Beiträge von minh14

    Na das ist ja selbstredend, dass der AG über den GdB Bescheid wissen muss! ;) In Ö verhilft der Feststellungsbescheid zu einem geschützten Arbeitsplatz. In D gibt es bestimmt Äquivalente, da bin ich mir sicher.

    Deutschland hatte nachweislich schon immer seine eigenen Umgangsformen mit behinderten Menschen.
    Werkstatt für behinderte Menschen


    Geschützte Arbeitsplätze nur wegen einer Behinderung gibt es nicht Deutschland nicht. Man bekommt nicht irgendeine geschützte Arbeit, weil man das oder dies hat/ist.
    Es gibt nur einen besonderen Kündigungsschutz (nach 6 Monaten) und wenn der Arbeitgeber bescheid wusste.
    In den meisten Fällen entfällt diese Rechtsregelung daher.


    Der Staat vergibt keine Arbeit, er hilft nur bei der Arbeitssuche. Maßnahmen vom Arbeitsamt sind keine Arbeitnehmerplätze im Sinne des Gesetzes, da man weiterhin Sozialleistungen bezieht.


    In der ehem. DDR wurden Arbeitsplätze zugeteilt, was aber schon mittlerweile Urzeiten vorbei ist.


    Du solltest die Situation in Österreich nicht ständig mit der Situation in Deutschland vergleichen. Es sind beides eigenständige Länder mit oft ähnlichen, aber nicht gleichen Gesetzen. Wenn ich kurz die Situation in Österreich googlen kann, kannst du das auch umgekehrt für Deutschland. Ich habe mit Österreich nichts am Hut.


    "Grenzdebil" ist auch in Deutschland eine Beleidigung für Menschen mit intellektueller Behinderung. Wäre also freundlich, du nutzt es nicht. Es wird von Betroffenen als diskriminierend empfunden (und ist in den meisten Fällen auch so gemeint).

    Grenzdebil meint an der Grenze zu geistig behindert. Dass es diesen Menschen nicht passt, so bezeichnet zu werden, ist ein persönliches Empfinden. Mir gefällt es auch nicht wegen des Autismuses als behindert oder emotionslos beschrieben zu werden, sprachlich ist es korrekt.
    Geistig behindert in des sind nochmal eine Stufe schwerer betroffen.


    Zudem habe ich dir gesagt, du mögest das bitte den Leuten sagen, die mich damals wegen des Autismus entlassen haben. Ich lasse mich nicht für die Worte tadeln, die andere zu mir gesagt haben. Welchen Sinn soll das bitte geben? Genau, gar keinen.


    Zudem wurde hier von vielen selbst gewünscht, solche Personen klar zu trennen. Man möchte keine gemeinsame Schule für alle, man findet die Sonderschule besser. Einige berufen sich auch auf integrative Klassen, dass sind aber nachweislich die wenigeren, weil sie glauben, ihre Kinder schaffen das nicht.
    Eure eigenen Worte.
    Dann zu sagen, wir möchten es sprachlich verstecken, halte ich für feige.
    Genausowenig wurde mir eine Diagnose gegeben und dann gesagt, dass man es sprachlich umschreibt oder einfach nicht drüber redet. "Sich in die Ecke stellen und heulen" hilft da weder was, noch wird es akzeptiert.

    Möchte ich nicht. Ist nur ein Angebot für Interessierte.


    Ich habe bereits einen GdB von 70. Der GdB wird nach verschiedenen Kriterien seit 2014 in Deutschland nicht mehr rein nach der Diagnose vergeben.


    Der Kündigungsschutz greift nicht automatisch mit einem GdB. Dies ist eine blanke Fehlinfo.
    Der Arbeitgeber muss über die Behinderung vor der Einstellung bescheid gewusst haben. Ansonsten kann er sich darauf berufen, diese Eigenschaft eines Arbeitnehmers nicht gekannt zu haben. Eine Kündigung kommt trotzdem wegen anderer Gründe immer in Frage. Innerhalb eines halben Jahres in Deutschland auch ohne Grundangabe.


    Das Behindertengleichstellungsgesetz greift in diesem Fall nicht, da ich ohne Behinderung (da damals noch nicht bekannt) eingestellt wurde. Innerhalb von 1,5 Jahren treten auch nicht plötzlich behinderungsbedingte Probleme auf.


    Zusätzlich hat das Verhalten der Zeugnisverweigerung zur Schulauflösung meinerseits geführt.
    Es gibt somit keinen Angeklagten mehr. Eine Wiedereinstellung ist nicht möglich.
    Es steht zur Debatte, mich in eine Erwerbslosenrente zu schicken. Problem hierbei ist, ich würde zustimmen, aber ich habe kein Anrecht darauf, da ich bei meiner Arbeit kein Einkommen hatte. Schulische Ausbildungen kosten Geld.



