Trennung des Sohnes von seiner Ehefrau

  • Hallo,


    ich habe mich vorgestellt kurz und möchte hier nun etwas über die aktuelle Problematik in meiner Familie berichten um mir Kraft zu holen und Stress abzubauen.


    Mein Sohn Tomas zog vor 4 Jahren aus, erst nach Bayern wegen seiner Freundin. Er zog zu den Eltern da die Tochter noch sehr jung war durfte sie nicht ausziehen. Nach einer Weile ist sie untreu geworden und er zog dort aus in eine Pension. Unter unschönen Bedingungen hat er dort gelebt. Er konnte sich keine Wohnung leisten und lernte dort seinen Freund Alex kennen mit dem er dann 2 Jahre zusammen zog. Sie teilten sich die Miete und die laufenden Kosten und das Leben. Der Alex ist heute mit der großen Tochter zusammen und sie führen eine Fernbeziehung.


    Zurück zu Tomas, er vor ca 2 Jahren eine Frau neu kennen mit der er es noch einmal wagen wollte. Er zog für sie in die Nähe von Braunschweig und brach alle Kontakte nach Bayern ab. Suchte sich eine neue Arbeitsstelle dort, er hat seine Frau vor 3 . Monaten geheiratet.


    Plötzlich fällt der Ehefrau auf, das sie ihn nicht mehr liebte und sie behandelte meinen Sohn so, wie er es niemals verdient hatte. Sie trat ihm mit Füßen und hat ihm seelisch durch Ablehnendes Verhalten sehr verletzt. Sie wollte plötzlich die Scheidung. Er fragte woran das läge, ahnte und hatte schon Angst das sie untreu war, weil die Exbeziehung auch daran kaputt ging. Sie log ihn an und hat ihn weiterhin mit Füßen getreten und ihn sehr ablehnend behandelt. Heute hat sie ihm die Wahrheit gesagt. Sie hat einen neuen kennen gelernt und ist fremd gegangen. Sie hat ihm noch einen lieben Brief geschrieben, in diesem beteuerte sie das sie ihm nicht das geben könne, was er verdient hätte da er so ein lieber Mensch ist. Sie hat die Zeit mit ihm nicht vergessen und es lag nicht an ihm, aber sie liebt ihn nun mal nicht mehr.


    Mein Sohn zerstörte vor wenigen Stunden alles was er ihr geschenkt hatte. Hat seine Sachen gepackt und kommt nun wieder zurück ins Elternhaus. Es tut mir so unglaublich leid für ihn. Er hat sie geheiratet in Verbindung mit einem Schwur das er nur einmal Heiraten will. Er liebte sie so abgöttisch und hat alles für sie gemacht. Sie trennt sich weil er zu gut für sie ist. Verdammt was ist das? Heiratschwindlerin? Viel ihr das nicht ein, bevor sie geheiratet haben?


    Ich bin sehr traurig darüber. Ich habe ihn so sehr vermisst und kaum Kontakt zu ihm gehabt, weil er so verliebt in sie war, das er alles vergessen hatte. Er hatte hohe Ziele Hausbauen und wollte Kinder mit ihr. Er hätte aber auch darauf verzichtet nur ihr zu liebe. Ich habe ihn so schlimm vermisst weil er sich nicht gemeldet hatte und es war für mich so schlimm und plötzlich ist er wieder in meinem Leben. Seit zwei Wochen, seit dem sie ihn so ekelhaft behandelt telefonierte ich jeden Tag mit ihm und wir schrieben Tagelang. Ich versuchte ihm Mut zu machen, er solle um sie kämpfen, weil wir nicht wußten was sie hatte. Nun das, ich bin schockiert und habe gleich einen weinenden Sohn hier zu Hause und einen Ehemann der um seinen Vater trauert zur gleichen Zeit. Der blökte mich heute nur an und meinte du wolltest ja immer das er wieder kommt, jetzt hast du es so. Er ist so verständnislos und liebe Worte sind sehr lange her das ich die bekam.


    Nun kommt der Sohn wieder nach Hause, ich möchte für ihn da sein und das richtige tun. Nur was ist jetzt das richtige? Meine Mutter war nicht viel für mich da, ich habe sie in meinem Leben immer vermisst und später keinen Kontakt mehr zu ihr gehabt. Deshalb habe ich keine Ahnung. Alles in der Wohnung hat sich verändert seit seinem Auszug, ich habe kein eigenes Zimmer für ihn. Er sagte mir er wolle erstmal keine Wohnung, da er nicht alleine sein kann und ihm das schwer falle. ;( Es tut mir so leid für ihn da es das zweite mal ist das er die Frau an untreue verliert. Es ist ein Uhr in der Nacht. Er wird bald hier sein und kommt mit dem Auto in seiner schlimmen nervlichen Verfassung. Krank und Erkältet ist er obendrein. Ich werde einen Corona Test gleich mit ihm machen. Ich muß meinen Partner und mich schützen. Mein Partner ist sehr krank. Er hat akute und Chronische Rachenentzündung und akute und chronische Nasen Nebenhöhlen Entzündung, sein Zustand ist oft bedenklich.


