16jährige Tochter - LGBTQ Umfeld, Brustbinder, Leistungsabfall, ständig neue Probleme

  • Hallo zusammen.


    Ich habe lange gezögert, mich jemandem außer meinen Freundinnen anzuvertrauen, aber mittlerweile kann ich einfach nicht mehr und weiß nicht mehr weiter. Vielleicht ist hier ja jemand, der ähnliche Erfahrungen hat und mir Ratschläge geben kann...


    Also, weit ausgeholt, meine Tochter war ein absolutes Wunschkind, die ersten 2 Jahre waren schwierig, schlecht geschlafen, terrible two`s usw. Mit 4 wurde Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) bei ihr festgestellt, als wir die Ernährung umgestellt haben, ging es ihr stetig besser. Sie war immer eine gute Schülerin, hatte aber immer schon Selbstzweifel, obwohl ich ihr immer zu verstehen gegeben habe, dass sie - Zitat - "perfekt" ist, so wie sie ist. Sie kam sehr früh in die Pubertät, bekam ihre erste Periode in der 5. Klasse und hatte ordentlich damit zu kämpfen. Auch da habe ich versucht, ihr beizustehen und ihr zu verstehen zu geben, dass sie nicht damit alleine ist. Leider - was ihre Einschätzung betrifft - hat sie meine Statur geerbt, sie ist eher klein und sehr weiblich gebaut, hat relativ große Brüste aber ist ansonsten schmal gebaut. Seit sie ca. 13 ist höre ich von ihr nur "ich kann das nicht" oder "alle anderen können das aber ich nicht" und ähnliche Aussagen. Aber es ging soweit, viele Diskussionen, Aufmunterungen, Hilfestellungen später kam dann Corona. Sie besucht eine reine Mädchenschule (in die sie unbedingt gehen wollte) und wollte in dieser die sogenannte Talentklasse (Realschule - kombinierter BWR und Französisch-Zweig) besuchen, unter anderem weil sie nicht mit den anderen Mädchen zusammen sein wollte, die sie hänseln und die "gemein" sind. Corona hat ihr anfangs "gut gefallen", das Homeschooling ohne die anderen - Zitat - "bitches" war prima. Sie konnte alles in ihrem Tempo machen und kam gut zurecht. Bis vor kurzem hätte ich gesagt "also bei uns hat Corona eigentlich keine Schäden verursacht".


    Und dann ging die Schule wieder los. Und es häuften sich die "die mag mich nicht", "der Lehrer hasst mich", "die bitches machen mich dauernd fertig" Aussagen. Und die schlechteren Noten. Und das Ritzen, das ich - wieder - bemerkt habe. Gespräche, Versprechungen, Hilfestellungen meinerseits. Ein neuer Freundeskreis über eine "alte" Freundin tat sich auf, eine LGBTQ Gruppe. Kein Problem meinerseits damit. Mir wäre es auch schnurzpiepegal wenn meine Tochter ein Sohn werden würde, oder auf wen auch immer "stehen" würde. Aber die Noten wurden kontinuierlich schlechter, genau wie die Laune. "Ich will wieder ins Homeschooling", "Manchmal hab ich nicht mal die Motivation dazu, aufzustehen", "kann mich nicht einfach jeder in Ruhe lassen". Und der immer schlechter und gemeiner werdende Umgang mit ihrem kleinen Bruder (4 Jahre jünger). Und die Respektlosigkeit uns Eltern gegenüber.