    Ich kann aber gerne noch jemanden den Hals umdrehen. Das scheint meine Spezialfähigkeit zu sein.
    Derzeit bin ich selbstständig in einem geheimen Berufsbild tätig, dass ich aus Datenschutzgründen nicht nennen darf.
    Meine beruflichen Lehren reichen hierzu aus, da kein einheitlicher Berufsabschluss existiert.
    Der Umsatz ist gut und hoch genug, um mich selbst unterhalten zu können. Feste Arbeitszeiten gibt es nicht. Ich warte Zuhause auf Einsätze. Der GdB nützt in diesem Fall nur steuerrechtlich etwas.
    Eine normale Arbeit ist wegen der präkeren Arbeitssituation in Deutschland momentan ausgeschlossen.
    Mein Land holt von außen alles rein und setzt die eigenen Leute synonym gesagt vor die Türen. Grund sind billigere Arbeitskräfte. Zusätzlich werden nur Zeitverträge geschlossen, was zu immer neuen Arbeitsverträgen und somit einer Auskopplung solcher Rechte wie den den Behindertenrechten führt.


    Wenn man mich mit geistig Grenzdebilen verglichen hat, dann war das so. Sag das den Leuten, die es taten. Schön, dass ich dafür eins aufs Dach kriege. Darin sehe ich keinen Sinn. Das ist in Deutschland kein Schimpfwort (Nein, ich lebe nicht in Österreich und ich kenne auch keine österreichischen Ausdrücke.), sondern eine Eingrenzung der Personengruppe. Psych. Kranke zählen nicht dazu. Eine Ältere, kaum noch gebräuchliche Bezeichnung sind auch Minnorene.


    In meinem Umfeld sind solche Begriffe immernoch an der Tagesordnung.


    PS: Da ihr solche Kinder wie mich in solchen Umfelden versickern lasst, braucht ihr euch über solche Folgen auch nicht zu wundern. Arbeitet lieber an eurer Tagesordnung weiter. Ich mische mich da nicht mehr ein.



    Hier ist noch ein Zeitungsartikel zur Schulauflösung:
    UKG löst MTA-Schule auf

    Hi,


    ich möchte hier kurz warnen, dass es derzeit wegen Corona wohl zu untergegangener Post und falschen Lieferungen und Rechnungen bzw. auch Stornierungen kommen kann. Anscheinend ist der Handel mit der Wiedereröffnung überfordert durch die Auflagen.


    Seit Wochen fehlen mir amtliche Briefe von sämtlichen Stellen, die mich nicht erreichen.


    Vor drei Tagen hatte ein Händler eine Rechnung falsch zurückgebucht.


    Eben gerade habe ich irgendein riesiges Paket bekommen, dass ich nicht bestellt habe und die Annahme daher verweigert habe (Scheint ein Röntgengerät oder so gewesen zu sein). ?(



    Ihr solltet daher häufiger euer Konto kontrollieren und bei Paketen immer fragen, von wem es ist.


    Bei Ärger mit der Post immer wieder die Ämter informieren, damit ihr eure Mitwirkungspflicht nicht verletzt. Ebenso die Post über den Verlust informieren. Bei mir hat es ein wenig was gebracht.


    Und vor allem eure Kinder nicht die Tür öffnen lassen, auch keine Älteren derzeit.

    Ich sag hierzu gar nichts mehr. Ihr wollt ja wegschauen.


    Die Realität liegt euch jetzt auf eurer E-Mail als Bild und Tondateien vor.


    Aber ihr wollt ja wegsehen.



    Corona geht schließlich nur Familien mit Routine etwas an.
    Die anderen Kinder können sich ja vor den Zug schmeißen (Laurin 8.8.2018) oder berauscht aus dem Fenster fallen (Silke 27.11.2017) oder die eigenen Eltern bringen das Kind einfach um (Nigina 28.11.2013).


    Diese Kinder haben nun ihre Routine auf dem Friedhof. Blumen gegossen bekommen.

    @ minh14: es geht hier nicht um dich und ob du im Unterricht gefolgt und aufgepasst hast oder nicht, die meisten Kinder sind nicht wie du. Diskussion beendet.

    Hör bitte endlich auf mich als Sündenbock zu sehen.
    Stell mich nicht so hin, als ob ich mich in den Vordergrund stellen will und die Diskussion hier auf Autismus, auf mein Leben oder sonstigen Humbug lenken will.
    Und so mit mir umgehen lasse ich schon gar nicht. Ich bin nicht dein Enkelkind!