    Mein Sohn ist ein sehr herzlicher Mensch, er kommt nach der Mama. Verdammt, ok ich muß erstmal warten wie es sich in ein paar Tagen verhält. Will er dann vieleicht noch kämpfen um sie, wenn der erste Schmerz sich gelegt hat? Vielleicht geht er wieder dort hin zurück. Ihre Eltern haben angeblich nichts von allem gewußt und die Mutter fragte den Sohn noch ob sie bei der Wohnungssuche helfen solle. Sie standen angeblich auf der Seite des Sohnes. Es ist alles so misteriös. :?: Fragen über Fragen :?: Wir die ganze Familie war auf seiner Hochzeit. Er der jüngste Sohn heiratete als erster. Das war natürlich aufregend. Er erwartet jetzt sicherlich das ich ihm zuhöre und einfach da bin, aber auch nicht zu viel bemuttere. Er wünscht sich bestimmt Ablenkung, geht aber auch nicht gerne raus. Mal sehen was ich machen kann.

  • Hallo! :)


    Wie alt ist denn der Sohn?


    Ich denke, die Dinge im Leben laufen so, wie sie laufen soll - unterm Strich ergibt alles einen positiven Sinn. Bin da ein recht optimistisch eingestellter Mensch...


    Im Falle deines Sohnes könnte man die Sachlage auch so betrachten: Ja, Liebeskummer ist natürlich ungut, aber wiederum fast gut, dass es so früh passiert, wo eben noch kein Haus gebaut oder Kinder da sind. DANN wird es oft ziemlich kompliziert und viel, viel nervenaufreibender. Noch dazu hat er den sicheren Hafen bei euch und wird aufgefangen. Er steht nicht alleine da. Wer weiß, wofür es gut ist?


    Vielelicht lernt er "die Richtige" erst kennen und das braucht einfach noch seine Zeit. Nach zwei gescheiterten Beziehungen ist es vielleicht gar nicht so schlecht, das Leben ein wenig ungebunden zu genießen und sich etwas treiben zu lassen... Neben einer Beziehung gibt es so viele andere Dinge im Leben, die sinnstiftend sind und einen weiterbringen. Und irgendwann wird er dann wieder bereit sein für eine neue Beziehung - und sie wird kommen.


    Ich würde ihn an deiner Stelle auffangen, aber schon stark nach dem Credo "Das Leben geht weiter und ist schön!". Trauern - ja, mit "Selbstmitleid" muss man etwas aufpassen, sonst ist er da rasch in einem Studel drin und das zieht Lebensfreude. Ruhig auf die positiven Dinge der Beziehung fokussieren (alles hat etwas Gutes auch), aber realistisch bleiben. Kämpfen, zurückerobern wollen? Wieso? Diese Frau hat etwas sehr deutlich gesagt: Sie liebt ihn nicht! Das kann nur (mehr) ein Krampf werden! Wenn ich fragen darf: Wie lange waren sie denn zusammen, bevor sie geheiratet haben? Eventuell war es "nur" Verliebtheit und die ist jetzt verflogen?


    Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute!


    Tausch dich nur weiter aus, wenn es dir gut tut! :)

  • Hallo Dani,


    Dankeschön für deine klugen Worte. Es tut einfach gut die Meinung von einem Aussenstehenden zu erfahren, der einen klaren Blick auf die Situation hat und unparteiisch reagiert. Mein Sohn sucht antworten und andere Meinungen tun ihm ebenso gut wie mir. Deshalb gab ich einen Teil Deiner Worte an ihm weiter.


    Ich habe eine kleine vier Raumwohnung, seine Sachen sind hier in einem Zimmer geparkt und das ganze Zimmer damit fast zugestellt. In einem Schrank räumte ich meine Hobbysachen aus und verstaute dort ein paar Anziehsachen. Er hat hier keinen persönlichen, freien Raum für sich. Sein leben spielt sich gerade im Wohnzimmer ab. Wir müssen wieder näher zusammen rücken.