    Sie erzählt mir, wie gemein die Lehrer sind und dass sie jeder hasst. Ich sage, das kann ich mir gar nicht vorstellen, dass dich jemand nicht mag. Versuche, ihren Blickwinkel auch immer wieder nach rechts und links auszuweiten, weil ihr Blickwinkel starr in eine Richtung geht. Sie versteht aber - hab ich mittlerweile herausgefunden - "Du glaubst mir nicht, ich übertreibe ja alles". Dann erfahre ich, dass sie beim Aufrufen im Unterricht pampig und genervt reagiert, à la "Wie kannst du es wagen, mich aufzurufen? Bin ich schon wieder dein Opfer?". Und mittlerweile sind wir im Abschlussjahr angekommen. Die Noten. Naja. Könnte eventuell klappen mit dem Abschluss. Muss aber nicht. Da ich mittlerweile gar nicht mehr weiß, was ich tun soll und wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll, geht sie zu einer Pädagogin. Die macht aber - wieder Zitat - "nur so komische Sachen und gibt mir zu verstehen, dass ich mir das alles einbilde". Jetzt sind gerade 2 Freundinnen bei ihr und die Mutter einer der beiden Mädchen war noch kurz auf einen Kaffee geblieben, und als wir so tratschten meinte sie, ihre Tochter (oder Sohn, non binary, bedeutet kurzer Rock und Strümpfe aber die Brust abgebunden und will mit "er" oder "xi" angesprochen werden) hätte von einem Transgender in der Gruppe (geb. als Mädchen aber derzeit in Hormontherapie vor der OP) einen Brustbinder bekommen und die Mama äußerte den Verdacht - den ich auch schon hatte - dass meine Tochter auch einen bekommen hätte. Und ihn tragen würde. Meine Tochter hat 70C derzeit und trägt vermutlich den Binder eines 70A Menschen. Ich will mir gar nicht ausmalen, welche gesundheitlichen Konsequenzen das haben könnte.


    Was mach ich denn jetzt? Ich weiß echt nicht mehr weiter... Sie ritzt sich derzeit nicht. Glaube ich. Ich versuche, ihr so viele Freiheiten wie möglich zu lassen, aber wenn ich mehr und mehr merke, dass sie mich belügt bzw. hintergeht - eben mit dem Brustbinder und dgl. - kann ich ihr doch nicht die Freiheiten lassen? Ich will sie aber nicht stark reglementieren. Ich bin der Meinung, Menschen brauchen ihre Freiheiten. Nicht, dass ihr das falsch versteht, es gibt bei uns klare Regeln in einigen Dingen, "lüg mich nicht an, sag lieber die Wahrheit, dann finden wir eine Lösung" und ähnliches. Sie weiß, weil ich ihr das immer wieder sage, dass mir ihre Sexualität egal ist, aber dass in einigen Sachen bei mir Grenzen sind (eventuelle Geschlechterentscheidungen etwa nicht in ihrem Alter sondern später), ich ermögliche ihr alles, was ich kann, lass sie ihre Haare bleachen oder färbe ihr selber (auf Wunsch) die Haare rosa. Ich erlaube ihr, die sehr, sehr schwarzen Klamotten zu tragen, verteidige sie vor anderen, weil ich der Meinung bin, dass das ein wichtiger Schritt zum "eigenen Stil" ist.


    Aber nochmal die Frage, was mache ich? Soll ich sie gewissermaßen einsperren, ihr den Umgang mit der Clique verbieten, sie nur noch in die Schule gehen lassen (wo sie auf dem Pausenhof die Clique trifft)? Sie jeden Tag kontrollieren? Sie auf den Binder ansprechen? Oder lass ich meine Hosen runter, sage ihr, wie ich mich fühle, was das alles für mich an seelischen Qualen bedeutet? Wie sehr ich mich biegen muss, um meinem Mann das Gefühl zu geben "so schlimm ist es nicht", damit er, der alles etwas eingleisiger sieht, ihr nicht alles verbietet und ihr Dinge an den Kopf wirft, die ihre Beziehung zu ihm vielleicht endgültig zerstört? Ich würde sie zum Psychologen/Psychotherapeuten schicken, aber derzeit ist in unserem Umkreis der nächste mögliche Termin erst in 6 Monaten.


    Habt ihr einen Rat für mich? Oder einen Strick??? Ich weiß echt nicht mehr weiter und weiß gleichzeitig, dass ich damit bestimmt nicht die Einzige bin. Die Einzige, die irgendwann zugeben muss : "Ja, jetzt hat diese SCh.... Pubertät uns auch eiskalt erwischt...".


