Hallo alle miteinander!
Ich bin neu hier im forum und wende mich zum ersten Mal ratsuchend an andere Eltern.
Es geht um die derzeitige Situation mit meiner Tochter. Vor weg gesagt, hatte sie schon immer eine große Verunsicherung bei ungewohnten Situationen. Nun endete der kindergarten, letzte Woche feierte sie ihren 6. Geburtstag und samstag die Einschulung.
Schon während der Ferien erzählte sie von Aufregung wegen der Neuerungen für die bevorstehende Schulzeit. MittlerWeile hat sich ihre Anspannung so hochgeschaukelt, dass sie Schwierigkeiten hat sich zu konzentrieren (Geschehenisse gehen gänzlich an ihr vorbei), sie ärgert sich maßlos über ihrer Meinung nach nicht perfekt Ergebnisse, rastet aus wenn ihr bei einer sprunghaften Erzählung der Faden verloren geht.
Ganz oft schreit sie mich und meinen Mann an, weil wir daran schuld seien. Jetzt nach den eroten Schultagen erzählt sie stundenlang sprungHaft und gehezt von konfusen Erlebnissen.
Ich habe viel Verständnis für die Aufregung in dem neuen lebensabschnitt, weiß aber kaum mehr darauf zu reagieren. Generell achten wir sehr auf einen respektvollen Ton und hören aufmerksam zu. Letzteres ist aber auf Grund der erzählweise kaum möglich, so dass sie wieder rumschreit wir würden nicht aufpassen und sollen mal nachdenken etc... In einer anderen Situation hätte ich den Tonfall angemahnt, aber so schaukelt sich die Stimmung nur noch weiter hoch, sodass sie weint.
Was kann ich tun? Abwarten bis sich die Aufregung legt und ihre Art und Weise gelassen hinnehmen oder eingreifen?
Bitte helft mir!