sehr willensstarker 2 1/2 Jähriger Junge...

  • Hallo,
    ich habe ein "Problem" was mich zunehmend mehr und mehr belastet. Wir haben 3 Kinder, Sohn 13, Tochter 9, jüngster Sohn wird am 31.1. 2 1/2 Jahre alt. Er ist und war schon von Anfang an ein sehr willensstarkes Kind, was sich bisher nicht sehr geändert hat. Ein Beispiel. Als kleines Baby schon konnte er es nicht leiden im Wagen gefahren zu werden, er hat so lange gebrüllt wie am Spieß, bis ich ihn herausgenommen und getragen habe. Je älter er wurde, umso mehr hat sich ein starker Wille bemerkbar gemacht. Z.b. Beim Wickeln, was immer wieder ein extremer Machtkampf war und teils noch heute ist. (Nicht ein Phase von ein paar Wochen die entwicklungsbedingt so ist und wieder vergeht) Er schreit, tobt und windet sich so dass es einem beinahe nicht gelingt ihn zu wickeln, ohne wirklich extrem angestrengt zu sein beim Festhalten. Es gibt meistens Theater wenn wir das Haus verlassen wollen. Ich kündige ihm immer rechtzeitig an wenn wir nach draußen gehen, sei es ein Einkauf oder ein Spaziergang, egal was. Ich reise ihn wenn möglich nicht aus einem Spiel oder einer Beschäftigung heraus und dennoch ist es beinahe immer so, dass er wenn ich ihn anziehen möchte vor mir davon läuft. Ich muss dann immer "drohen" dass ich alleine gehe und erst die Tür zu machen usw. Manchmal aber habe ich nicht so viel Zeit und da muss es einfach sein, wenn man einen Termin hat das man los muss. Er windet sich und macht sich steif und brüllt als ginge es um sein Leben. Das gleiche Spiel wenn ich ihn ins Auto setzen will. Er überstreckt sich und macht sich steif usw. Das man schon Gewalt anwenden muss um ihn anzuschnallen. Ich weiß mir nicht mehr weiter. Wenn ich versuche mit ihm altersgerecht zu sprechen, ignoriert er das, sieht mich nicht an, hat nur sein "Ziel" vor Augen und versucht das auf Biegen und Brechen durchzusetzen. Ob ich lieb und geduldig oder streng bin, er hört nicht auf so zu "toben". Auch im Kinderwagen gibt's oft Theater. An vielbefahrenen Straßen muss er noch in den Buggy, da er sich weigert mir die Hand zu geben, da muss er dann in den Buggy, Aber alle Erklärungen taugen nix, er will nicht rein. Oder er räumt im Geschäft sämtliche Lebensmittel aus, sobald ich eine Hälfte wieder eingeräumt habe, räumt er das nächste aus. Es ist unglaublich anstrengend. Was kann ich tun? Ich bin wirklich am Ende und total verzweifelt. Ich muss dazu sagen dass ich Erzieherin bin und shcon viele Kinder in meiner Laufbahn hatte. Und bei meinem eigenen Kind stoße ich so an meine Grenzen. Es tut mir soooo weh, denn ich liebe dieses Kind ja, aber es bringt mich auch an meine Grenzen, denn ich weiß oft nicht mehr weiter. Bitte helfen Sie mir und geben Sie mir einen Tip was ich machen kann!!!
    Vielen Dank schon im Voraus!

  • Hallo Dreifachmama,


    die Beziehung mit Ihrem Jüngsten klingt in der Tat unglaublich nervenaufreibend und anstrengend.

    Ich muss dazu sagen dass ich Erzieherin bin und shcon viele Kinder in meiner Laufbahn hatte. Und bei meinem eigenen Kind stoße ich so an meine Grenzen.