    Ich hatte unter der Kontaktlosen Zeit zu ihm sehr gelitten und ihn sehr vermisst. Das er nun wieder hier ist, müsste mich freuen, aber nicht unter diesen Umständen. Ich sehe ihn weinen und sehr traurig. Wir in der Familie fangen ihn auf so gut wir das können. Die Schwester ist bei der Eisigen Kälte eine weite Strecke mit dem Rad und Kind hinten im Gepäck gefahren, nur für ihn. Sie kamen ganz durch gefroren hier an. Ich kochte ein gutes Essen und versuchte den Alltag den ich mir eigentlich ohne Kinder erschaffen hatte irgendwie noch zu leben. Mein Ehemann, der Besuch nicht erträgt war nur am herum Nörgeln und unzufrieden, weil nun so viel Besuch kommt. Er wünscht sich Ruhe für den Sohn, will das so bestimmen. Der Sohn will Ablenkung und braucht keine Ruhe, das sagte er auch klipp und klar. Er wollte raus und unter Menschen sein. Mein Mann kann das nicht gut, so habe ich überhaupt keine Unterstützung gehabt und ich kam erschöpft nach Hause und hoffte er hätte dann wenigstens den Abwasch gemacht. Aber nein, es waren Leute da, da ihm das nicht gepasst hatte machte er auch den Abwasch nicht. Der Partner ist ein unfreundlicher Mensch, nette Worte höre ich sehr selten. Einzelgänger und in Trauer um seinen Vater. Wir leben hier seit langer Zeit ein WG Leben usw. Ich lasse vieles was ich früher zugelassen habe nicht mehr zu und bin ihm gegenüber sehr distanziert geworden. Natürlich vermisse ich auch Liebe und Zweisamkeit aber nicht mehr nur unter seinen Bedingungen. Dann verzichte auf all das freiwillig. Offen für eine neue Beziehung bin ich nicht. Jedenfalls bin ich sehr enttäuscht und traurig das ich meist mit allem alleine da stehe und es fehlt mir immer wieder Unterstützung. Deshalb bin ich froh darüber das ich hier, wenn auch öffentlich schreibe und mir hier welche suche. Ich habe keine Eltern mehr die mir noch mit Ratschlägen zur Seite stehen. Sie sind verstorben und das meine Mam starb ist erst ein und halbes Jahr her. Das kommt gerade dazu.


    Ich habe heute Druck Gruppe gehabt und bin dort gewesen. Konzentrieren konnte ich mich nicht und ich hing da ziemlich herum. Kaum Schlaf in der Nacht gehabt. Als ich nach Hause kam, bin ich mit dem Sohn 2 Stunden durch die Gegend gelaufen. Wir liefen viele Kilometer im schnellen Tempo. Ich weiß gar nicht wann ich das letzte mal so viel und lange unterwegs war. Für mich ist es schlimm, das ich nicht weiß wie es nun auch in meinem Leben weiter geht. Wie lange wird er jetzt hier wohnen und wie kann man das gemeinsame Leben wieder gestalten. Die Papageien bekamen sein Zimmer als er ausgezogen ist. Da steht eine große Holzvoliere und die kann man nicht einfach umbauen, ich will sie auch nicht weg geben müssen und das kann ja auch nicht die Lösung sein, ich kann doch nicht mein Leben wieder komplett auf ihn einstellen. Das Büro ist ein Durchgangszimmer, er schläft eh am liebsten auf dem Sofa. Er hat die Playstation heute im Wohnzimmer aufgebaut und die steht auf dem Boden weil der Platz dafür nicht bei uns vorhanden ist.


    Für mich ist es schwer den Pöbelnden Ehemann zu ertragen. Ich habe keine Lust auf Streit das mir dann zusätzlich Kraft zieht. Ich benötige sie jetzt für die Kinder und das was noch kommt. Der Sohn benötigt eine Bleibe die dauerhaft ist und da sind so viele Gedanken. Nicht nur das Leben des Sohnes hat sich verändert sondern meines auch.


    Bevor sie geheiratet haben waren sie drei Jahre zusammen. Ich lernte sie kennen, da wollte sie nur den Sohn und konnte nicht eine Minute ohne ihn auskommen. Sie setzte ihn unter Druck nach Braunschweig zu ziehen, zu ihr. Er suchte sich eine Arbeit und brach für sie alle Kontakte ab. Sie wollte schnell Heiraten und war sich da so sicher und sie wollte Kinder. Jetzt wirkt das alles so, als wäre sie eine Heiratsschwindlerin ich weiß nicht, es wirkt alles so geschauspielert. Wie kann man nach nicht einmal drei Monaten sagen ich liebe dich nicht mehr und sich einen anderen so schnappen. Sie ist so Eiskalt zu ihm und behandelte ihn wirklich so mies, es tat mir weh, ich hätte sie in der Luft zerfetzen können. Respektierte aber immer das was der Sohn wollte und fühlte. Mein Sohn war ja nicht einmal wütend, er fragte sich immer was sie hatte und ich auch. Wir versuchten zu kämpfen um sie und ich sagte ihm die Strategien und er machte das auch. Schrieb Liebesbriefe und kochte ihr Tee und kaufte ihr schöne Dinge. Arbeitete an seinen Outfit und wir haben viel probiert, er blieb immer ruhig und lieb zu ihr. Bis gestern, er hatte erfahren das sie eine Affäire hat die schon etwas länger geht und sie war mit dem in der Kiste. Er hat in der Wohnung Dinge zerstört die gemeinsam waren wie Bilder aus Glas gemeinsame Anschaffungen usw, wurde wütend, so wie ich ihn noch nie erlebte. Er packte all seine Sachen nix blieb mehr dort, nur sein TV den er noch holen wollte. Sie hat ihn so lange angelogen und ich bin erschöpft vom Kampf um sie. Ich habe versucht mit ihr zu schreiben, sie sagte gleich das es nicht an mir liegt. Das war die einzige Antwort. Meine Ratschläge las sie nicht weiter. Sie sagte zum Sohn wochenlang es liegt nicht an Dir. Du bist zu gut für mich und der liebste Mensch der ihr jeh begegnet ist. Sie schrieb ihm einen Brief zurück da stand das alles drin. Sie wird nicht vergessen was sie gemeinsam aufgebaut haben und sie hatten auch schöne Zeiten. Aber sie liebt ihn nicht mehr. Sie hatte nie mit ihm geredet über ihre Probleme, wenn welche da waren. Einfach die Flucht ergriffen.