    Ich kann dir nur sagen, wie es bei mir damals war und ich habe ein Recht dazu, weil auch ich mal ein Kind gewesen bin und es heute Kinder gibt, denen es genauso ergeht oder noch schlimmer.
    Ich kann dir nicht sagen, wie es bei anderen Familien ist. Ich kenne keine anderen Familien.
    Ich kenne auch keine Routine in Familien.
    Wenn 5x im Monat die Polizei nachts im Haus ist, dann gibt es keine Routine und ja, auch solche Familien gibt es, ob man jetzt wegschauen will oder nicht.
    Da interessieren sich die Eltern nicht, wie deine Abiturprüfung morgen aussieht. Wenn du unausgeschlafen zu deiner Hauptprüfung kommst, dann ist das eben so. Wenn aber die junge, kiffende Dame aus der Nachbarwohnung wiedermal von ihrem Dealer und Lover verprügelt wird, dann hat das absoluten Vorrang, auch wenn es 30x passiert.
    Und du selbst darfst nicht mal die Polizei rufen, weil dir das verboten wird. Du könntest es dir ja einbilden und außerdem geht es uns ja auch nichts an, wenn ihr Freund die ganze Wohnung so zertrümmert, dass man es bis in den dritten Stock hört.


    Evtl. geht es ja mal in euren Kopf, dass es auch Eltern gibt, die sich nicht für die schulischen Leistungen der Kinder interessieren oder damit aus irgendwelchen Gründen (z.B. weil sie es selbst nicht anders kennen) nicht zurecht kommen. Auch solche Zustände gehören in einem Coronathread angesprochen. Nicht nur die Lila-Blümchenwelt.


    Es gibt Familien, da geht es nicht um das Wohl des Kindes, da geht es darum, irgendwie über den Tag zu kommen.
    Über den Tag kommen heißt hier nicht, sich die Zeit vertreiben, sondern sich z.B. gegenseitig aus dem Weg zu gehen, weil der eigene Vater sich wegen seiner Internetsucht nur beim Vorbeigehen an der Wohnzimmertür gestört fühlt. Und wenn die Mutter dann den Stecker zieht, dann rastet der Vater komplett aus, zerschlägt einen Stuhl und zertrümmert anschließend die Spülmaschine.


    Genau aus diesem Grunde möchte ich weiter hier oben studieren. Mir helfen kann keiner, weil ich eben nicht in die Schublade "Das ist aber so.", passe. Es ist eben nicht immer so.


    Aber Wegschauen und sagen: "Das ist dein Problem.", das können sie alle.


    Ihr wollt weder juristische Definitionen hören (die unser Leben teilweise vorgibt), noch etwas von der bitteren Realität. Sowas nennt man auch Versuchen vor Problemen wegzulaufen.
    Wie man sieht, hat es bei meiner Mutter nicht geklappt.



    @Gilfy: Du sagst es ganz genau. Die meisten Kinder werden nicht wie ich ausgegrenzt. Die sind eben alle gleich, werden alle von den Eltern lieb betreut und bei denen kann man ja hinsehen, dann sieht man die andere Hälfte nicht mehr.


    Da ich hier unerwünscht bin, lasse ich euch in eurer Blümchen-und-Käseglockenwelt alleine weiter diskutieren.
    Wegschauen ist mir etwas öde und unfair.

    Geschmack: Leicht nussig (durch den Wildreis), erfrischendes Tomatenaroma, mittlere Schärfe


    Ihr braucht:
    1 Beutel Wild- mit Basmatireis (bekommt ihr im Netto günstig)
    Cherrytomaten (ca. 9 Stück pro Beutel)


    Schlagsahne
    1 halbe Zitrone


    Basilikum
    Koriander, gerebelt
    Chili, mild
    Pfeffer, schwarz



    Ca. einen Beutel Wild- mit Basmatireis auf hoher Stufe aufkochen. Ihr könnt währenddessen die Tomaten vierteilen.
    Sobald das Wasser verdampt ist (bzw. ihr könnt den Rest auch wegschütten), soviel Schlagsahne über den Reis kippen, bis der ganze Reis damit bedeckt werden kann. Dabei stettig auf mittlerer Stufe umrühren, damit nichts anbrennt.
    Nachdem die Schlagsahne mit dem Reis verkocht ist, eine halbe Zitrone (vorher Kerne rausfrimmeln) über dem Topf ausdrücken und alles nochmal umrühren.
    Anschließend den Herd ausschalten. Der Reis sollte jetzt leicht süß und angenehm frisch duften.
    Basilikum, gerebelten Koriander, etwas milden Chili und schwarzen Pfeffer unterrühren.
    Danach die kalten Cherrytomaten in den Reis kippen und untermischen (die Temperatur des Reises lässt bei den Tomaten nun ein prima Aroma abgeben).


