Meine Schwester ist ein herzensguter Mensch. "Der Klügere gibt nach" könnt ihr in "Sie gibt immer nach" ändern.
Sie ist letzte Woche mit einem selbstgebackenen Kuchen zu den Nachbarn gegangen. Sie haben ihn auch angenommen, es wurden ein paar Worte gewechselt. Sie hat sich im Grunde für ihre Kinder entschuldigt, was ich ja schonmal nicht gemacht hätte. Vor zwei Tagen hämmerte es wieder.
Beiträge von Ali
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Ist doch schon wieder vorbei, oder? Seid ihr abgesoffen? Wir hatten keine Probleme, aber zukünftig wird man wohl häufiger mit soetwas rechnen müssen.
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Eine meiner Schwestern hat Probleme mit den Nachbarn unter sich.
Sie und mein Schwager haben drei Kinder (1, 3 und 7 J.). Sie wohnen in einer Mietwohnung in einem Häuserblock.
Die Mieter unter ihnen beschweren sich immer wieder wegen KInderlärm, z.B. wenn der Kleinste schreit oder mal getobt wird.
Ich muss dazu sagen, dass es wirklich anständige Menschen sind und da keine nächtlichen Partys o.ä. veranstaltet werden. Doch bei drei Kindern geht es nun einmal nicht ohne Krach zu.Die Nachbarn hämmern gegen ihre Decke, haben wohl auch schon mal geklingelt und sich beschwert und auch einen Beschwerdebrief an die Hausverwaltung haben sie geschrieben. Nun scheint es ja so zu sein, dass sie meiner Schwester rechtlich nichts anhaben können, weil Kinderlärm zum normalen Mietgebrauch gehört und zu tolerieren ist. Das ist doch richtig, oder?
Das Problem ist natürlich, dass dieser Ärger meine Schwester sehr mitnimmt. Sie macht sich große Sorgen, möchte natürlich auch nicht, dass schlecht über sie geredet wird. Sie ist nie so richtig frei zu Hause, weil sie ständig Angst hat, dass es zu Laut wird und es wieder Ärger gibt. Ich habe ihr schon geraten, umzuziehen. Das möchte sie aber nicht, weil die Große gerade in die Schule gekommen ist und der Mittlere in de Kindergarten. Mietwohnungen in der Gegend sind sehr knapp und sie möchte die Kinder verständlicherweise nicht aus ihrem Umfeld rausreißen. Was könnte sie tun, um die Lage zu entspannen oder was in die Wege leiten, damit die Nachbarn damit aufhören?
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Hm, ok...
Wir benutzen auch Weichspüler. Die Wäsche wird davon einfach schöner. Dass sie aber so viele ungesunde Stoffe enthalten, war mir aber nun auch nicht bewusst. -
Das Problem haben meine Eltern auch. Ich denke, das liegt daran, dass alte Häuser auf dem Land häufig keine richtigen Blitzableiter haben, sondern da ist rund ums Haus eine Art Metallleitung eingegraben. Das verhindert auch, dass der Blitz ins Dach einschlägt, aber er schießt dafür ganz gerne mal durch die elektrischen Leitungen.
Das Problem haben wir bei uns nicht. Fernseher und PC machen wir aber trotzdem aus. Licht bleibt aber an. Angst hat hier keiner.
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Unsere Kinder mussten regelmäßig aussortieren. Immer vor Weihnachten. Wir haben immer erzählt, dass der Weihnachtsmann nichts bringt, wenn er merkt, dass kein Platz im Kinderzimmer ist. Die Sachen haben wir oft innerhalb der Familie an Cousinen und Cousins oder Kinder von Freunden verschenkt. Als unsere Jungs und damit ihre Wünsche größer wurden, haben sie auch auf Kinderflohmärkten gestanden und verkauft.
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RTL2 ist ja nicht so ganz vertrauenserweckend. Um was geht es denn da genau?