    Ich platze einfach frei raus:
    Ich finde es interessant, dass Sie sich zum Einen "Dreifachmama" nennen und zudem schreiben, dass Sie Erzieherin sind und einen großen Erfahrungsschatz bezüglich Kindererziehung mitbringen.
    Nun bringt Sie Ihr jüngstes Kind an Ihre Grenzen. Man könnte glatt meinen, Ihr kleiner Junge bringt Sie dazu oder will Sie dazu bringen, sicher nicht bewusst, Ihre Grundhaltung zu hinterfragen und sich selbst zu reflektieren. Ich denke, es ist absolut menschlich und wir kennen das alle, dass wir bewusst und auch manchmal unbewusst (dann geschieht das einfach) Erlebnisse und Dinge mit unseren vorhandenen und erlebten Erfahrungen vergleichen. Und dann ist es auch so, dass wir die Tendenz haben, dass wir Dinge, die uns an etwas erinnern, was wir schon kennen, gleichsetzen, obwohl es nur ähnlich, aber nicht Dasselbe ist.
    Ich möchte Ihnen nichts unterstellen und auch gewiss nichts vorwerfen!!!
    Doch mein Gedanke ist, ob Ihr Sohn sich als Individuum behandelt und geliebt fühlen will und vielleicht unbewusst spürt, dass Sie aufgrund Ihrer vielen und sicherlich auch wertvollen Erfahrungen und der damit einhergehenden gewissen Routine, ihn (unbewusst) vergleichen und ihn vielleicht im Alltagsstress manchmal nicht gesondert sehen als den kleinen Jungen, der sich wie alle Kinder nach absoluter und ungeteilter Aufmerksamkeit (Achtsamkeit) und Liebe sehnt, wie er sie braucht.


    Sie finden hier auf kindererziehung.com unter "Alternative Erziehung" einen interessanten Artikel über die Emmi Pikler-Pädagogik. Leider weiß ich nicht, ob Sie diesen Ansatz bereits kennen - vielleicht hilft dieser Ihnen weiter.


    Ich wünsche Ihnen alles Gute!
    Herzlichst
    Klara

  • Leider hatte ich so ein wenig das Gefühl nicht wirklich ernst genommen zu werden, denn egal wieviel man in seinem Leben erlebt hat, ob mit eigenen oder "fremden" Kindern wie auch immer. Man liebt doch sein Kind so oder so als "Individuum". Darum geht's ja auch gar nicht. Lediglich hätte ich mir einen Tip gewünscht wie man NOCH auf dieses Verhalten reagieren könnte. Außer Konsequent zu sein. Aber wie reagieren Sie oder auch andere wenn das Kind sich absolut wehr gegen das Wickeln, es aber dringend erforderlich ist, weil z.B. schon alles herausquilt, da kann ich nicht zuwarten! Oder bei einem Termin, man muss los, das Kind WILL einfach nicht ins Auto einsteigen. Es wird aber nichts anderes übrig bleiben. Wie machen es andere? Wie machen Sie es??
    Da finde ich es ganz schön traurig, wenn man als "Fachkraft" sagt, ach da handelt es sich um eine Dreifachmama und Erzieherin, na DIE muss ja die Lösung und das Patent für alles gepachtet haben. Doch was ich eben damit meinte, gerade WEIL ich Erzieherin und dreifachmama bin und gerade WEIL jedes Kind ein "Individuum" ist, habe ich auch noch nicht alles erlebt, um eben dieses oder jenes miteinander zu vergleichen um evtl. "erlerntes" ERzieherverhalten auf meine Situation umzumünzen...
    Schöne Grüße
    M.Kreppel

  • Und ja, den Ansatz Emi Piklers kenne ich selbstverständlich, doch hilft mir das in genannten Situationen auch nicht weiter... - Leider! Ich dachte, ich könnte hier einfach mal von einer "Kollegin" einen Tip bekommen...

  • Hallo Dreifachmama,


    es tut mir sehr leid, wenn Sie das Gefühl haben, von mir nicht ernst genommen zu werden. Diesen Eindruck wollte ich zu keiner Zeit vermitteln!
    Sie haben offensichtlich schon ganz viel ausprobiert, doch nichts hat die Situation deutlich bzw. langfristig verbessert. Dass das an den Nerven zehrt und einen ver-zweifeln lässt, kann ich mir sehr gut vorstellen.


