keinen mm nach, allerdings in dem Bewusstsein, dass ich bei einem Jugendlichen durchaus keinen Auftrag habe. Was sie (ausprobieren) wollen, setzen sie durch. Zur Not heimlich. Meine Grenzen zu kommunizieren und zu setzen, das ist mir trotzdem wichtig!


    Was die anderen dürfen oder nicht dürfen, zieht für mich nie als Argument. Das diskutiere ich auch nicht. Ich bin an einem Konsens mit meinen eigenen Kindern interessiert! :)


    An deiner Stelle würde ich mir die Streitthemen (Handy/Medien, Ausgehzeiten, Styling,...) hernehmen und ganz genau überlegen, wo Kompromiss möglich wären und in welche Richtung. Vielleicht auch auf lange Sicht. Das würde ich dann mit ihr besprechen... Vielleicht ist es dann nicht die Internet-Nutzung rund um die Uhr, aber Youtube darf ein wenig ausgedehnt werden, WENN man sich auf sie verlassen kann. Vielleicht ist es dann nicht ein "heimkommen, wann ich möchte", aber sie darf ein wenig länger bleiben und es holt sie jemand ab, wenn es dann schon dunkel ist... Ich glaube, dass Jugendliche sich ernstgenommen fühlen, wenn man Kompromisse mit ihnen aushandelt und sie das Gefühl haben, es wird nicht nur über ihren Kopf entschieden...


    Aber wie gesagt, gut überlegen, welches die eigenen Grenzen sind. Das wäre für mich zB das Styling in dem Alter, wenn es zu sehr in Richtung "Frau" geht... :)


    Alles Liebe euch!

    Hallo und herzlich willkommen! :)


    Meine Tochter ist auch 12 Jahre alt! ;)


    (Ja, sie werden heutzutage früher reif. Ist sehr auffällig. Ich war mit 12 nicht so weit...)

    Hallo! :)


    Also wenn die Haut sofort offen und blutig ist, das Kind Stuhl verhält und sich währenddessen verkrampft, also Schmerzen hat, würde ich das auch sofort ärztlich abklären lassen. Vor allem bei einem so kleinen Kind, das auch nicht isst. Für die Haut würde ich einstweilen Zinkcreme schmieren.


    Alles Gute für euch!!! :)

    Hallo Lauren!


    Zunächst ist bei deinem Kind ja eine Konzentrationsschwäche mit Vorstufe ADHS diagnostiziert. Daher darf man die Erwartungen an das Kind ruhig ein wenig runterschrauben. Die Betonung liegt aber auf "ein wenig". Bekommt sie Therapien? Macht sie spezielles Konzentrationstraining? Eventuell auch etwas mit Körperarbeit oder Tieren?


    Dass es Rituale und Regeln gibt, ist wichtig. Ebenso wichtig ist, dass Grenzen sehr rasch und strikt gesetzt werden und man dahingehend nicht zu viel Freiraum gibt. Das ist nicht "böse", sondern dient deinem Kind als Orientierung.


    Was langfristig helfen wird: auf Selbständigkeit setzen und sich nicht zu viel einbinden lassen, auch wenn das Kind "bedürftig" wirkt. Nachdem dein Kind 10 Jahre alt ist, muss es weder Sachen gebracht bekommen noch bedient werden. Dass sie das verlangt und ggf. auch Arbeitssitzungen stört, zeigt auf, dass das schon ein wenig Eigendynamik bekommen hat. Unterbrich das, weil es wird meiner Erfahrung nach nicht besser, sondern schlimmer, wenn man sich als Elternteil instrumentalisieren lässt! :) Du wirst zwar natürlich auf Widerstand stoßen, aber langfristig wird es besser - versprochen!



    Alles Liebe euch!


    Dani

    Hallo! :)


    Was ich nicht heraushöre: Möchtest du dich trennen, oder geht es um eine räumliche Trennung? Macht es deiner Meinung nach tatsächlich Sinn, die Geschwister zu trennen, weil es Probleme zwischend er Mutter und einem Kind gibt? Ich sehe das sehr skeptisch... Vor allem, weil die Kinder noch weit davon entfernt sind, erwachsen zu sein (dann würden sich ihre Wege räumlich sowieso bald trennen).


    Hat es schon Versuche gegeben, die Probleme als Paar/Eltern zu lösen? Vielleicht mit professioneller Unterstützung?


    Warum denkst du, dass zwischen Mutter und Tochter die Ebene so schlecht ist? Was ist zwischen ihr und den älteren Geschwistern anders?