    Als sie geheiratet hatten glaubte ich an eine gute Beziehung zu ihr, die ich nie hatte oder bekam. Ich glaubte an Familie und mein Sohn dem ging es dort gut und der gehörte da hin für mich. Ich versuchte mit seinem Auszug abzuschließen.


    Bevor er ausgezogen war, hatten wir eine Traumhafte Mutter, Kind Bindung. Er war mein bester Freund und Sohn. Wir machten so viele Dinge gemeinsam und wir verstanden uns ohne zu Streiten. Ich war glücklich, als er noch zu Hause wohnte. Jeden Abend weinte ich lange Zeit. wir waren oft Essen, er begleitete mich zu den Mädchen und wir renovierten deren Wohnung. Er hat dort den Vater ersetzt das mir in diesem Moment gar nicht so aufgefallen war. Ich sah nicht wieviel Zeit wir überhaupt miteinander verbrachten die schön war. Er kam mit zur Bank und wir unternahmen so viele tolle Dinge, weil der Partner nicht raus ging machte er das alles mit mir. Ich sah nach seinem Auszug auch viele Fehler die sich eingeschlichen hatten. Weil mein Partner halt ihm auch den Raum überlassen hatte. Mein Sohn und ich hatten gemeinsames Hobby und verbrachten viel Zeit miteinander, jeden Abend zockten wir am Computer ein gemeinsames Game, er wollte das so. Er war so stolz auf mich und er mochte es wenn ich seine Freunde kennen lernte und er lernte meine kennen im Game. Aber eines Tages musste der Auszug kommen. Vielleicht können Sie jetzt nach vollziehen wie hart er für mich war. Wir verabschiedeten uns so liebevoll von einander. Ich habe gelitten und sagte mir, das alles ist meine Liebe zu ihm wert. Es gab nie in meinem Leben etwas bedeutungsvolleres als wie das. Wer uns gemeinsam erlebt, der stellt ein super vertrautes Verhältnis fest. Er erzählt mir alles, keine Geheimnisse keine Scham nix. Ich kann da so stolz drauf sein. Diese Beziehung zu ihm so zu erleben ist das schönste für mich was ich jeh erlebt habe.


    Ich habe es geschafft mir etwas neues aufzubauen und bin heute Künstlerin. Ich male Aquarellbilder, habe mir eine Malgruppe aufgebaut und bin Selbständig. Ich habe los gelassen und nun weiß ich nicht wie mein Leben weiter geht. Ich weiß, es wird für mich niemals eine schönere Beziehung geben als wie die welche ich zu meinem Sohn als Mutter habe. Ich habe 5. Jahre gebraucht um da zu sein, wo ich bin und los gelassen und wie kanns weiter gehen.

  • Hallo! :)


    Ich denke, Austausch und Ballast abwerfen tut jedem gut. Ich sehe in deinem Beitrag, dass du viel Bedarf hast und auch einige Themen, die dich belasten.


    Hast du denn Freunde, mit denen du dich austauschen kannst? Schwestern, Brüder? Andere Bezugspersonen außer deiner Kinder?