    Servieren und fragen, warum die Mitmenschen den Reis so komisch angucken und nicht anrühren. ?(


    Sollte es mit dem Aroma mal nicht hinhauen, so sind folgende Fehler möglich:
    1. Zitronensaft sofort mit der Schlagsahne vermischt
    2. Der Reis war für die Tomaten bereits zu kalt
    3. gemahlenen, statt gerebelten Koriander verwendet
    4. Kräuter verwechselt


    PS: Ihr könnt das Gericht auch mitnehmen und später wieder warm machen. Die Tomaten sind dann evtl. etwas verschrumpfelt, was aber auf den Wasserverlust zurückzuführen ist.

    Wie kommst du denn darauf? Das finde ich (gerade für eine Betroffene) recht starken Tobak und fast (selbst?)-diskriminierend. Mir ist keine Definition einer A.-Spektrum-Störung bekannt, die das "Fehlen von Emotionen" beinhaltet. Im Gegenteil, gerade bei Autismus ist die Bandbreite (und damit auch die emotionale) recht zentral. Es kommt halt stets auch auf die Ausprägung an.
    Aber bei ASS denke ICH an eine Entwicklungsstörung, die sich vor allem in (Sozial-)verhalten sowie Kommunikation/Sprache zeigt. Die emotionale Komponente (Schwierigkeiten, Gefühle zu deuten; Empathiefähigkeit,...) ist da beinhaltet. Keinesfalls (!) ist der Kern eines Autismus "keine Emotionen zu haben".

    Frag das diejenigen, die mich wegen Autismus gekündigt haben. Begründung: Autisten haben keine Emotionen und sind daher für die Zusammenarbeit mit Menschen ungeeignet.


    Auch letztes Jahr musste ich es wieder erleben. Ich war in einem Verein und als rauskam, dass ich eine Autismusdiagnose habe, sollte ich plötzlich nicht mehr in Kontakt zu Kindern kommen. Ich hätte keine Emotionen und Autisten seien deshalb gefährlich für Kinder, weil sie ihre Verhaltensweisen deshalb nicht kontrollieren könnten. Nähere Informationen wollten die Betreffenden dazu nicht machen, das würde mich als Diagnoseinhaberin nichts angehen.
    Die Folge ist eine bis heute andauernde Sterilisationsdiskussion. Auch Autisten können nicht nur schwanger werden, sie werden es auch im realen Leben ab und an. Was macht man dann, wenn solche Argumente fallen? Die Kinder wegen Autismus wegnehmen? Oder von vornerein sterilisieren, damit das Problem erst gar nicht entsteht?


    Ich habe mich nach jahrelanger Erfahrung wegen solchen Aussagen darauf eingestellt, bei der Gesellschaft als emotionslos zu gelten, auch wenn ich nach solchen Aussagen mal ein ganzes Wochenende alleine durchweine.
    Wegen dem Vorfall im letzten Jahr habe ich auch beschlossen in keinen Verein mehr einzutreten und an keinen öff. Projekten mehr teilzunehmen. Es war nicht das erste Mal, dass ein Verein mich einfach wegen der Diagnose zu solchen falschen Tatsachen beschimpft hat.
    Ich war jahrelang im DRK und als die Diagnose raus kam und ich mir damals noch nichts dabei dachte, verglich man mich plötzlich mit geistig Grenzdebilen. Auch damals habe ich deshalb den Verein verlassen.
    Ich habe mich daher darauf eingestellt, als emotionsloses A* zu gelten, auch wenn ich niemanden etwas getan habe.
    Selbst meine eigene Familie stellt mich teilweise so dar. Es wird immer die total ausgebildete männliche Form präsentiert, auch wenn das nicht zutrifft.
    Autisten wären demnach aggressiv, emotionslos und totale Nerds am PC.
    Auf viele männliche Autisten trifft das auch zu.
    Meine Aggressivität als Frau zeigt sich eher in selbstverletzendem Handeln, was vor allem in der Pubertät zu beobachten war, die Emotionslosigkeit zeigt sich darin, dass ich bei kranken Haustieren sofort Alarm schlage und bei Kindern in Gefahr ebenfalls (manche mögen es als weibliche Intuition bezeichnen) und ja, ich sitze zwar viel am PC, das gebe ich zu, aber zwischen am PC Youtube schauen, E-Mails beantworten etc. und programmieren ist ein meilenweiter Unterschied. Ich habe früher sehr viel gezockt. Das waren manchmal auch 6-8 Stunden am Tag. Sowas kommt aber auch daher, wenn Familien kein Geld haben oder Verhaltensstörugen der Eltern in andere Weise das Alltagsleben beeinträchtigen. Mein Vater war Internetsüchtig. An Ausflüge war damals nicht zu denken. Mit dem Geld sah es genau deshalb nicht anders aus. Was macht man also? Genau, man verkriecht sich im Zimmer und zockt.
    Heutzutage zocke ich auch. Je nachdem was ansteht mal mehr, mal weniger. Ich bin gerade dabei mich im Einrichten zu üben, muss aber leider aus finanziellen und organisatorischen Gründen etwas abbremsen. Ich glaube nicht, das ein echter Nerd über das Einrichten seiner Wohnung nachdenkt, schon gar nicht über die Stoffwahl seiner Badematten (She's a lady...) und Nerds neigen auch nicht zu exzessivem Kochen.


