guten Abend
Es war zunächst sehr befremdlich sich plötzlich in einer drogenberatungstelle zu befinden. Nun wir haben dort unsere Situation geschildert, unseren Sohn beschrieben und das Blut Ergebnis gezeigt. Sie sind der Auffassung dass nach unseren Schilderungen unser Sohn noch nicht so tief versunken sei und man ihn nur helfen könnte wenn er es zulässt.
Nun zunächst haben wir kruz sehr viel Informationen bekommen. Kurz noch Tipps erhalten wie wir das Vertrauen zu unseren Sohn wieder bekommen könnten. Dies sei sehr wichtig sonst können wir nichts tun -so wurde es uns klar gesagt.
Ich Frage mich nur ob man wirklich nichts machen kann? Kennen Sie vielleicht keine anderen Möglichkeiten vielleicht noch? Ich mein er ist doch noch minderjährig.
Uns wurde nah gelegen uns auch in verschiedene Drogen einzulesen. Habe vorhin damit angefangen und finde dies sehr schwer zu verstehen. Wie soll ich denn bitte erkennen wenn mein sohn etwas genommen hat? Ich kann mir das nur schwer vorstellen.
Aber im großen und ganzen finde ich dies doch irgendwie hilfreich. Danke sie haben recht ich werde wohl mehr auf mich achten müssen. Schließlich habe ich noch eine kleine tochter die mich braucht. Ich werde nächste Woche Donnerstag Abend eine Selbsthilfegruppe besuchen und mir das mal anhören vielleicht können mir andere Mütter und Väter besser helfen damit irgendwie zurecht zu kommen.
Mein Sohn ist übrigens gestern Abend wieder nach Hause gekommen. Ich habe ihm auch gesagt dass ich mich freue dass er sein Wort gehalten hatte. Allerdings war er sehr niedergeschlagen und wirkte sehr traurig. Als ich nachfragte ist er heulend ausgeflippt und hat sich in sein Zimmer verkrochen. Heute ist er wieder mittags verschwunden und bis jetzt noch nicht da. Ich werde einfach mal warten und hoffen dass er erneut wort hält.
Soweit der Stand. Gruß Marina.