    Die Bindung zu deinem Sohn wirkt wirklich sehr tief und eng, was ja schön ist. Dennoch bist du unsicher wegen seines Einzugs (Platz, Privatsphäre,...), was ich ziemlich gesund finde. Schließlich war er ja schon ausgezogen und du hast dir - ebenso wie er - ein eigenes Leben aufgebaut. Ich denke, das "zurück ins Elternhaus" ist einfach eine temporäre Sache, die auch so besprochen werden kann. Langfristiges Ziel ist sicher auch für ihn, wieder selbständig und eigenständig zu wohnen... Dann löst sich auch das Problem mit dem Zimmer. Dass er übergangsweise auf der Couch schläft, bis er was eigenes hat, muss/wird okay sein. :)


    Bzgl. (Ex)-Schwiegertochter macht es Sinn, nicht in der Vergangenheit zu verweilen, sondern in die Zukunft zu blicken. Wenn sie seine Gefühle verletzt hat, wenn die Beziehung zerbrochen ist, ist es sinnvoll, angemessen wütend zu sein und zu trauern, dann aber wieder auf die Zukunft zu fokussieren. Irgendwann ist es etwas, das ihn geprägt hat, aber nicht mehr so brennend wichtig. Er wird seinen Weg gehen, auch beziehungstechnisch. :)


    Die Partnerschaftsprobleme (die massiv klingen), würde ich an deiner Stelle in einer Gesprächstherapie bereden? Dort sind sie gut aufgehoben und man kann systematischer hinschauen... :)


    Alles Liebe,


    Dani

  • Auch ich denke das dein Sohn seinen Weg finden wird und auch abschließen kann, wenn der Zeitpunkt da ist. Jetzt sollte er erstmal sich um eine eigene Wohnung, neue Arbeit und all das kümmern. Das wird ihn ablenken und dann kommt der Rest von selbst.


    Zu deinem Partner muss ich ganz ehrlich sagen, da frage ich mich warum du dir das antust! Wenn mich ein Mensch so behandelt der mich liebt, dann frage ich was für ihn Liebe bedeutet. Schon alleine das er für deine Mädels keine Vaterfigur sein will, làsst mich zweifeln. Dich gibt es nich alleine, dich gibt es nur mit den Kinden!!! Ich hätte diesen Menschen schon längst vor die Tür gesetzt.

  • Hallo,


    ja, er wird an seine Zukunft denken müssen. Wünschte sich aber zunächst etwas ruhe und wollte das alles etwas sacken lassen. Vielleicht kommt der Wunsch nach einer eigenen Wohnung und neue Zukunft auf zubauen dann von selbst. Heute war meine Schwester da und wir sprachen etwas über das Thema und er hofft noch das ein Anruf von ihr kommt oder er wünscht sich Weihnachten mit ihr zu verbringen und würde sich über einen Anruf von Ihr freuen.


    Zu meinem Partner kann ich nur sagen, dass ich ihm immer wieder gezeigt habe das es mich ohne die Kinder nicht gibt und ich habe mich ihm gegenüber sehr verändert. Als mein Sohn noch hier wohnte habe ich ihm zu liebe die Partnerschaft auf einem normalen Niveau halten wollen. Meine Mädchen leiden sehr darunter das sie keinen Vater mehr haben. Ich denke mein Partner wäre ohne mich so abgerutscht wie der erste Mann der gestorben ist. Er läge schon längst wieder unter einer Brücke, wäre ich nicht da. Ich wollte nicht noch einmal in solche traurigen Kinderaugen sehen weil der Sohn seinen Vater verliert. Die Angst davor war zu groß.


    Ich lebe hier in der gemeinsamen Wohnung auf sehr großen Abstand zu meinem Ehemann, weil ich mich zur Zeit vor seinen verbalen unfreundlichen Äußerungen schützen möchte. Seine Trauer (Vater verstarb vor 5 Monaten) hat ihn im Griff und ein paar Krankheiten kommen dazu, die ihm zu schaffen machen. Ich erfahre keine Unterstützung von ihm und gebe ihm aber auch keine mehr.


    Früher war ich immer für ihn da und habe oft nicht bemerkt wie er mit mir umgegangen ist. Ich habe sehr an ihm gehangen und ich wurde sehr verletzt. Ich konnte nicht gut für mich sorgen. Heute gebe ich nicht mehr, als wie das was ich von ihm bekomme. Da das sehr wenig ist, läuft unsere Ehe auf Sparflamme. Ich lasse mich nicht mehr ausnutzen und passe besser auf mich auf als früher. Ich halte massiv Abstand. Was ich sagen musste warum, wieso weshalb habe ich klar gestellt. Natürlich will er manchmal mehr, aber das gibt es nicht mehr. Entweder es ändert sich jetzt was oder er lässt es und geht. Ich lege keinen großen Wert mehr darauf das er bei mir bleibt. Wir hatten eine Überschwemmung in der Wohnung und die Wohnung gemeinsam neu aufbauen müssen. Hier ist alles so, wie ich es mir immer erträumt habe. Deshalb kommt ein Auszug erstmal nicht in Frage. Zur Zeit habe ich auch andere Sorgen, als wie meine Partnerschaft. Die Kinder gehen mir immer vor.