    Ich meine wirklich exzessiv. Kein Nerd stellt sich an den Herd, kocht den Reis, brät dabei das Rinderfleisch, kocht den Reis nochmal in Schlagsahne, gärt Mais mit Chili in Butter dabei, mischt die Kräuter unter den Reis, würfelt dabei noch die Tomaten für den Reis und macht nebenbei noch einen Salat. Es bleibt nur die Frage, wer morgen alles aufräumt. Für mich könntet ihr eine ganze Großküche einrichten. Ich suche derzeit verzweifelt nach einem Gewürzregal o.ä., aber die sind (für meine Auswahl) alle zu klein.


    Ich weiß bis heute nicht, ob die Leute bei mir nicht essen wollen, weil es nicht schmeckt oder weil sie sich verwöhnt fühlen.
    Davon abgesehen wird man auch im REWE mal komisch angeschaut, wenn man all die ganzen Zutaten einkauft.



    @minh14 Keiner will Dir hier etwas böses. Wenn Du einen netten Umgang suchst, musst Du auch nett zu uns "Normalos" sein. Wir können ja nicht in Dich hineinhören und nur auf das reagieren was Du uns schreibst. Dein Schreibstil ist ein wenig belehrend.

    Ich bin immer so nett. Als die Schwester meine Venen nicht getroffen hatte, habe ich gemeint, dass sie wahrscheinlich zu viel geraucht hat, das führt zu Gefühlsstörungen, in Hessen treffen alle meine Venen immer. Zusätzlich gibt es keine schlechten Venen, was auf eine schlechte Ausbildung hindeutet, wobei Pflege eben Pflege ist und kein med. Beruf.


    Ich bin streng. Ausreden ziehen bei mir nicht. Entweder man ist ehrlich oder man sagt gar nichts. Deshalb mag ich dich auch so.
    In meiner spez. Schule gab es viele, die gemeint haben, man müsste den Vertrag mit der Schule nicht ganz einhalten. So viele, dass ich anfangs als Einzige versetzt wurde.

    Der Autor eines Themas muss sich nicht mit dem Thema auskennen. Es langt, wenn er dafür bezahlt wird.


    Die jur. Definition meint es so, dass Fakten kein Werturteil erlauben. "Etwas ist so gewesen."
    Z.B. Das Brandenburger Tor steht in Berlin.
    "Das Brandenburger Tor sieht hässlich aus.", enthält dagegen ein Urteil, das ein Individuum gibt.


    Wenn man also schreibt:"Hitler hat mindestens 1000 Menschen umgebracht durch seine Aktion T4.", dann ist das ein Fakt.
    Wenn man stattdessen schreibt:"Merkel hat 1000 Menschen umgebracht durch ihre Hartz IV-Regelungen.", dann ist dies eine Beleidigung, da es ein Werturteil ohne Fakt ist.
    Somit grenzt man dann all diese Straftaten ab.


    Natürlich hat nicht jeder Jura studiert. Es war nur eine Anmerkung, die von mir blöd ausgedrückt wurde.
    Wenn man allerdings über juristische Definitionen schreibt, und das haben wir, muss man auch bei juristischer Literatur bleiben. Im Zweifel in der Hausarbeit sonst 0 Punkte wegen ungültiger Literatur drohen.


    Du hast die Lehre wieder nicht verstanden. Abi Geschichts-LK 0 Punkte. Es geht nicht um Hitler. Es geht um die Differenzierung einer Wahl eines Autors. Hitler war nur das Beispiel.


    Aber tröste dich. Ich habe auch etwas länger gebraucht, bis ich die Anforderungen erfüllen konnte.

    Du hast ja geschrieben Du bist eine Autistin. Denkst Du, dass Deine Art zu Schreiben andere Menschen vor den Kopf stoßen könnte?

    Wieso sollte ich darüber nachdenken? Du sagst es doch selbst. Ich bin Autistin.
    Ich wurde definiert keine Emotionen zu haben. Wieso sollte ich mich dann überhaupt noch darum kümmern, wenn die Gesellschaft bereits festgelegt hat, dass ich keine Emotionen haben kann.