    Ich kann Ihnen auch nur raten, weiterhin klar und konsequent zu handeln, vor allem auch klare Regeln aufzustellen und dennoch viel zu erklären und auch liebevoll zu sein. Aber so wie ich Sie verstehe, tun Sie das ohnehin schon.
    Gibt es denn Dinge, die Sie bereits ausprobiert haben und die die Situation zumindest zeitweise verbessert haben? Vielleicht finden Sie damit ja einen Anhaltspunkt, an dem Sie weiter ansetzen können?


    Was mir noch gar nicht klar ist: Wie ist denn die Beziehung zwischen Ihren drei Kindern untereinander? Ihr Sohn ist ja mit einem relativ großen Abstand der Jüngste in der Familie.


    Mit dem von Ihnen beschriebenen Verhalten könnte glatt der Eindruck entstehen, er brauche einerseits unglaublich viel Nähe von Ihnen (tragen statt gefahren werden) und andererseits will er schon größer und selbstständiger sein, als er es mit seinem Alter ist (Wickeln ablehnen, nicht im Kindersitz sitzen wollen, nicht angezogen werden wollen, nicht die Hand geben wollen).


    Ich wünsche Ihnen alles Gute!
    Klara

  • die Beziehung zwischen den Kindern ist relativ gut. Ich würde sagen am besten zwischen unserem Kleinsten und der mittleren. Der Große leidet unter ADS und hat daher Probleme mit seiner Selbststeuerung. Dadurch schießt er oft übers Ziel hinaus. Betütelt ihn entweder zu sehr oder rangelt gern mit ihm. Bzw. stänkert schon auch gern mal an. Solange bis sich unser Jüngster wehren muss.

  • Hallo,
    danke für Ihre Antwort.
    Das sind zwei interessante Pole, die Sie da schildern im Verhalten Ihres Ältesten gegenüber dem Jüngsten. Zwei Pole: anhänglich, viel Nähe und Zuneigung, viel Wärme und Zuwendung und dann auch das Rangeln, das laut(er) sein, sich messen, abgrenzen, wehren, Distanz aufbauen, Grenzen setzen. So wie Sie Ihren Jüngsten beschrieben haben, lebt er ja diese Pole Ihnen gegenüber auch: Wunsch nach Nähe und Wärme einerseits und das vehemente Abgrenzen, sich wehren, das Ablehnen von Dingen andererseits.


    Haben Sie schon einmal ausprobiert, mit Nähe und Zuneigung, also z.B. ihn in den Arm zu nehmen zu reagieren, wenn Ihr Jüngster sich gegen eine Sache so sträubt?


    Herzliche Grüße und einen guten Start ins neue Jahr!
    Klara

  • Sehr geehrte Dreifachmama,


    zu Beginn Ihrer Anfrage schreiben Sie das Wort "Problem" in Anführungsstrichen.
    Ich denke, ich verstehe Ihre Lage und Sie verwednen die Anfrührungsstriche sicher nicht um anzudeuten, dass es kein echtes Problem sei...


    Sie beschreiben Ihren Sohn als "willensstarkes Kind". Die Beispiele machen klar, was Sie damit meinen.
    In vergleichbaren Fällen sprechen Eltern zuweilen von einer "willensstarken Persönlichkeit" des Kindes.
    Bei letzter Fomulierung läutet bei mir eine innere Glocke, die mich daran erinnert, was ich einmal in einem Buch gelesen habe:
    Im Kleinkind- und Vorschulalter reflektieren Kinder ihr Verhalten nicht.
    Es ist daher eher irreführend, von der Persönlichkeit des Kindes zu sprechen.
    Die Persönlichkeit eines Kindes entwickelt sich später und erst langsam.
    Ich glaube, das es für Eltern günstig ist, dies im Bewusstsein zu halten.
    So können Sie einen Tobsuchtsanfall Ihres Kindes auch als "Zwergenaufstand" ansehen, der nicht sonderlich ernst genommen zu werden braucht.