    Sorry, das war jetzt sehr lang. Ich hoffe, das Aufschreiben hat auch für mich eine therapeutische Wirkung, die Nacht heute wird sicher nicht erholsam. Wie die letzten Monate auch nicht. Aber es ist ja nur eine Phase, richtig? RICHTIG???????


    LG an euch alle...

  • sorry. wenn ich das jetzt alles durchlese, ist das sehr konfus. Verzeiht mir bitte... aber wenn ich mich klarer ausdrücken könnte, würde ich alles vielleicht auch klarer sehen könnte. Ich, die Pädagogin... Aber ich schätze, das ist wie beim Schuster mit den kaputten Schuhe...

  • Hallo tschuki! :)


    Ich habe deinen Text gut verstanden - und empfinde dich als sehr zugewandte und reflektierte Mutter! :)


    Ja, die Pubertät hat euch eiskalt erwischt. Die meisten Tendenzen, die du beschreibst (Leistungsabfall, pampig, sex. Orientierung suchen etc.) sind ziemlich normal und sicherlich kein Grund zur langfristigen Sorge...


    Wo ich genauer hinschauen würde kurzfristig und langfristig: Selbstwert und selbstverletzendes Verhalten (da würde ich auch das Brustabbinden dazu zählen). Ich glaube aus deinen Zeilen herauszulesen, dass ihr euer Kind gut im Selbstwert stärkt, ihr das Gefühl gebt, sie ist gut so, wie sie ist etc. Tatsächlich besteht da eurerseits vermutlich wenig Spielraum - ihr macht das schon gut. "Blöderweise" besteht das soziale Umfeld halt aus mehr als Familie... Ich würde in dem Fall wahrscheinlich tatsächlich eine Psychotherapie andenken, die ihr hilft, ihren Selbstwert zu stärken und alternative Verhaltensweisen zu erlernen, damit sie eben nicht auf selbstverletzendes Verhalten zurückgreifen muss, wenn der innere Druck zu groß wird...


    Versuche - in guten Momenten - mit ihr ins Gespräch zu kommen, was SIE denn möchte. Was denkt sie, würde ihr gut tun... Was braucht sie, um sich wohlzufühlen? Im Prinzip kennt sie sich am besten... Und muss deshalb unbedingt reingeholt werden ins Boot! :)


    Zu dir: Was würde dir guttun? Du klingst sehr belastet... Mit wem kannst du reden? Vielleicht eine außenstehende Person, die deine Tochter nicht allzu gut kennt (damit sie nicht befangen ist). Das muss kein Profi sein. Freunde, Bekannte, Kollegen - passt auch. Aber du brauchst ganz dringend Ansprache...


    Alles Liebe! :)

  • Liebe Dani,


    vielen herzlichen Dank für deine lieben Worte, dafür, dass Du mir sagst, dass ich vielleicht doch nicht alles falsch gemacht habe... Ja, ich glaube auch, dass eine Psychotherapie notwendig ist, aber wie gesagt, da einen Platz zu finden ist sehr schwierig und meine Tochter ist auch extrem an Psychologie interessiert und ich befürchte fast (das würde ich ihr aber natürlich nicht sagen, ist mein Eindruck), dass sie (wie ich) da viel durchschauen würde und es somit schwierig werden könnte. Aber ich tu mein Bestes, um das anzuleiern.

    Das mit den Gesprächen versuche ich immer wieder, da ist sie aber leider meistens immer im "ich leide"-Modus und im "Du verstehst mich nicht"-Modus. Aber ich gebe ja nicht auf... Ja, das Brustabbinden gehört für mich auch zu Selbstverletzung, das und das Ritzen sind die beiden Sachen, die mich richtig fertig machen. Da muss ich doch irgendwas falsch gemacht haben, wenn sie sich sowas antut?! Und nicht mit mir darüber spricht, wo ich ihr immer gesagt habe, egal was sie macht, egal was passiert ist, sie kann mit mir reden, dass sie ehrlich ist, ist mir wichtiger als Fehltritte, Fehler oder Chaos in welchen Bereichen auch immer. Das sage ich meinen Kindern immer wieder, vor allem, dass man aus Fehlern lernen kann und muss, deshalb sind sie wichtig und gut. Aber ich versuche mein Bestes, mein Mann ist dieses Wochenende weg und vielleicht ergibt sich heute abend ja eine Gelegenheit...