    Nein, kann ich nicht. Angenommen, ich würde ein entsprechendes Machwerk vertreiben, würde jeder Leser in kürzester Zeit merken, dass ich keine Ahnung von Meerschweinchen habe - sondern nur ein paar allgemeine Weisheiten zusammengefasst hätte.
    Die Einstellung eines Autors wäre für mich absolut unerheblich - meine Meinung bilde ich mir selber.


    Dass Meinungen (juristisch betrachtet) Tatsachenbehauptungen sind, würde ich nicht in Abrede stellen wollen.


    Befragt man hierzu jedoch den Duden, geht es durchaus um eine persönliche Meinung.

    Doch kannst du. Habe ich ganz klar erklärt. Es muss nur belegbar sein.
    Jegliche Arbeit in der Forschung basiert auf belegbaren Textzeilen.
    Man macht sich zu einem Thema seine eigenen Gedanken und unterstützt die eigenen Aussagen mit Nachweisen.


    Am Stammtisch kannst du das so handhaben. Politisch ist das heikel. Politisch ist alles, was die Ordnung der Gesellschaft beeinflusst. Hitlers Einstellung, alle Juden seien schlecht, hatte dramatische Auswirkungen.


    Meinungen können Tatsachenbehauptungen sein, sie müssen es nicht. Auf jedenfall sind sie Werturteile.
    Interessant ist diese Diskussion nur in Abgrenzung zu gewissen Straftaten wie Beleidigungen etc.


    Der Duden ist ein fachfremdes Werk im Juristentum und ungültig. Aussage der Fakultät.
    Zur Definition dürfen immer nur Werke der entsprechenden Fachgattung herangezogen werden.
    Sprich Kommentare, juristische Zeitschriften, Lehrbücher, Urteile.


    Wer dann noch sich den Gutachtenstil zu Gute tun will, der versteht, warum viele Studenten scheitern.

    Klassenarbeiten sind als Lernkontrolle gedacht. Die Realität sieht oft anders aus, weil sie Einfluss aufs Zeugnis nehmen.


    Im eigenen Tempo zu lernen befreit nicht von der Pflicht bis zu einem bestimmten Termin das Lernpensum geschafft zu haben. Gemeint ist damit eher, sich den Stoff aufzuteilen. Praktisch aber dank den Vorgaben nicht möglich.


    Das mit den Interessen war bei mir damals auch ein Problem. Ich weiß nicht, ob ich kein Interesse aufbauen konnte oder allg. nicht hatte, aber irgendwie war ich immer anders.


    Körperlich auf jedenfall. Damals gab es noch nicht so Aufklärungsseiten im Internet und man hat auch nicht überall Zuhause über das Erwachsenwerden gesprochen. Dies führt bei Mädchen, die mit 11 ihre Periode bekommen und denen bereits mit 9 Brüste wachsen zu Gruppenkonflikten, weil die Kinder von damals es nicht verstanden haben, warum dies so ist. Zudem habe ich schon immer leicht gehumpelt. Damals hat man das nicht ernst genommen und sich drüber lustig gemacht, weil man dachte, dass nur alte Menschen Fußprobleme haben. Über sowas spricht man als Kind nicht. Ich habe einfach immer den Ranzen aufgezogen und gehofft, man glaubt einfach, dass ich nur schwer tragen muss.
    Für die Notfälle, wenn gar nichts mehr geht, habe ich mir Krücken bestellt. Die hätte ich damals evtl. gut gebrauchen können bei den Schmerzen.


    Mit Inklusion ist eine Zusammenarbeit gemeint. Das Freundschaftenschließen ist darunter nicht definiert. Dies wäre ein zu großer Eingriff in die Privatssphäre, weil man damit auch Freundschaften aufzwingen würde.

    Oh am, es geht hier nicht um Omas und Uromas Zeiten und was sie machen mussten oder nicht. Es ging allein darum, das Kinder wenn sie nicht ausgeschlafen sind, auch nicht in der Lage sind dem Unterricht in der Schule zu folgen.

    Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich war in der Beziehung schon immer anders.


    Dem Unterricht in der Schule habe ich so oder so nie gefolgt.

    [...]
    Tatsächlich käme mir nicht die Idee, den Berufststand von Personen in einem Forum zu erfragen, in den Sinn. Eher würde ich an der Art der Antwort bemessen, wie gut die Empfehlung ist.

    Du hast den Sinn der Ausführung nicht verstanden. Der Beruf ist nicht allein entscheidend. Entscheidend ist auch die Einstellung eines Autors.
    Du kannst der weltbeste Arzt sein und trotzdem der Meinung sein, dass gewissen Gruppen lebensunwürdig sind.
    Genau das meint Qualitätskontrolle.


    1. Das Wissen muss belegbar sein. Dazu bedarf es keines Berufsabschlusses. (Gegenprobe, kannst ein Buch über Meerschweinchen schreiben?)


