Beiträge von Basti

    Mein Bruder ist früher auch ganz lange auf Knien gelaufen. Ich kann mich noch daran erinnern, dass meine Mutter ihm dann einfach nur noch kurze Hosen angezogen hat. Das ging dann ganz schnell. Er war aber auch schon älter als 15 Monate. Mit 15 Monaten finde ich es noch in Ordnung. Manche Kinder brauchen sicher länger als andere.

    Das Zimmer unseres Sohnes ist weiß-grün. Mehr weiß und dann eine grüne Wand. Auch die Möbel sind zum Teil weiß-grün. Bisher gefällt es ihm bzw. ist mit 4 Jahren wohl auch noch nicht in einem Alter, in dem es ihm wichtig ist.
    Zur Zeit haben wir ein paar Wandsticker angebracht, Bauernhoftiere, Trecker usw. Die können ganz einfach abgezogen werden. Findet er irgendwann Fußball besser, würde das Grün weiß weiterhin passen. Kommt allerdings Star Wars - naja - dann werden wir mal gucken. ;)

    Da wir aufgrund unserer Arbeitszeiten immer mal wieder in einen Betreuungsnotstand geraten, kam meiner Frau die Idee mit einem Au Pair Mädchen. Wir hätten auch ein Zimmer frei, das Kinderzimmer für das irgendwann später noch kommende zweite Kind. Wir sind beide offene Menschen und finden den Gedanken, einem jungen Menschen das Leben hierzulande näherzubringen gar nicht so verkehrt. Natürlich haben wir auch den Hintergedanken, dass diese Person und bei der Kinderbetreuung hilft.


    Ich habe schon nach Agenturen gesucht und einige angeschrieben und um weitere Informationen gebeten. Manchmal kamen aber Antworten, die mich an der Seriösität des Unternehmens zweifeln lassen. Fehlerhaftes Deutsch, plumpe Antworten, leicht drängende Aufforderungen gleich etwas unterschrieben zurückzusenden,... Und dann habe ich weiter recherchiert. Ich habe so schlechte Erfahrungserlebnisse lesen müssen, dass ich doch Zweifel bekomme. Man wäre für das Au Pair verantwortlich. Und wenn es dann abhaut, plötzlich jemand Fremdes heiratet,... Einige wollen auf diese Weise nur nach Deutschland oder sie sind ganz anders als beschrieben,...


    Hat jemand hier schon ein Au Pair aufgenommen?

    Hallo,


    ich bin es mal wieder.
    In unserer Familie haben wir derzeit ein kleines Problemchen mit der Kinderbetreuung und ich würde gern wissen, wem es ähnlich geht oder wer uns Lösungsmöglichkeiten aufzeigen kann.


    Meine Frau arbeitet als Krankenschwester im Schichtdienst, Teilzeit. Leider ist ihr Arbeitgeber nicht so flexibel, dass sie für uns passende Schichten übernehmen kann. Manchmal ist es so, dass sie am späteren Nachmittag zur Arbeit muss. Ich habe glücklicherweise Gleitzeit und versuche es so zu regeln, dass ich an Tagen, an denen meine Frau nachmittags los muss, früher Feierabend zu machen. Leider geht es nicht immer. An einigen Tagen komme ich erst um 20 Uhr nach Hause.


    Im Grunde wäre es so, dass wir etwa 15-20 Uhr eine zusätzliche Kinderbetreuung bräuchten. Leider stoßen wir da wirklich auf größere Probleme. Kindergarten hat zu, Tagesmütter gibt es hier keine, die zu diesen Zeiten betreuen würden und Alternativen gibt es hier von städtischer Seite nicht. Meine Eltern wohnen zu weit weg, Schwiegermutter verstorben, Schwiegervater gesundheitlich nicht mehr fit genug, Schwager ein unzuverlässiger Typ. Wir haben schon zweimal eine Anzeige aufgegeben und einen Babysitter gesucht.Bei jüngeren Babysittern ist meine Frau aber immer sehr skeptisch oder aber sie müssen früher nach Hause. Den älteren ist 15 Uhr noch zu früh, weil sie entweder noch in der Schule sind oder Schulaufgaben erledigen müssen. Nachbarn hatten wir auch überlegt, aber da wir noch nicht allzu lange hier wohnen, fällt uns spontan niemand ein, dem wir unseren Sohn anvertrauen würden.
    Haben wir irgendeine Option übersehen? Gibt es noch weitere Möglichkeiten?