    Meine Mutter gab mich für ihren Mann ins Heim, es folgte meine Schwester und nach einander zogen die Geschwister früh aus. Sie zeigte mir nicht das man für seine Kinder kämpft und sie auch vor dem Ehemann verteidigen und schützen muss. Ich kann für meine Kinder vielleicht nicht alles besser machen was mir wieder fahren ist durch meine Mutter. Aber ich habe manches besser machen können und ich bin darauf sehr stolz. Meine Kinder gehen sehr viel stärker durch ihr Leben, als wie ich es jeh sein werde. Sie haben ein gutes Selbstbewusstsein und ausreichend Selbstvertrauen entwickeln können. Ich schickte sie nicht weg und gab mir immer Mühe ihnen zu zeigen das sie geliebt werden. Sie sagen selbst das sie mit viel Liebe aufgewachsen sind. Dennoch war die Erziehung nicht Fehlerfrei und jeh älter sie werden, jeh mehr entwickelt sich die eigene Persönlichkeit, die vieles anders sieht aus der Vergangenheit. Dann regnet es für mich Vorwürfe und Unzufriedenheiten. Mutter sein ist eben manchmal ein undankbarer Job, stellte die jüngere neulich fest. Sie sagte man strampelt sich ab, bevor man mal eine Anerkennung vom Kind bekommt. Aber ich zeigte ihr dann was ihre Belohnungen sind. Wenn das Kind reift und es sich toll entwickelt hat, das ist die Belohnung einer Mutter. Ich selbst habe meine berufliche Karriere für die Kinder geopfert. Sie haben heute alle eine Arbeit und gehen einen tollen Weg, den ich verfolgen darf. Ich habe obwohl die Umstände mit meinen Männern so hart waren tolle Kinder gezaubert und kann so verdammt stolz auf meine Leistung da sein. Heute bin ich oft traurig darüber das ich keine Arbeit habe und sehe meinen Lebenslauf, der so mies aussieht das ich auf den ersten Arbeitsmarkt keine Arbeit bekomme. Ich bin aber in einer Berufsberatung und werde dort für die Jobsuche untersetzt.


    Ich habe eine Freundin, eine Schwester von vier Geschwistern zu der ich einen guten Kontakt habe. Die anderen wollen ihn nicht haben. Ich habe einen Vater den ich pflege im Alter von 81 Jahren. Ich halte die Familie zusammen und jeder lädt gerne seine sorgen auf mich ab. Oft kommt es zu Konflikten mit dem ein oder anderen. Ich weiß das ich eine Menge in der Familie leiste, gleichzeitig habe ich einen Putz Job und male und verkaufe Bilder und am Montag immer meine Malgruppe als Dozentin.

  • Hallo,


    der Sohn fühlte sich heute unter Druck gesetzt weil ich ihm den Vorschlag machte sich schon nach einer Wohnung umzusehen. Er sagte mir das er sich noch etwas Zeit wünschen würde um zur Ruhe zu kommen.


    Er weinte heute wieder viele Stunden und fragte sich immer wieder warum musste das mir passieren. Es hat ihm so viel bedeutet zu Heiraten. Wir gehen morgen zunächst ein paar Pflegeartikel einkaufen. Er hat keine dabei und ich machte ihm einen Platz im Badezimmer frei damit die Artikel da einen Platz haben. Ich weiß nicht was ich ihm noch gutes tun könnte. Er war jetzt vier Tage fast nur unterwegs und die Familie lenkte ihn ab. Heute der erste Tag an dem er zu Hause blieb.


    Meine Tochter Corinna rief heute bei mir an, weil ihr Hund Zinksalbe gefressen hatte und er musste sich die ganze Zeit übergeben. Außerdem hatte sie sich mit ihrem Opa verabredet, den ich pflege und konnte diese Verabredung nicht einhalten. Sie wurde nun mit hin und her über mich auf morgen verschoben. Der Opa ist schwerhörig und ich muss immer vermitteln.


    Tochter Veronika wollte gestern das ich auf Antonia aufpasse. Doch ich habe erklärt das ich das nicht schaffen würde. Es kommt mir alles gerade sehr viel vor und ich fühle mich überfordert. Das Leben von meinem Sohn ist durcheinander geraten. Er weiß nicht wie es weiter geht und in meinem Leben sieht es genauso aus. Die ganze Zeit über war mein leben ruhig und plötzlich will jeder irgendwas von mir.

  • Hallo! :)


    Dinge abzusagen/sich davon abzugrenzen, wenn man merkt, es wird einem selbst zu viel (Kindersitten,...), ist eine gute Sache. Du dürftest deine Grenzen im Blick haben und deinen Texten nach zu urteilen, war das nicht immer so - Gratulation!


    Gegen Stimmungen können sich manche Menschen schwerer abgrenzen, wenn es um die Liebsten geht (kenne ich von mir!). Dennoch: Es ist der Liebeskummer deines Sohnes, nicht deiner. Er muss da durch und wird das sicher gut schaffen. Ablenken, darüber reflektieren/nachdenken/reden - viel mehr kann man nicht machen. Sind die Verletzungen sehr tief und heilt die Zeit die Wunden nicht, dann kann man natürlich professionelle Zugänge (Coaching, Therapie) zur Unterstützung andenken. Aber es ist jetzt halt noch recht frisch, naheliegend, dass seine Stimmung ist, wie sie ist...