    Ich würde die Probleme beim Wickeln auch nicht als "Machtkampf" sehen:
    Ja, Sie müssen sich offensichtlich anstrengen, damit es klappt, aber es geht weder darum, dass Ihr Kind Macht über Sie ausüben will noch ist es ein Sieg Ihrer Macht, wenn Sie das Wickeln geschafft haben.


    Sie nehmen, wie Sie schreiben, Rücksicht auf Ihr Kind, indem Sie vermeiden, es aus dem laufenden Spiel herauszureißen und Dinge rechtzeitig ankündigen.
    Das ist sicher in Ordnung. Und jetzt kommt das große Aber: Erwarten Sie keinerlei Verständnis oder Anerkennung von Seiten Ihres Kindes für diese Bemühungen!


    Sie schreiben, dass sie "schon Gewalt anwenden" müssen, Wenn Ihr Kind sich gegen etwas wehrt, beispielsweise das Anschnallen im Auto.
    Nach meinem Verständnis muss man klar unterscheiden zwischen
    1) persönliche Gewalt gegen das Kind, die natürlich abzulehnen ist und
    2) körperliche Tätigkeit gegen das Tun des Kindes.
    Wenn Sie körperliche Kraft aufbringen, um gegen etwas den Willen Ihres Kindes zu tun, was das Kind seinerseits mit großer Gegenanstrengung und lautem Schreien quittiert, so ist das völlig in Ordnung.
    Die Herausforderung für die Eltern liegt darin, eine klare Festigkeit zu zeigen, am besten ohne selbst zu schreien, auch wenn sich das Kind genauso verhält, as würde es Gewalt gegen seine Person erfahren.
    Wichtig ist dabei, dass die Eltern in Ihrem Verhalten zum Ausdruck bringen, dass sie nur genau das tun, was sie für richtig halten und dass es dabei zweitrangig ist, was das Kind dazu meint.


    Sie haben das Recht, die körperliche Tätigkeit (2) anzuwenden, egal, ob es sich um konkrete Gefahrenabwehr handelt, z.B. an einer stark befahrenen Straße, oder ob die Eltern entschieden haben, dass man jetzt los muss, um zu einen wichtigen Termin pünktlich zu kommen.


    Als Musterbeispiel für die pädagogisch sinnvolle Anwendung von (2) sehe ich die sogenannte Bärenumarmung, die in der Literatur beschrieben ist (z. B. im Buch "Wie Eltern und Erzieher Hochbegabte in den Griff bekommen" von Kluge und Pieper).
    Als Fachkreft kennen Sie das vielleicht. Überlegen sie, ob das etwas für Sie wäre in Situationen, wo Zeit dafür ist.


    Über Ihren Satz "Ich muss dann immer drohen..." habe ich mich gewundert.
    Vielleicht hilft Ihnen folgende Vorstellung:
    Alles, was Sie tun ist nur Folge der von Ihnen getroffene Wahl von Verhaltensoptionen. Sie tun nichts, was Sie nicht tun wollen.
    Möglicherweise ist das Repertoire in bestimmten Situationen eingeschränkt, aber Sie tun, was Sie für richtig halten!


    Sie Sind mit dem Drohen offensichtlich nicht zufrieden. Das verstehe ich.
    Wenn das, was Sie als "Drohung" bezeichnen, lediglich eine Information für Ihr Kind ist, die Ihr Handeln ankündigt, so ist das wohl Okay.
    Eine Drohung, die nur als Druckmittel ausgesprochen wurde oder nachher nicht umgesetzt werden kann, möchten Sie natürlich vermeiden.


    Ihre eigentliche Herausforderung besteht nach meiner Auffassung letztlich darin, dass Sie es schaffen, sich so zu verhalten,
    wie Sie bereits jetzt wissen, dass es richtig (im Sinne von hilfreich) ist.
    Ihre Gefühle, die gerade dann stark angesprochen werden, wenn es um Ihr eigenes Kind geht, dass Sie lieben, könnten Ihnen ein Schnippchen schlagen.


