Beiträge von Ali

    Ich bin in Sachen deutsche Feier- und Gedenktage nicht so bewandert. Wahrscheinlich ist es sowas wie "Bloß nichts vor Eisheiligen rauspflanzen?"

    Ist es aber nicht auch so, dass man in dem Alter genau das Gegenteil von dem machen möchte, was die Eltern fordern - bei den einen etwas krasser, bei den anderen weniger... manche fallen dadurch auf die Schnauze, aber lernt man so nicht evtl. doch langfristig?!
    Oder war das in Eurer Jugendzeit so anders?
    Nicht das ich es gutheißen möchte, was dein Sohn macht... wie sehen denn Eure Regeln konkret aus?

    Sicher ist es so. Kinder wollen sich abgrenzen, nicht nur in der Pubertät, aber vor allem dann.

    Was will denn die Frau? Für immer mit einem Mann verheiratet sein, der nur auf dem Papier ihr Mann sein möchte? Sie kann doch gar nichts Neues anfangen. Das Verheiratet sein ist vielleicht noch das geringere Problem. Die Frage ist doch, ob ein neuer Partner überhaupt mit ihr in diesem Haus eine Zukunft haben könnte, weil es den beiden zusammen gehört und bei seinen Eltern steht.


    Wäre ich diese Frau, würde ich mich gründlich von einem Experten beraten lassen. Einem Rechtsanwalt für Scheidungsrecht und vielleicht auch einem für Immobiliengeschichten. Der sollte doch sagen können, was das Beste wäre, um sich da nicht für lange Zeit zu etwas zu verpflichten, sondern alle erdenklichen Möglichkeiten offen zu halten.

    Reboarder finde ich ebenfalls gut. Bei Babys fährt man mit den Maxi Cosis doch sicher immer gut. Für Später gibt es sogenannte Reboarder, in denen die Kinder rückwärts mitfahren. Das ist für sie am sichersten.

    Ich finde, Bilderwettbewerbe sind eine tolle Sache. Allerdings würde ich nichts mitmachen, wo meine Kinder drauf zu sehen sind. Ich denke mal, das wird hier auch das Problem gewesen sein. Wie wäre es denn, wenn es nächstes Jahr ein "gruseliges Halloweenbild" sein darf oder jetzt aktuell vielleicht ein "Weihnachtszeit mit Kindern"-Wettbewerb? Wichtig wäre, dass es keine Pflicht ist, seine Kinder hier zu veröffentlichen.

    Wir sind dieses Jahr auch viel früher dran als sonst. Allerdings wird es dieses Jahr weniger materielle Geschenke geben. Vor allem meine Frau neigt dazu, sehr viele Geschenke zu kaufen. Sie fängt im Herbst an, hat eigentlich schon für jeden etwas, findet aber jede Woche wieder etwas Neues, was die Kinder noch gebrauchen könnten bzw. worüber sie sich freuen würden. Ich konnte mich da nie durchsetzen. Jetzt hat sie aber Geschmack an so einer Minimalismus-Bewegung bekommen und ändert das so langsam.


    Dieses Jahr wird es so aussehen, dass jeder genau ein Geschenk zum Auspacken bekommt. Dazu gibt es eine Art Gutschein für einen gemeinsamen Familienausflug.


    Wir bekommen an Weihnachten viel Besuch von der Familie. Jeder bekommt eine Kleinigkeit, meist etwas Selbstgemachtes von meiner Frau. Wir essen gemeinsam und die Kinder packen ihre Geschenke aus.

    Ich kenne mich mit Autismus nicht aus. Was dein Vater aber macht, ist Betrug. Dazu kommt, dass es deinem Bruder nicht gut geht. Der Weg, den du in Erwägung ziehst, die zuständige Instanz darüber zu informieren, ist genau richtig. Sorge dafür, dass dein Bruder gut betreut wird und die Förderung erhält, die ihm zusteht.

    Ich wünsche dir, dass du es dir wirklich einbildest.
    Für mich ist jemand, der gerne und vielleicht auch regelmäßig ein Feierabendbierchen trinkt nicht gleich ein Alkoholiker. Da muss man schon etwas mehr differenzieren, denke ich.
    Ein Anzeichen für Alkoholabhängigkeit wären für mich größere Stimmungsschwankungen, die sich nicht erklären lassen. Situationen, die unter leichtem Alkoholeinfluss kein Problem sind, nüchtern aber schon.

    Bei uns wurde die Einschulung gefeiert. Zwar sind nicht alle Familienmitglieder gekommen, weil einige doch sehr weit weg wohnen, aber Oma, Opa, Onkel und Tanten, Cousinen, Cousins waren da. Um die 30 Leute waren wir beide Male und waren in einer Gaststätte, wo wir einen Raum mit Buffet gemietet haben. Nachmittags gab es Kaffe und Kuchen und abends warmes Buffet.

