Beiträge von ravensburg

    Achja und ein 2,5 Jähriges schimpfen und laut werden finde ich nicht gut. Es kapiert doch überhaupt nicht warum wieso, etc. Also wenn man das übertreibt finde ich es psychische Gewalt!

    Weiter schimpfen wenn das Kind stark weint ist nicht in Ordnung, da es doch schon weint. Hier ist trösten angesagt.


    Ich bin auch schon laut geworden - bin da kein Heiliger...

    Also meine Erfahrung als Papa von einem kleinen Sohn, 4, ist dass Druck überhaupt nichts bringt.

    Zeitdruck am morgen geht gar nicht. keine Termine im HO vor 8.30Uhr zB.
    Oft wehrt sich mein Sohn gegen Zähne und Gesicht etc. putzen und dann lässt man Ihn 5-10min und plötzlich ist es ganz toll.


    Teil haben wir es beim Wickeln mit ca. 2 Jahren mit festhalten probiert, aber das einzige Ergebnis war das er einen totale Abneigung gegen das Wickeln entwickelt hat und das wieder Monate gedauert hat bis es besser wurde...


    Zähne putzen riesen Thema bei uns. Er darf Abend zB oft ein Video auf dem Handy sehen damit er still hält. Bücher gekauft zu dem Thema etc etc. schwierig.


    Dani was heißt keine Kompromisse? Mein Sohn ist so extrem stur, den müsste ich den Mund in einen Schraubstock spannen damit er brav den Mund öffnet. Mit Zwang haben wir da keine Chance. Er würde uns den Finger abbeißen....



    Achja: Ein Kind mit 2,5 Jahre hat doch überhaupt kein Zeitgefühl! Woher soll es kapieren das es Eilt oder das Mama/Papa arbeiten müssen. Ihn dafür verantwortlich zu machen ist doch Unsinn!

    Danke für eure Antworten. Nein es noch nichts entschieden und einen ärtzlichen Rat zum Kaiserschnitt gibt es auch nicht. Mein Sohn hatte 36,5cm Kopfumfang 53cm Länge und 4kg.


    Bei uns waren die ersten 9Std. sehr positiv gewesen, dann kam eine hektische Krankenschwester und hat uns leider von PDA und Wehentropf überzeugt. Danach ging garnichts mehr vorwärts, meine Frau konnte nur noch auf dem Bett liegen und die doofe PDA hat irgendwie nur einseitig gewirkt... Also das war dann weniger toll. Das will ich nicht mehr. Entweder ohne die Chemie oder Kaiserschnitt.


    Beim Kaiserschnitt haben die Helden dann noch 3mal versucht Sie per PDA zu betäuben was natürlich gar nicht klappte und dann Vollnarkose. Letztendlich war es dann doch noch gut. Kind zu mir auf den Bauch-Bonding und meine Frau direkt dazu nachdem Sie wach war...Dann zusammen alle 5Tage ein privates Zimmer gehabt. Habe dort gepennt. War echt super.


    Am besten ich Frage mal unsere Hebamme, die kennen wir schon, evtl kann die uns ja mal beraten.


    Meine Frau hat die Geburt trotzdem als gut empfunden und ist jetzt nicht unsicher deshalb.
    Sie ist einfach extrem pragmatisch und meint für das Kind wäre es das sicherste wieder ein Kaiserschnitt...

    Obwohl Sie dann ja 4-6 Wochen erstmal stark eingeschränkt ist...

    Meine Frau und ich erwarten im Juni unser 2. Kind. Ihr ist es egal wenn es wieder per Kaiserschnitt kommt - Hauptsache es geht dem Kind gut, sagt Sie.


    Unser erstes Kind, 4kg, großer Kopf und Länge wurde nach 16Std. per Kaiserschnitt geholt. Er war noch nicht mal in den Geburtskanal "abgebogen" , lediglich der Muttermund war offen.


    Wie kann ich meine Frau denn motivieren sich stärker mit dem Thema zu beschäftigen?
    Ich erwähne dann immer, dass es für Sie ja wirklich einfacher ist ohne diese OP und die Narbe...

    Vielen Dank für eure Tipps!

    Ich bin jetzt soweit, dass ich das "kämpfen" mit meinem Sohn deutlich verringert habe weil er sich einfach nicht an Regeln hält und kein Ende kennt.... Schade da ich überzeugt bin, dass diese "körperliche" Komponente doch auch wichtig ist für Kinder...


    Ziel ist jetzt mit Ihm mehr Sport zu machen, raus gehen, rennen, etc. Wie haben auch kein tolles Buch über Wutanfälle bei Kindern. Da ist er immer total beeindruckt von und hört sehr konzentriert zu.