    Warum hast du kein Sorgerecht für dein Kind?


    Wegen dem Umgang mit Geld würde ich eine Schuldnerberatung empfehlen. Das funktioniert aber nur, wenn es eine minimale Einsicht gibt...


    Alles Liebe! :)


    Dani

    Liebe Gilfy!


    Ohje, das hört sich bescheiden an! :( Du tust mir so leid. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie blöd es ist, so eingeschränkt zu sein und dann noch die ganzen Nebenwirkungen der Medikamente! :(


    Ich würde dem Mann und dem Sohn ganz klar und deutlich sagen, dass es mir noch schlecht geht, ich auf Unterstützung angewiesen bin und mir diese auch erwarte. Mit solch einem Verhalten könnte ich ganz schlecht umgehen. Und dann, wie Marmor schon sagt, klar bitten, wenn etwas zu tun ist. Mit dem Zusatz: "Das schaffe ich noch nicht. Da brauche ich dich!"


    Ich glaube auch, dass du auf die Medikamente reagierst... Meine Mutter ist so eine, die auf viele Medikamente ganz heftig reagiert, obwohl keine direkten Allergien bestehen. Bleibt das so, dann würde ich beim Arzt ganz lästig werden und darauf bestehen, dass er schaut, was runterdosiert, weggelassen oder ersetzt werden kann - natürlich alles trotzdem im Sinne der Genesung, eh klar...


    Alles Liebe!


    (Hättest du vllt Anspruch auf eine Familienhilfe oder sowas für die Zeit, wo du so eingeschränkt bist? Also ich weiß nicht, ob es das in D gibt, in Ö schon... Wobei ich nicht sicher bin, ob das nicht eher bei kleineren Kindern bewilligt wird.)

    Übertreibe es wirklich nicht. Es hat echt niemand etwas davon, wenn die Funktion des Arms dann langfristig leidet. Vielleicht einfach nur ein paar Fertigsachen kaufen (den Sohn schicken) für den Backofen. Es ist ja eine Ausnahmesituation, da darfst du es dir ruhig ein wenig einfacher machen.

    Gilfy, bitte übertreibe es wirklich nicht mit Haushalt und Co., sondern schone dich!!! Ich weiß eh selbst, wie das ist, wenn man die Dinge, die gemacht gehören, ständig um sich sieht, aber das muss echt warten. Du hast ja nicht "nichts"! Sei bitte sorgsam mit dir! :) Gute Besserung weiterhin!!!

    Das sind ja doch schon so einige Infos, die du jetzt hast! :) Wie geht es dir? Wie ist es so ohne Bandage tagsüber? Hast du noch starke Schmerzen?

    Ohje, das klingt ganz, ganz mühsam! Tut mir leid, du Arme! :(


    Begleitet dich jemand ins Krankenhaus? Unbedingt lästig bleiben mit deinen Fragen. Mach dir eine Liste, damit du keine vergisst. Das ist für DICH wichtig, auch wenn das natürlich tägliches Business der Ärzte ist. Trotzdem müssen sie deine Fragen beantworten...


    Alles, alles Gute dir!!!

    Hallo!


    Ich würde dir raten, dir von dem Mädchen die Nummer der Eltern geben zu lassen und das abzuklären. Das ginge so für mich gar nicht, denn sie ist minderjährig. Da du sie nicht kennst (wäre zB etwas anderes, sie ist eine Kindheitsfreundin und man kann die Situation einschätzen), ist das eine heikle Sache, wenn sie seit drei Tagen bei euch ist. Am Ende ist sie abgängig. Selbst wenn die Eltern wissen, wo sie ist und das okay finden, hätte ich das als Mutter gerne abgeklärt (eigentlich im Vorfeld schon).


    Alles Gute! :)

    Hallo!


    Ja, das mit den Vorschriften/Verboten im Hinblick auf die Gesprächsbasis hätte ich auch sofort so empfohlen. Es ist das Alter, wo das nicht mehr möglich ist - und das auch auf absehbare Zeit nicht mal mehr rechtlich. Man verbaut sich damit mehr, als man gewinnt. Man kann in dieser Hinsicht nur mehr eigene Grenzen wahren, aber dem Kind gegenüber zugewandt bleiben...