    Das klingt wirklich schlimm.
    BU heißt, er ist berufsunfähig?
    Es ist sicher besser, wenn er auszieht. Vielleich in ein Betreutes Wohnen? Oder ist er dafür schon zu alt?
    Das er schon Miete zahlt, finde ich gut. Ihr scheint wirklich darauf zu achten, ihn auf ein selbstständiges Leben vorzubereiten.
    Kann man ihn haftbar machen für die Schäden, die er verursacht? Oder geht es nicht, weil er Familienmitglied ist? Wenn es geht, würde ich es tatsächlich versuchen, damit er auch Konsequenzen erfährt. Sein Verhalten ist nun alles andere als erwachsen.

    Vielen Dank für eure Antworten.
    Oma ist tatsächlich in der Nacht zu heute gestorben. Wir haben es unserem Sohn heute Nachmittag gesagt.
    Wir haben erzählt, dass Oma nicht mehr hier ist, sondern nun oben im Himmel wohnt. Wir sind nicht sehr religiös, aber ich denke, dieses Bild von jemandem im Himmel ist für Kinder am greifbarsten. Er hat es erstaunlich gefasst aufgenommen. Anscheinend ist es wirklich für so Kleine noch nicht so einfach zu verstehen. Heute Abend beim Schlafengehen war er etwas traurig, weil nun der Omatag ausfällt. Und er hat gefragt, ob wir auch traurig sind, dass Oma nicht mehr da ist.
    Puh, das habe ich mir wirklich sehr viel schlimmer vorgestellt. Ich hoffe nur, dass da nicht im Nachhinein noch etwas kommt.

    Kann man nicht vielleicht jemanden zu Rate ziehen, der psychologisch tätig ist, dass der sich mal mit den Kindern beschäftigt? Man sieht es doch manchmal, dass z.B. die gemalten Bilder oder das Spielen sich dann in eine bestimmte Richtung verändert. Oder ist es nur im Fernsehen so?

    Wow, und ich habe gedacht, ich hätte Probleme.
    Ist nun schon ein paar Tage her. Hat sich inzwischen etwas getan?

    Das ist krass.
    Dass sowas in Deos usw. drin ist, hört man ja. Aber Laugenbrezel? Damit stopfen wir Eltern unsere Kinder voll, weil sie die besonders gern mögen. Warum wird es nicht verboten und wieso gibt es keinen verpflichtenden Warnhinweis? :evil:

    Hallo Forengemeinde,


    ich wollte mich schnell noch vorstellen, weil ich hier bereits über mein dringendes Anliegen geschrieben habe.
    Ich heiße Sebastian, werde von allen Basti genannt, bin verheiratet und habe einen 4-jährigen Sohn.
    Vielleicht kann mir jemand Rat geben. Würde mich sehr freuen.

    Hallo,


    ich bin Sebastian und brauche euren Rat.
    Meine Schwiegermutter ist heute Nacht ins Krankenhaus gekommen. Es steht sehr schlecht um sie und es wird wohl so sein, dass sie innerhalb der nächsten Tage versterben wird.


    Meine Frau ist nun schon fast den ganzen Tag im Krankenhaus und ich sitze zu Hause und überlege, wie wir es unserem Kind beibringen sollen. Mein Sohn ist gerade vier Jahre alt geworden und hängt sehr an seiner Oma. Der Tod spielte in unserer Familie aber noch nie eine Rolle. Deshalb kam dieses Thema auch unserem Sohn gegenüber nicht zur Sprache. Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich gar nicht weiß, ob er überhaupt weiß, dass es so etwas wie den Tod gibt.


    Ich bin jetzt völlig überfordert. Wie erklärt man einem Kind in dem Alter den Tod und wie bringe ich es ihm bei, dass seine heißgeliebte Oma nicht mehr da ist? Viel Zeit habe ich nicht, denn dienstags ist immer unser "Omatag", an dem er nach dem Kindergarten einen Nachmittag bei Oma verbringen darf. Auf den freut er sich schon die ganze Woche.


    War jemand hier schon in einer ähnlichen Situation? Packt man es in eine Geschichte wie "Oma ist in den Himmel geflogen und passt von oben auf uns auf"? Oder wie macht man das? Was tut man außer trösten, wenn das Kind stark trauert und weint? Wie kann ich ihm den Schmerz erleichtern?