    Anderes ähnliches Thema:

    Mein Sohn ist oft nicht richtig "ausgelastet" und provoziert mich dann. Steht auf meine Füße, hängt sich an mich UND was mich wirklich richtig ärgert. Er greift mir dann an mein bestes Stück, nicht nur ein bisschen sondern richtig fest... Ich sage Ihm dann natürlich sehr deutlich, das dass gar nicht geht! Und bringe Ihn in sein Zimmer, wo er dann leider nicht bleibt.
    Klar ich habe Ihn dann nach mehrfacher Aufforderung aus der Küche raus geworfen, also körperlich. Nicht brutal aber schon ganz deutlich. Dann hat er geweint und ist zur Mama gerannt.

    Habe Ihm jetzt vorhin gesagt, dass mich sein Verhalten sehr wütend macht und wenn er es nicht sein lässt ich nicht mehr mit Ihm spiele und was für mich mache. Er ist 4,5Jahre.

    Was sind eure Vorschläge dazu?

    Hier ist guter Rat wirklich teuer...

    Ich kann mich nur an meine Zeit mit 13-14 erinnern. Ich habe ständig PC gezockt und meine Mutter war es zu viel und hat mir immer die Tatstatur weggenommen. Resultat ich hatte irgendwann 5-6 Tastaturen....


    Situation bei mir war allerdings anders: Eltern geschieden, meine Schwester auch schon ausgezogen. Ich alleine mit meiner Mutter.

    Für mich war es normal selbst für mich zu kochen, selbst meine Wäsche habe ich in dem Alter selbst gewaschen. Ich war Klassenbester in der Schule - das war auch mein Argument warum ich mir nichts von meiner Mutter habe sagen lassen...

    Sie versuchte hart zu bleiben, Ergebnis war das ich auf Sie losgegangen bin und Sachen aus Wut kaputt gemacht habe.

    Mit 15 hat mich meine Mutter ohne Vorwarnung raus geworfen. Ich war dann 2 Jahre bei meinen Großeltern und danach bei meinem Vater. Das war natürlich die ganz harte Tour.... Aber heute bin ich Ingenieur, etc...


    Ich bin überzeugt das man mit 14 Jahren keine Erziehung mehr nachholen kann, der Zug ist abgefahren.

    Wenn seine Leistungen in der Schule nicht stimmen und er wenig Freunde hat, dann solltet Ihr natürlich reagieren. Wlan zeitlich reglementieren und Taschengeld streichen wäre meine Reaktion.


    Die Frage ist natürlich was euer Sohn eigentlich will!?

    Hallo,

    es hört sich so an wie wenn deine Tochter wenig Sebstvertrauen bzw. Urvertrauen hat.

    Was für eine Heilpädagogische Behandlung macht Sie?


    Also wenn meine Tochter nicht zu Ihrem Vater/Mutter wollen würde, dann würde ich Sie nicht zwingen...
    Evtl. könntet Ihr eine längere Übergabe machen, bis Sie sich wohl fühlt und dann gerne bleibt. Oder Ihr Papa kann zu euch kommen und du gehst dann weg?!

    Kümmert sich Ihr Vater denn gut um Sie? Oder wird Sie vor dem Fernseher "geparkt"?

    Warum will Sie nicht zum Papa und wie lange besucht Sie Ihn denn schon?


    Also deine Tochter 6 Wochen in eine Tagesambulanz zu geben, das würde ich mich auf dein Gefühl verlassen bzw. es unbedingt mit dem Kinderarzt abklären. Hast du einen guten?

    Diese Tagesschule würde ich nur machen wenn Sie das freiwillig macht und es Ihr gefällt, nicht mit Zwang!


    Das wichtigste: In der Ruhe liegt die Kraft. Es ist sicher gerade schwierig, aber kein Weltuntergang.

    Wenn dir der Kinderarzt nicht bzw. kein Therapeut helfen kann dann würde ich im "worst Case" deine Tochter noch 1 Jahr in den Kindergarten schicken und dann einfach kommendes Jahr einen neuen Versuch starten.


    Die Kernfrage ist warum hat deine Tochter Trennungsangst bzw. Verlustangst.

    Bleib ruhig und versuche das auszustrahlen .

    Hallo. Regelmäßig kämpfe ich mit meinem Sohn. Er kommt auf mich zu und fordert es regelmäßig ein. Dabei geht es dann schon ordentlich zur Sache, aber ihm gefällt es total. Bei dem wilden kämpfen lasse ich ihm sehr viel durchgehen, auch ins Gesicht fassen, boxen, treten etc.


    Problem ist das er kein Ende findet und dann auch wenn ich die klare Ansage mache Stopp wir sind jetzt fertig macht er weiter. Wie kann ich hier richtig reagieren? Und sollte ich während dem kämpfen strengere regeln einführen?


    Danke für eure Antworten 😊