    2. Ist es eine bloße Meinung, so sollte diese gut begründet sein.
    Merke: Meinungen sind Tatsachenbehauptungen mit Werturteilen (Juristische Definition, nicht meine.).



    [...]


    Trotzdem wären meine Beiträge vermutlich eher unprofessionell und da man grundsätzlich ja eine gewisse Erwartungshaltung an einen Admin so eines Portals hat, würde es dem Portal vermutlich eher schaden als nutzen, wenn ich viel schreibe...

    Wenn man eine Gruppe betreut, sollte man sich mit den Themen der Gruppe vertraut machen, bevor die Gruppe anfängt den Betreuer zu leiten und zwar ins Chaos.


    Ich war damals in einer fast ganztürkischen Klasse (Wir wurden damals nach dem Klang der Nachnamen eingeteilt.). Die Lehrer haben die Schüler betreut. Sie haben sich nicht über die Themen der Gruppe (Klasse) informiert.


    Eines Tages, irgendwann in der 3. Klasse, hatten alle türkischen Jungs ein großes Fest gefeiert und davon erzählt.
    Da wurde dann erzählt, dass es viele Süßigkeiten gab, jeder den Kindern gratulierte usw.
    Hört sich erstmal aus Sicht eines Kindes toll an.
    Unsere Klassenlehrerin fragte ganz begeistert, was den gefeiert wurde.
    Da sagte ein Junge:"Das Beschneidungsfest."
    Und ein Mädchen sagte:"Ich wurde auch schon beschnitten."
    Alle Jungs fingen an zu diskutieren, dass das doch nur für Jungs sei.


    Wie reagieren Sie als Leiter dieser Gruppe? Sie haben sich vorher nicht informiert.



    Ich möchte nicht in so eine Situation geraten.

    Ja, davon habe ich gehört.


    Ich kann mir denken, dass es in solchen Fällen nicht gut ist Kinder in Regelschulen zu unterrichten.
    Auf der anderen Seite finde ich aber eine Ausgrenzung auch nicht gut. Somit lernen Kinder erst Recht, dass einige Menschen nach unserem System besser und schlechter sind.


    Ich fände es besser, wenn es auf allen Schulen Klassen für normalbegabte Kinder gäbe und Klassen für Kinder, die eben etwas länger brauchen. Man könnte dann z.B. in manchen Kursen, wie Sport, alle zusammen unterrichten.
    Sowas ginge in der Grundschule auch in Kunst und Musik.


    Evtl. rede ich hier von Sachen, wo ich mich nicht auskenne, aber ich finde es nicht gut, wenn jemand aufgrund einer Behinderung, egal welcher Art, einen Sonderplatz in der Gesellschaft bekommt. Sonderplätze sind nichts weiter als eine andere Form der Ausgrenzung. Sowas zeigt immer, dass eine Gesellschaft mit einem Problem, dass die Gesellschaft übrigens auch macht, nicht klarkommt.
    Nichts anderes wäre es, wenn man Ehestreit hat und den Mann in ein Zimmer verbannt, sich aber nicht mit den Ursachen auseinandersetzt bzw. jene beseitigt oder zumindest Kompromisse schließt.



    Im Allgemeinen wird m.E. kein Kind danach unterrichtet, das Klassenziel zu erreichen.
    Dies ist gesetzlich definiert. Das Gesetz sagt, es gibt eine Schulpflicht. Das ist der eine Teil.
    Der andere Teil besagt, in den Klassen 1 - 13/Q werden jene definierten Lehrinhalte vermittelt.


    Natürlich können Kinder sitzen bleiben und es findet eine Leistungseinstufung statt, aber nicht in dem Ziel zur Förderung des Erreichens eines Klassenziels, sondern im Hinblick auf die "Einschätzung der Leistungsfähigkeit" eines Schülers. Ich selbst halte diese Einschätzung oft für Quatsch, aber das ist mein Problem.

    Diagnostik auf Fragiles-X-Syndrom wird bei mir am 8.7. durchgeführt.


    Sollte es positiv ausfallen, wovon ich erstmal nicht ausgehe aufgrund der Symptombeschreibung, könnte dies einiges erklären (Bitte beachtet den Erbgang.).



    Das Fragile-X-Syndrom führt bei einer Vollausprägung zu einer geistigen Behinderung.



    Ich empfehle hier ausnahmsweise den Wikipediaartikel dazu. Bitte beachtet, dass Wikipedia als wissenschaftliche Quelle nicht zählt, weil keine Qualitätskontrolle (Welcher Autor (Laie, Spezialist?) schreibt was womit begründet zu welchem Zeitpunkt?) möglich ist und nicht alle Informationen darin immer stimmen, auch wenn es den Anschein macht.