    Würde abseits von Polizei und Jugendamt als "Dritte im Bunde" noch eine Frauenberatungsstelle empfehlen (müsstest du sehen, was es bei euch in der Nähe für Angebote gibt). Da ist oft ganz viel Erfahrung, Kompetenz und - nicht unwichtig - Empathie vorhanden. :)


    Alles Liebe!

    Hallo Helga!


    Das ist ein sehr heftiges Thema, mit dem ihr gerade zu kämpfen habt. Deine Vermutungen klingen ja auch alles andere als an den Haaren herbeigezogen. Führt deine Tochter ihrer Meinung nach eine Liebesbeziehung mit dem Mann, oder ist es für sie etwas zwanloser? Das habe ich nicht richtig herausgelesen. Oder anders gefragt: Denkst du, du kannst da noch einen Einfluss nehmen und ihr die Augen öffnen (ist Liebe im Spiel, wird das schwer)?


    Viele Frauenberatungsstellen haben sich auch dem Thema "Loverboys" angenommen. Auch die Polizei führt dahingehend im Sinne des Opferschutzes immer wieder Beratungen durch. Dahin würde ich mich an deiner Stelle auch wenden. Die Beratung kannst bestimmt auch du alleine in Anspruch nehmen, wenn deine Tochter das ablehnt. Ich glaube, das ist wirklich eine Sache, die man kaum ohne Hilfe managen kann, weil da eine massive Maschinerie dahinter ist...


    Alles Liebe,


    Dani

    Hallo! :)


    Mein Sohn ist im selben Alter und ich schätze, er kommt auch etwa auf 2 Stunden/Tag. Am Wochenende naheliegenderweise manchmal länger (manchmal auch gar nicht, je nachdem, was er vorhat). Das ist für mich passend. Er reguliert sich selbst. Seiner Schwester ist es vorgegeben, weil sonst würde es rasch die selben Ausmaße, wie eingangs von dir geschildert, annehmen (was deutlich zu viel ist).


    Ich glaube, dieses "ALLE anderen dürfen" hat sich halt seit unserer Jugend (und den Generationen vor uns :D) nicht geändert. Aus den Zwischenzeilen im Alltag lässt sich für mich oft rauslesen, dass "ALLE anderen" eben doch nicht so wirklich alles dürfen... Da dürfen die Freunde z.T. nach 20 Uhr nicht mehr spielen, sind zeitlich ebenfalls eingeschränkt oder das Smartphone liegt ab dem Abendessen bei den Eltern... Aber "ALLE dürfen" ist halt ein gutes Argument...

    Ich finde deinen Zugang und die Einschränkung gut... Weil deutlich zu viel ist halt eher ungesund. ;)


    Wie reagierst du auf die Aggression und das Schlagen gegen den Türrahmen? Das würde mich mehr irritieren als das Verhandeln-Wollen.


    Alles Liebe

    Ach du meine Güte! :( Das klingt alles andere als gut! :( Kommst du auf Reha, oder ist das nicht vorgesehen?


    Ich wünsche dir trotzdem gute Genesung und wenig Schmerzen! Es klingt wirklich schlimm! :(

    Zum Glück! Hab öfter an dich gedacht in den letzten Tagen und gehofft, dass alles gut gelaufen ist. Wie geht es dir?? :) Ich hoffe, gut!

    Hallo! :)


    Ich bin ein großer Fan von Second-Hand-Kleidung und habe das mit kleinen Kinder fast zur Gänze so gehandhabt (bis auf Unterwäsche und Schuhe).


    Mein Sohn (knapp 14) trägt es immer noch problemlos, meine Tochter (12) hat konkretere Vorstellungen...


    Ich habe vor allem in der Kleinkinder- und Grundschulzeit auf eine Kombination aus Second Hand und wenig Kleidung (dafür öfter waschen) gesetzt. Noch heute ist es bei uns so. Meine Kinder haben eigentlich nicht mehr als 2-3 Hosen und ca. 4 Oberteile und die werden halt regelmäßig gewaschen...


    Gerade, wenn wenig Geld da ist, lohnt es sich, gute Qualität gebraucht zu kaufen und die Kleidungsstücke nach dem Herauswachsen wieder zu verkaufen. Manche Dinge (vor allem Jacken, Mützen, Westen etc.) waren dann echt ein Nullsummenspiel. Um xy Euro gekauft und später um etwa den selben Preis wieder verkauft.


    Ich muss aber dazu sagen, dass ich sehr konsumkritisch eingestellt bin. Also meine Herangehensweise ist tw. sicher auch auf Unverständnis gestoßen...


    Alles Liebe,


    Dani