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Ich finde nicht, dass ich mich aus der Erziehung ausklinke. Wie gesagt, bin ich aus beruflichen GRünden an einigen Tagen nicht zu Hause. Dann geht es ab. Ein Stück weit wird meine Abwesenheit ausgenutzt. Wenn ich da bin, herrschen Regeln und sie werden größtenteils auch eingehalten. Das zeitige Nachhausekommen zum Beispiel klappt wunderbar, wenn die Kinder wissen, dass ich da bin. Bin ich es nicht, kommen die beiden leider nach Hause, wann sie wollen. Und das sind die gefährlichen Abende, an denen sie übermütig und querulant werden.Sie wissen, dass es von meiner Frau keine Konsequenzen gibt. Sie nimmt sie höchstens weinend in die Armne, weil sie sich Sorgen gemacht hat. Natürlich bittet sie sie auch, früher zu kommen. Das hilft aber bei den Jungs überhaupt nichts. Sie hören nur, wenn sie wissen, dass ihnen anderenfalls Konsequenzen drohen. Natürlich habe ich schon versucht, das anders zu beeinflussen, indem ich sozusagen meine Frau als Kontrollinstanz habe und die Konsequenzen dann eben zum Wochenende folgen, wenn ich wieder da bin. Das hat auch eine Weile einigermaßen geklappt. Meine Frau ist aber so harmonibedürftig, dass sie Stress aus dem Weg geht, indem sie manchmal auch Sachen vergisst zu erzählen.
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Ja, wir hatten schon mal ein Au-Pair-Mädchen. Es kam aus Russland. Lieb und nett, aber eben ein Kind. Sie konnte nichts. Weder Deutsch, noch Englisch, noch irgendetwas selbstständig tun. Wir haben es aber trotzdem wie geplant durchgehalten. Das ging aber auch nur, weil ich mit zwischendurch auch etwas Urlaub genommen habe. Meine Frau wäre sonst durchgedreht.
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Wie langweilig ist doch ein Kinderleben ohne Spielzeug. Wenigstens ein Geschenk sollte er doch bekommen. Das ist schließlich sein großer Tag.
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Dieses Misstrauen, das viele Menschen haben, verstehe ich schon. Trotzdem hätte ich die Kinder ebenfalls reingelassen. Ich denke eher, dass das Verhalten, welches du als Helfersyndrom bezeichnet humaner, sozialer und "normaler" wäre als das, was in der Gesellschaft los ist. Behalte es deshalb in deinem Herzen und gebe es auf diese Weise ein Stück weit an die jüngere Generation weiter.
Vergessen sollst du dich natürlich nicht dabei. Aber tust du das wirklich? Es erfüllt dich doch, anderen zu helfen. Was kann daran verkehrt sein?!
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Bei uns lief es so, dass meine Frau zu Hause geblieben ist. Es war ihr Wunsch. Sie wollte keine Kinder haben, um sie den ganzen Tag fremdbetreuen zu lassen.
Zwar muss es jeder für sich entscheiden, dennoch finde ich den Trend zur ganztägigen Fremdbetreuung nicht gut. Da frage ich mich, warum man Kinder bekommt. -
Mein großer Sohn ist 13, hat wenig Spaß an der Schule und geht eigentlich auch nur hin, weil ich drohe, ihm Schlimmes anzutun, wenn er es nicht tun sollte.
Nun kam er letzte Woche nach Hause und meinte, im nächsten Jahr wird ein Schüleraustausch angeboten. Das ginge ab 14 Jahre und er möchte in die USA.Wir haben noch keine weiteren Infos von der Schule, aber ich habe es so in der Erinnerung, dass so ein Austausch normalerweise erst in der 10. oder 11. Klasse angeboten wird. Oder täusche ich mich?
Ich bin schon sehr dafür, Kinder zu mehr Selbstständigkeit zu erziehen, doch mit 14 Jahren Ausland, dann auch noch so weit und in ein Land mit beängstigender Kriminalstatistik, mit umstrittenem Waffengesetz und nun auch noch Trump als Anführer?
Bei uns kommt noch dazu, dass unser Sohn schon als Sprayer unterwegs war und bereits Kontakt mit der Polizei hatte. Ich bin sehr zwiespältig. So ein Auslandaufenthalt kann Kinder zu mehr Verantwortungsbewusstsein verhelfen, aber ich habe natürlich auch Angst davor, dass er auf der anderen Seite des großen Teichs ebenfalls auf dumme Gedanken kommt. Was meint ihr?
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Ich kann mich noch sehr gut an die Schulfreizeiten erinnern, die meine Söhne mitgemacht haben. Das waren diese Zeltlagergeschichten über ein verlängertes Wochenende. Sie haben mir hinterher erzählt, dass sie völlig auf sich allein gestellt waren, nachts draußen herum gerannt sind, die Mädchen zu den Jungs in die Häuser sind und sich bei denen im Bett versteckt haben und sich da niemand drum gekümmert hat.