    Dass er sich wünscht, bei dir etwas zur Ruhe zu kommen, ist okay, solange es für dich okay ist. Ich würde in solch einer Situation bestimmt auch keinem meiner Kinder die Tür weisen, eh klar. Aber langfristig darf man schon denken. Vielleicht nicht sofort (jetzt hat ihn die Suche nach der Wohnung scheinbar überfordert), aber auf lange Sicht wird er sich wahrscheinlich in seinem eigenen Reich und auf eigenen Beinen auch wohler fühlen. Das hat aber wahrscheinlich noch Zeit (wenn es für dich auch passt)...


    Alles Liebe!

  • Hallo Dani,


    Herzlichen Dank für Deine lieben Worte. Ich werde versuchen mich mehr abzugrenzen und wir raufen uns hier schon irgendwie zusammen. Inzwischen habe ich Dinge die er nicht mehr benötigt gut verstaut und sein Waschzeug hat einen schönen Platz. Ich achte darauf das er gut für sich sorgt, damit es ihm nicht noch schlechter geht. Das alleine ist schon schwer denn er weiß nicht mehr wozu er sich gerade pflegen sollte.


    Heute hat der Sohn mit der Oma von seiner Ehefrau gesprochen. Es sind seine noch Schwiegereltern sagte er. Seine Ehefrau hat sich bei der Mutter in der Nacht um 23 Uhr wegen einer Wunde versorgen lassen müssen und behauptet sie wäre vom Sohn. Er war darüber heute den ganzen Tag sauer und empört ich habe ihn noch nie so traurig erlebt. Nie! Es ist schwer für mich ihn so leidend zu erleben.


    Es gibt noch ein paar Sachen die in der alten Wohnung sind, diese will er noch holen, aber nicht alleine. Er will einiges einfach mit nehmen ohne sie zu fragen und ohne noch etwas abzusprechen. Ich halte das für keine gute Lösung. Ich bin dabei eine Liste zu machen von den Sachen die er immer wieder erwähnt. Er ist sehr durcheinander. Ich bin froh, das ich hier schreiben kann und meine Gedanken etwas sortierter sind da durch.


    Mit der Wohnungssuche bin ich überfordert. Ich habe mir heute bei einem CDU Bürgerbüro Hilfe gesucht. Die wollten mir eine Liste von allen Wohnungsbaugesellschaften zusenden und einiges mehr. Bestimmte Unterlagen benötigt er die er noch nicht hat wie eine Mietschuldenfreiheit oder Schufaauskunft.


    Bei meiner Hausverwaltung den Mieterbeirat kontaktiert. Natürlich ist das so hier bei mir keine Dauerlösung. Im Moment ist es aber so, das er nicht alleine sein kann in einem Raum. Bin ich draußen, dann sucht er mich schon wieder. Natürlich kann ich da durch auch kaum was für mich selbst machen oder mich gut abgrenzen. Er zieht sehr an mir und er will pausenlos reden über die Situationen und wie alles gelaufen ist. Ich wünschte mir ich könnte mehr tun, als wie nur zuhören. Man fühlt sich so hilflos. Die Mädchen hatten auch schon argen Liebeskummer, das ist länger her und das war nur halb so schlimm wie das hier jetzt. Ich habe ihn lange Zeit sehr vermisst und das er gerade so anhänglich ist, ist nicht weiter tragisch. Ich bin froh um jeden Tag an dem es ihm besser geht.

  • Ich denke, du hast ein gutes Bauchgefühl und einen guten Zugang. Du wirst merken, wenn es dir zu viel wird. Daweil passt es und der Sohn kann die Unterstützung gut gebrauchen. Aufgefangen zu werden ist in einer solchen Situation wichtig. Langfristig ist es aber auch wichtig, wieder "auf eigenen Beinen" zu stehen. :)


    Nachdem sie ja offiziell noch verheiratet sind, würde ich ihm eine rechtliche Beratung empfehlen, was für ihn die nächsten Schritte wären. Ich weiß nicht, wie das in Deutschland geregelt ist, in Österreich dürften glaube ich nicht einfach Gegenstände aus der "ehelichen Wohnung" entnommen werden (also ohne Absprachen). Wir sind da aber im Vergleich rechtlich glaub ich ziemlich altbacken! ;) Aber lieber doppelt absichern, ist da meine Devise. Nicht dass er nachher noch Probleme bekommt...


    Alles Liebe!