    Zu mir. Gottseidank hab ich ganz liebe Freundinnen, darunter auch eine Sozialpädagogin, die mir schon Tipps gegeben hat, Mamas, mit denen ich reden kann, aber alle kennen meine Tochter. Deswegen denke ich, der Blick von außen, den Du mir hier gegeben hast, ist absolut wichtig. Ich fühle mich sehr belastet, ja, ich schlafe schlecht deswegen und grüble ständig. Aber deine Worte haben mir wirklich sehr geholfen. Vielen Dank, ein wenig Zuversicht gibt mir das auf alle Fälle.


    Eine Sache, die ich - und einige in meinem Freundeskreis auch - sehr bedenklich finde, ist die, das das "Normalsein" momentan eher zu einem No-Go für Jugendliche wird, LGBTQ, FfF und psychische Probleme scheinen irgendwie - so blöd das klingt, ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll - "in" zu sein. Wer keine Probleme hat, hetero ist und Fleisch isst, geht gar nicht für immer mehr Jugendliche. Ist das nicht auch für euch ein sehr bedenklicher Trend?



    Vielen, vielen Dank nochmal... Ich bin gerade froh, dass ich dieses Forum gestern gefunden habe...


    Alles Liebe auch für Dich!

  • Hallo! :)


    Eine Therapie macht natürlich nur Sinn, wenn man es ernst nimmt und nicht als Bühne, um den Therapeuten "zu durchschauen". Tatsächlich ist das aber bei guten Therapeuten kaum möglich, die Therapieführung an sich zu reißen. Diese guten Therapeuten muss man aber natürlich erst einmal finden... Was hier Sinn macht: Empfehlungen, Empfehlungen, Empfehlungen!


    Nein, das selbstverletztende Verhalten ist weder deine Schuld, noch ihre, noch sonst irgendjemandes... Es ist ein Ventil, um mit innerem Druck und gefühltem Unvermögen umzugehen, wenn man in dem Augenblick auf keine anderen Regulationsmechanismen zurückgreifen kann. Bei selbstverletztenden Verhaltensweisen, die regelmäßig auftreten, ist meiner Ansicht nach auch auf jeden Fall eine Therapie anzuraten.


    Jugendkultur ist glaub ich etwas, das man nicht mehr zur Gänze versteht, wenn man dem Alter entwachsen ist! :D Ich bin aber ganz stark der Meinung, psychische Problematiken kamen immer schon vor und sind nichts, in das man sich hineinsteigern kann oder das ansteckend wirkt...


    Was ich dir aber sehr wohl sagen kann: Du/Ihr seid beileibe nicht alleine. Die Problematik ist, dass psychische Erkrankungen/Probleme immer noch sehr tabubehaftet sind. Wenn Kinder betroffen sind, fängt sofort das elterliche Gedankenkreisen an: "Was habe ich falsch gemacht?" Man schämt sich und diese Dinge werden deshalb sehr, sehr wenig nach außen transportiert. In Wirklichkeit sind weit mehr Familien betroffen, als du für möglich hältst. Seit 2020 sowieso... Scham und Selbstvorwürfe ist ein ganz großes Problem. Würde kaum auftreten bei chronischen körperlichen Erkrankungen, Knochenbrüchen, Sehfehlern o.ä. des Kindes. Psychische Schwierigkeiten laufen aber sofort unter dem Motto "Da ist was falsch gelaufen"... Dabei ist seit Jahrzehnten klar, dass das Ganze stark multifaktoriell ist und die Erziehung eine durchaus untergeordnete Rolle spielt. Das wollte ich dir nur dalassen, weil dieses "Schuld bei sich suchen" wirklich ein ganz großes Problem ist...


    Alles Liebe

  • Danke, Dani, für deine ehrlichen Worte und deine Ratschläge. Ich frag jetzt mal rum, ob jemand einen empfehlen kann oder kennt und versuche, einen Therapeuten zu finden (und hoffe, dass der dann auch Zeit hat, oder die).