    Wenn ich noch ein Motto vorschlagen darf: Handeln statt reden und nicht beirren lassen, egal was das Kind sagt oder tut.



    Ich wünsche Ihnen alles Gute für Sie und Ihr Kind!

  • Es wäre spannend zu erfahren, wie die Geschichte weitergegangen ist. Mit meiner 2jährigen verhält es sich genauso, noch dazu kommt sie aus ihren Wutanfälle nicht hinaus, es dauert t.w. bis zu zwei Stunden Ehe ihr die Kraft aus geht. Besonders Nachts, wobei ich hier zwischen Wut und Nacht schrecken differenzieren kann. Sie wehrt sich gegen alle Bemühungen meinerseits, schlägt nach mir und schreit gleichzeitig nach dem Arm. Wie kann man dem Begegnen ? Ich bin am Ende mit meinem Latein...
    LG Anka

  • hallo, ich würde es mit viel halten versuchen. Halten in angenehmen Situationen und dann langsam übergehen, au h in schwierigen Situationen zu halten. Nicht dabei sprechen. Nur halten und streicheln.
    Mein Motto ist immer.: Reibung bedeutet Wärme und Wärme bedeutet Sicherheit.
    Ungünstig sind auch Erklärungen und Diskussionen. Man kann ihm eine Auswahl kurz und bündig vor Augen führen, dann kann er in seinem Rahmen altersgemäß entscheiden. Aber vorsicht, keine schwarz .- weiß entweder-oder Entscheidungen forcieren.

  • Hallo,


    ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man in der konkreten Situation eigentlich nicht viel ausrichten kann. Ich bleibe dann immer in der Nähe und warte bis der Anfall vorbei ist. Danach versuche ich dann mit dem Kind gemeinsam das Problem zu klären

  • Mit Halten habe ich jetzt auch nicht so die besten Erfahrungen gemacht. Ich denke, manchmal muss da einfach mal was raus. Wenn die Kinder aufgelöst sind, ist man für sie da. Wenn sie vor sich hin poltern und wüten. lässt man sie vielleicht besser.

  • Hallo,


    die Idee mit dem "Halten" klingt grundsätzlich schön, aber ich frage mich, ob das in solchen emotional aufgewühlten Situationen wirklich passt. Da sind Kinder vielleicht auch einfach sehr unterschiedlich. Ein Kind mit Gewalt zu halten und zu streicheln ist aus meiner Sicht keine gute Kombination. Streicheln ist etwas sehr Sinnliches und Zärtliches, ja Liebevolles. Jemanden mit Gewalt festzuhalten dagegen ist schlicht und einfach Gewalt und eine Grenzüberschreitung. Das passt für mich nicht zusammen.
    Annikes Anmerkung finde ich klasse: Auch wenn uns als Erwachsene bzw. Eltern das "Maß", also die Intensität vielleicht nicht gefällt, haben doch auch Kinder das Recht, mal laut zu sein, zu toben, zu schreien, das rauszulassen, was raus will. Oder? Wir sind alle nicht immer nur leise und angepasst und lieb und nett, das ist letztlich zutiefst menschlich.


    Klara

  • Auch ich halte vom gewaltsamen festhalten nichts! Wir mussten das eine lange Zeit mit meinem ADHS und behinderten Sohn machen, wenn er ausgerastet ist, aber nicht an erster Stelle um ihn zu beruhigen, sondern um zu vermeiden, das er sich und andere verletzt. Glaubt mir, das ist alles andere, aber nicht schön.




    Mein Kleiner meinte im Alter von 2 Jahren auch brüllen zu müssen. Wir wohnen auf dem Land und ich habe ihn dann raus vor die Haustür gestellt und ihm gesagt, das er da brüllen kann. Wenn er fertig sei, solle er klopfen.


    Da hat er aber gestaunt, als ich das umgesetzt habe. Das ging ca 4 bis 5 mal, dann hat er es gelassen.

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