  • Hallo,


    er hat bei einem Anwalt angerufen und sich ein Beratungstermin geholt. Seine Freundin hat sich nicht mehr gemeldet, auch die Eltern oder andere Verwandte nicht. Ein zurück gibt es nicht mehr für ihn. Sie hat ihm sehr viel angetan. Er weiß nicht wie lange das Verhältniss das sie nach drei Monaten Ehe eingegangen ist schon bestand. Vielleicht war es eine längere Affaire. Er hatte ihr vertraut. Das Zusammenleben hier in der Wohnung gestaltet sich schwierig. Er wohnt auf dem Sofa im Wohnzimmer, arbeitet im Home Office und ist den ganzen Tag zu Hause. Das ist für mich super ungewohnt, weil ich den ganzen Tag gewohnt bin hier alleine zu sein. Auch muß ich mich daran gewöhnen, das ich anklopfe bevor ich das Wohnzimmer betrete und das er zwar zu Hause ist, aber während der Arbeitszeit kaum für etwas anderes ansprechbar ist.


    Zu Beginn wollte er viel und oft reden über seine schwere Situation. Jetzt will er nicht mehr sprechen und es nervt ihn wenn Freunde oder Verwandte oder ich ihn auf die Trennung ansprechen. Er kann mir aber auch nicht sagen was ihm jetzt helfen würde. Bei der Wohnungssuche kann ich ihm offensichtlich nicht helfen, weil er nicht in meiner Wohngegend bleiben will. Die Stadt ist ihm zu voll und er packt die vielen Menschen nicht. Das fällt mir auch schwer, das er wieder so weit von mir weg will. Ich merke wie ich immer wieder an ihm ziehe und heute morgen weinte ich als er mir sagte das er wieder weiter weg wollte. Nur lebt er hier und die Frage ist immer noch wo und wie es mit der Wohnung weiter gehen kann. Das hier ist auf Dauer kein Zustand für uns nicht und für ihn auch nicht, er ist ja 30 Jahre alt.


    Ich kann Ihm kein eigenes Zimmer bieten. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm als er klein war nur ein sehr kleines Zimmer zur Verfügung stellen konnte. Nun habe ich die Chance es besser zu machen und kann es wieder nicht. Man bekommt eine neue größere Wohnung ja nicht einfach so. Es ist eine große Umstellung das er wieder da ist. Zuvor so vermisst und er meldete sich kaum, er sagte mir das er nicht wollte das ich erfahre das es ihm so mies ging mit der Partnerschaft.


    Ich versuche oft für gute Stimmung hier zu sorgen. Ich weiß nicht was ich sonst noch machen kann um es ihm leichter zu machen. Ansprüche oder Erwartungen hat er glaube ich nicht viele. Er ist sehr bescheiden.


    Für seine vielen Klamotten habe ich hier nicht den Platz, es steht alles in einem anderen Raum. Was ich konnte habe ich für ihn frei gemacht. Ich wünschte mir da würde mehr gehen, damit er sich hier einfach willkommen fühlt. Ich habe den Keller im Hause bekommen, er kann seine restlichen Sachen aus der Wohnung holen und dort abstellen. Er sucht noch eine Lösung wann und mit wem und wie er das machen kann.


    Es bleibt und ist traurig das es so kam.

  • Hallo! :)


    Für mich ist der Schlüsselsatz in deinem Beitrag "Ansprüche oder Erwartungen hat er nicht viele".


    Den Eindruck habe ich auch, dass das eher deine eigenen Erwartungen (evtl. gepaart mit schlechtem Gewissen wegen "früher"? --> "Das konnte ich nicht bieten!") sind, die da zum Vorschein kommen. Ein eigenes Zimmer, eine gute Stütze, um die Trennung zu verarbeiten,... Du bist für ihn da - das reicht! Du musst nichts Großartiges bieten oder machen. Vor allem, da er augenscheinlich gerade vieles mit sich selbst ausmacht.


    Der Gedanke nach einer größeren Wohnung macht meiner Ansicht nach wenig Sinn, wenn er jetzt schon klar formuliert, dass er einen Ortswechsel anstrebt. Es wird eher auf eine räumliche (!) Trennung hinauslaufen und das ist wohl auch gesund so. Wenn es in der Wohnung momentan eng ist, macht es eventuell Sinn, kurzfristig Regeln für ein gutes Zusammenleben aufzustellen. Das (Wohnzimmer belegt, Homeoffice,...) ist sicherlich eine fordernde Situation für alle Beteiligten.


    Ich finde es sehr gut, dass er rechtliche Beratung in Anspruch genommen hat!! :) Er klingt überhaupt so, als hätte er sein Leben auch unter den jetzigen widrigen Umständen ganz gut im Griff. Resilienz nennt man das - und dazu hast du mit deiner Erziehung in der Vergangenheit beigetragen. Das darfst du dir ruhig öfter sagen/bewusst machen, dass du eine gute Mutter bist, auch wenn du sein Leben eben nicht (mehr) regeln kannst.


    Alles Liebe!

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