    Ja, ich denke mit 47 kann ich mit Jugendkultur nicht mehr soooo mithalten wie früher :wacko:


    Danke, dass du mir wieder sagst, dass ich nicht alleine bin. Das ist etwas, was ich nicht oft genug hören kann... und was gut tut. Ja, mit der Zöliakie gehe ich offen um und "hausieren", eben auch um Verständnis und Aufklärung bei Mitmenschen zu bewirken. Außerhalb der Familie (also nicht unserer, sondern Opas/Omas und dergl.) rede ich nicht wirklich über die Probleme meiner Tochter, außer mit den Mamas ihrer Freundinnen, die mich ja auch schon darauf angesprochen haben, wenn ihre Töchter ihnen was erzählt haben. Was ich extrem hilfreich und klasse fand, dass sie den Mut gefunden haben, mir das zu sagen.


    Multifaktoriell. Das werde ich mir auf die Hand tätowieren lassen, damit ich es immer wieder lese und vielleicht auch glaube. Irgendwie ist mir ja auch klar, dass ich nicht alleine schuld bin (oder wir). Aber beim Grübeln und sich Sorgen machen ist man leider eher nicht rational und objektiv. Leider... Wie du schreibst, das ist ein wirklich ganz großes Problem. Aber ich bemühe mich und sage es mir immer wieder vor. Ich glaube fast, ich könnte bestimmt auch eine Therapie finden. Aber, wie immer, jetzt geht erstmal meine Tochter vor...


    vielen, vielen Dank! Ich bin deutlich beruhigter und mache mich jetzt auf die Suche. Dani, du warst mir eine große Hilfe und Unterstützung!!!


    Ganz liebe Grüße!

  • Liebe Tschuki,


    Ich habe deinen Beitrag gelesen und mich selbst in all dem was du beschreibst erkannt. Auch bei uns ist es ähnlich, nur dass unsere Tochter 14 Jahre alt ist. Unsere Tochter wünscht sich einen Binder, zu dem wir bereits aus gesundheitlichen Gründen nein sagten. Nun setzt Sie uns unter Druck und droht uns damit, sich die Brüste so oder so abzubinden. Wir haben eine Therapeutin konsultiert, doch wie auch bei euch, die Wartezeiten sind lang... auch ich frage mich was ich tun soll, denn alles was ich tue, scheint falsch...

  • Hallo Kula!


    Ich weiß leider, dass Therapieanbindung und auch die Anbindung an Fachärzte sehr schwierig geworden ist und Wartezeiten die traurige Realität. Dennoch würde ich an deiner Stelle sehr hartnäckig sein/bleiben (mühsam, ich weiß) und alle geeigneten Stellen (Psychotherapeuten, Psychiater, Ambulanzen, Beratungsstellen) durchrufen, die Lage sehr ernst schildern und auf einen Behandlungsplatz insistieren. Ruhig auf mehrere "Wartelisten" setzen lassen, auch zwischendurch mal anrufen, wie es aussieht. Meine Erfahrung: lästig bleiben bringt am meisten Erfolg. Auch sinnvoll: Nach Kontakten/"Geheimtipps" fragen. Manchmal sind Institutionen/Therapeuten auch untereinander vernetzt und wissen, wo vllt. Kapazitäten vorhanden sind.


    Du sprichst es in deinem Satz an: "Du weißt nicht, was du tun sollst". Nachdem du nicht Therapeut/Arzt deines Kindes sein kannst, kannst du nur unterstützen, passende Hilfe zu finden. Eine therapeutische Anbindung ist unbedingt sinnvoll, wenn sich "Aktionen" eines Kindes in der Pubertät gegen seine Geschlechtsmerkmale richten. Je früher Hilfe zukommt, das professionell zu bearbeiten, desto besser...


    (Immer, wenn ich lese/höre, dass Kinder keine gewünschten/benötigten Therapien machen können/diese verzögert werden aufgrund des Gesundheitssystems, wird mir ganz anders. Ich finde das wirklich bedenklich und hoffe, euch kann rasch geholfen werden.)


    Alles Liebe,


    Dani

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