    Der Anfahrtsweg ist nur versicherungsrechtlich relevant. Mit der Arbeitszeit hat er nichts zu tun. Ansonsten müssten Arbeitnehmer und Arbeitgeber den Arbeitsweg im Vertrag festlegen.
    Als Arbeit zählt alles das, was im Vertrag geregelt ist. Nebenarbeiten für die Arbeit, z.B. das Kopieren etc. zählt auch dazu, da der Vertrag auf den Arbeitserfolg abzielt.


    Kinder haben keinen Arbeitsvertrag, sondern eine Schulepflicht. Demnach schulden sie erstmal keinen Arbeitserfolg, müssen aber ihre schulischen Pflichten erfüllen. Zur schulischen Pflicht gehört es nicht, zu einer bestimmten Zeit aufzustehen, sondern pünktlich zum Unterricht zu erscheinen. Da dies in diesem Fall entfällt, besteht die schulische Pflicht in der Erledigung der Schulaufgaben, um dem Lernfortschritt gerecht zu werden.



    In der Grundschule war ich auch noch nicht alleine. Ich sprach von Kindern ab 11 Jahren. Das ist 5. Klasse.


    Zu Grundschulzeiten war ich im Hort (Sowas wie Kindergarten für Grundschulkinder.). Dort war alles klar geregelt.
    Morgens wurde man hingebracht, hat dort kurz gefrühstückt, lief dann mit anderen in einer Gruppe zur Schule, die ca. 2 Straßen entfernt war und mittags hat man nach dem Mittagessen die Hausaufgaben erledigt. Dann hat man gewartet bis man abgeholt wird.
    Zur Hortbetreuung gehörte auch die gesellschaftliche Erziehung.
    Wer seinen Teller nicht leer aß, musste alle Teller abspülen, wer beim Essen schmatzte kam an einen Extratisch usw.
    Und wer sich auf den Stuhl der Erzieherin setzte, auch unwissentlich, dem wurde der Stuhl einfach weggezogen und man knallte mit dem Kopf auf den Boden.


    Meine Oma wurde nie ans Tischbein gebunden. Die musste mithelfen. Da hat kein Mensch nach Kinderrechten gefragt. Es ist allgemein bekannt, dass in unserer Familie früher alle anpacken mussten. Meine Uroma hatte es echt drauf.

    Mal eine wirklich blöde Frage.


    Ich beschäftige mich gerade mit den Lehramtsstudiengängen und habe mich dabei gefragt, wie viele Sonderschulen es gibt.


    Soweit ich weiß nicht sehr viele. Stimmt das?


    (Entsprechende Eltern müssten dies wissen.)

    Ja,stimmt Dani, für die Eltern die berufstätig sind, ist es schwieriger, aber unsere Kids sind ja nicht mehr klein mit 13 Jahren und brauchen nicht rund um die Uhr betreut werden. Da ich selbst mein eigener Chef bin, habe ich mit all dem auch keine Probleme.

    Hab mal aus Interesse mitgelesen.


    Was macht ihr euch Sorgen?


    Bei mir war das Aufstehen nie ein Thema. Wenn man Aufstehen muss, dann muss man Aufstehen. Da gabs keinerlei Diskussion. Hätte ich da rebelliert, hätte ich das bei meinem Vater nur einmal gemacht (War nicht der Softy-Erziehungstyp.).


    Ich bin ab 11 Jahren alleine nach Hause gelaufen und war auch bis 18 Uhr alleine Zuhause. Da war weder eine Mutter, noch ein Vater die meine Hausaufgaben überwacht haben, noch gabs Mittagessen.


    Meine Meinung ist, wenn man den Kindern alles hinterherträgt und sie immer mit Samtpfoten ohne klare Worte anfasst, dann ist es klar, dass sie ihren Willen durchsetzen wollen.


    Gute Strukturen sind gut. Bei mir war es so, dass ich mittags die Hausaufgaben gemacht habe, alleine. Bis zur 9. Klasse habe ich das auch ohne Probleme hinbekommen.
    Um 19 Uhr gabs Abendessen (War schon immer so dank Spätschichten.).
    Um 23 Uhr gehts fürs Kind ins Bett, dass meistens noch eine Kassette dabei hörte und leider auch einen Apfel dabei aß. Um 6 Uhr wird aufgestanden. Frühstücken, Zähne putzen, um 7:20 Uhr fährt der Bus. Gebadet wird nur abends jeden Sonntag. Wasser muss gespart werden. Dies war aber kein Problem, da ich sowohl wenig schwitze, als auch nicht wie andere Kinder im Dreck herumgewälzt habe. Im Hort nannte man mich "Fr. Gräfin".


    Ich muss erwähnen, dass ich noch nie viel Schlaf gebraucht habe. Daher trage ich auch den Spitznamen "Energiebündel".