So ein "erstes" Wochenende allein ist demnach eine kleinere Sache als man denkt, wenn die Kinder denn "vernünftige" sind. -
Herzlich willkommen.:-)
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Dein Mann braucht sicher mehr Hilfe, als er bisher bekommen hat. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn er zunächst eine längere stationäre Therapie macht und eine ambulante dran hängt. Möglicherweise wäre sogar eine Art betreutes Wohnen für ihn besser.
Deinem Sohn brauchst du für nichts die Schuld geben. Er zeigt mit seinem Verhalten doch, dass ihr -du und dein Partner - die Kinder überlastet.
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Ich nehme alles zurück. Es scheint doch sehrwohl Fälle zu geben, bei denen es nötig ist. Meine Frau sagte, der Sohn ihrer Freundin hätte mit 5 Jahren eine Zahnspange bekommen, weil er ein Kreuzgebiss hatte. In so einem Fall macht man es sehr früh und trotz Milchzähne, weil die Kinder sich sonst zu sehr an den schiefen Biss gewöhnen.
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Heute mal etwas, dass vielleicht alle von uns treffen könnte.
Meine Schwester hat ein kleines Mädchen, das in die zweite Klasse geht. Sie leidet schon länger unter Kopfschmerzen und Schwindel.
Meine Nichte wurde ärztlich auf den Kopf gestellt, wurde auf sämtliche Krankheiten hin untersucht, MRT wurde gemacht, sie wurde zum Psychologen geschickt, weil man psychomatische Probleme als eine Möglichkeit annahm und und und.Dann stand plötzlich die Vermutung "Aluminiumvergiftung" im Raum. Daraufhin haben meine Schwester und mein Schwager ihr ganzes Haus auf den Kopf gestellt. Sie haben Baubiologen kommen lassen, teilweise alte Böden rausgerissen, haben Luftreinigungssysteme im Einsatz, verzcihten gänzlich auf chemische Reinigungsmittel, bei denen sie nicht zu 100% sicher sind, was drin ist und haben auch ihre ganzen Körperpflegeprodukte ausgetauscht. Es hat laut meiner Schwester minimal etwas gebracht, aber ganz verschwunden sind die Kopfschmerzen nicht.
Inzwischen sind sie schon beim Heilpraktiker, weil alle Ärzte sagen, dass das Kind gesund ist und es psychosomatisch wäre. Dieser Heilpraktiker hat nebenbei erwähnt, dass Aluminium auch in vielen Lebensmitteln ist. Es kommt zum einen über die Verpackung in unser Essen, aber es gibt auch welches, bei denen während der Herstellung Aluminium verwendet wird, z.B. Laugengebäck.
Meine Schwester ist aus allen Wolken gefallen, denn Laugenstangen gibt es fast täglich zum Frühstück, weil das Kind sie so gerne mag. Und nicht nur das. Sie sind mit der Kleinen alles durchgegangen, was sie isst und dabei kam heraus, dass sie sich JEDEN Tag für die Pausen zwei Laugenbrezel vom Schulkiosk kauft.
Das war vor 5 Wochen. Seitdem gibt es überhaupt nichts mehr davon. Der Schwindel ist komplett weg. Die Kopfschmerzen deutlich weniger, aber noch nicht komplett verschwunden.
Die Lauge soll es angeblich sein, was die Laugenbrezel und -brötchen so ungesund machen. Habt ihr das gewusst oder davon schon gehört?
Ich finde das erschreckend und finde, da gibt es großen Aufklärungsbedarf. Schließlich gibt es kaum ein Schulfest o.ä., bei denen nicht irgendwelche Eltern Laugengebäck mitbringen. -
Die Gattung Pubertus macht erst etwas, wenn Gefahr droht. Du musst daher zunächst das Saubermachen einstellen, damit sie so verwahrlosen, dass sie in ihren Zimmern zu ersticken drohen oder - noch besser - dass Freunde sie darauf ansprechen, wie eklig es bei ihnen ist.
Im Ernst, solange du alles für sie machst, werden sie ihr Verhalten sicher auch nicht ändern.
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Sollte ich den Verdacht haben, dass jemand meine Kinder anfasst, würde ich es sofort zur Sprache bringen. Ist doch erst einmal völlig egal, ob es andere glauben oder jemanden deshalb für verrückt erklären. Stell dir vor, wie es wäre, wenn da wirklich etwas dran ist. Du wirst dir für jeden einzelnen Tag, den du das Gespräch vor dich hergeschoben hast, große Vorwürfe machen.