Ich bin Vater einer alleinerziehenden Tochter mit 2 begabten Kindern. Bei der Beantragung von Erziehungshilfen, sei es für Stipendien, BaföG oder Auslandspraktika für die Kinder bekamen wir nach höchst aufwendigen Vorleistungen jeweils ein abschlägiges Ergebnis mit sehr
unterschiedlichen Begründungen. Obwohl unsere Tochter ohne unsere Hilfe nicht auskommen kann, wurde anhand der einzureichenden Anträge und Unterlagen in allen Fällen keine Bedürftigkeit anerkannt.
Begründung Fall 1: der verantwortungslose Vater verdient zu viel, hilft nicht der Tochter.
Begründung Fall 2: der möglicherweise zu erreichende BaföG-Betrag wird dem Vater beim Unterhalt gutgeschrieben, hilft auch nicht der Tochter.
Begründung Fall 3: möglicherweise max. 1000€ Stipendium, wenn nicht wiein den letzten Jahren das Budjet von Hartz4-Beziehern aufgebraucht.
Begründung Fall 4: die Angehörigen sind verpflichtet, die Tochter beiEngpässen zu unterstützen, d.h. jeder Antrag ist von vorne herein unnütz.
Wie Alleinerziehende diskriminiert werden, können wir an der Handhabung wie auch an den Ergebnissen unserer Fälle einwandfrei nachweisen.
Wer hat Ähnliches erfahren?
PaJoBe
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