    Wir achten da nicht großartig drauf, was für ein Markenname drauf steht. Badehose ist Badehose, meine ich.
    Auch adidas ist nicht das Non-Plus-Ultra. Meine Frau hatte mal einen und der hat mehrere Wäschen lang abgefärbt. Kann auch nicht sein, eigentlich.

    Aber Kinder verändern sich doch nicht ohne Grund, zumindest nicht so krass.
    Wie lange habt ihr schon wieder Schule?
    Du hattest geschrieben, dass er sich auf die Schule gefreut hat und mehr oder weniger noch fremde Kinder merken, dass er sich in letzter Zeit verändert hat. Dann muss doch irgendetwas vorgefallen sein, nach den Ferien.


    Andererseits hast du hier im Forum immer mal geschrieben, dass dein Sohn nicht so ganz einfach ist und es häufiger mal zu Auseinandersetzungen kommt. Für ihn gab es jetzt einen Schulwechsel. Habe ich das richtig verstanden? Möglicherweise hat er sich darauf gefreut, weil es für ihn ein Neuanfang ist. Wenn er ein paar Jahre in der vorherigen Schule war, er seinen "Ruf" hatte... Aber man selbst verändert sich ja nicht. Auch dann nicht, wenn plötzlich das Umfeld ein anderes ist. Man kommt immer wieder in ähnliche Situationen und es wird nie alles anders und vor allem nicht automatisch besser. Dann kommt vielleicht die Ernüchterung, die ihn resignieren lässt.

    Alle Einwanderer (Flüchtlinge und Co.) haben die klare Erwartung:
    "Wir sind nach Deutschland gekommen, weil uns Frau Merkel versprochen hat (!),
    wir bekommen alle 1 Haus, 1 Auto und wir werden rundum in Deutschland versorgt"

    Das halte ich für Schwachsinn. Mal abgesehen von sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen, herrscht im Ursprungsland meist Krieg. Jeder halbwegs normale Mensch hängt an seinem Leben und wird dorthin fliehen, wo er in Sicherheit ist.

    Hat sie gesagt, dass ihr sie nicht nach Hause bringen sollt?
    Hast du gefragt? Vielleicht dann nochmal anders versuchen. Statt "Sollen wir dich nach Hause bringen?" besser "Komm, wir bringen dich jetzt nach Hause."


    Es gibt gerade in Bezirken mit Armut, sozial Abgestiegenen, aber auch Migranten immer mal Kinder, denen der Halt zu Hause fehlt. Früher haben wir auch in so einem Viertel gewohnt. Die Kinder hängen nur rum, die Eltern interessiert das nicht und die Kinder gehen völlig angstfrei zu Fremden in die Wohnung. Wir wurden manchmal von Kinderhorden angesprochen, ob wir etwas "zu Naschen" hätten. Und wenn man gesagt hat, nichts dabei, nur zu Hause, wurde man sie nicht mehr los und sie wollten sich mit ins Haus drängen.

    Meine Frau hat den Kindern immer normale, kleine Glasflaschen eingepackt und diese in ein Geschirtuch gewickelt. Ging auch. Pet-Flaschen finde ich auch nicht schlimm, aber die sollen bei Hitze- oder Sonneneinwirkung irgendwas ausdünsten, habe ich gehört.

    @Brunhildegard Was ist denn eine Konfafahrt? Ich dachte immer, so heißen die Ferienfreizeiten mit der Konfermandengruppe, mit der man auch den Unterricht hat. Oder ist das was anderes?
    Jugendweihe kenne ich gar nicht. Aber wenn das Kind großes Interesse an Gott, der Relgion und dem kirchlichen Miteinander hat, kann man doch auch gut konfirmieren.

    Nein, eine wirkliche Konfliktlösung fand wohl nicht statt. Ich denke, meine Schwester hat gehofft, dass es besser wird, wenn man sich ein bisschen kennenlernt.
    Ihre Kinder sind völlig normal. Aber natürlich gibt es abends auch mal Gebrüll, wenn sie noch nicht ins Bett wollen. Auch das Baby wird nachts mal wach und weint.

    Wir hatten früher so ein Tandem. War gut, aber der Nachteil war, dass das Kind irgendwann unbedingt selbst fahren und nach 1km nicht mehr weiter wollte. Dann bringt das Tandem nicht viel, denn irgendwer muss sich auch noch das Kinderfahrrad unter den Arm klemmen.


    Dieses Followme gab es damals noch nicht, glaube ich. Finde ich gut, weil du das Kind mit Fahrrad einfach hinten reinschnallst, wenn es nicht mehr kann. Aber kostet noch viel mehr als ein Kinderfahrrad - 300 Euro mit Befestigung... Wenn man gerne und viele Radtouren macht, lohnt es sich bestimmt.