Jeder Zehnte in Deutschland hat zu wenig Platz in seiner Wohnung. Besonders betroffen sind davon Alleinerzieher und ihre Kinder. Das zeigt eine Erhebung des Statistischen Bundesamts.
Früher gehörte das abendliche Vorlesen zu jenem Ritual, das Kinder das Einschlafen erleichterte. Doch wie eine Studie jetzt zeigt, wird nun nur noch einem Drittel vorgelesen. 40 Prozent der Kinder müssen hingegen darauf zumeist verzichten.
Die Zahl der Kinder im Alter zwischen 6 bis 18 Jahren, die an krankhaftem Übergewicht leidet, ist in den letzten zehn Jahren um ein Drittel angestiegen. Dieses Phänomen tritt vor allem in den sozialen Brennpunkten auf.
Das sogenannte Bewegungs-Zeugnis 2022 stellt Deutschlands Kindern und Jugendlichen eine schlechte Note aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die körperliche Aktivitäten in 57 Ländern der Erde analysiert hat.
Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt eine große Versorgungslücke für Deutschlands Kinder auf. Im nächsten Jahr werden 384.000 keinen Kita-Platz finden. Der enorme Personalmangel führt zu Problemen bei der Qualität der Betreuung.
Das Cybermobbing entwickelt sich bei Kindern und Jugendlichen zunehmend zu einem großen Problem. Eine neue Untersuchung zeigt, dass die Zahlen gleichbleibend hoch sind. Erschreckend dabei ist, dass die Täter zumeist nicht mit Konsequenzen rechnen müssen.
Die neue Bildungsstudie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) zeigt, dass es an Deutschlands Bildung krankt. Wer keinen Bildungsabschluss vorweisen kann, muss mit geringen Verdienstmöglichkeiten rechnen. Jeder 10. Jugendliche in Deutschland hat keine Ausbildung beendet.
Die Pandemie hat Auswirkungen auf zahlreiche Bereiche der Kindererziehung. Dies trifft auch auf die Fähigkeit zu sprechen zu. Der extreme Lehrermangel verschärft die Situation noch weiter. Viele Kinder haben sich in einem Dauerkrisenmodus wiedergefunden.
Corona hatte in zahlreihen Bereichen der Gesellschaft teils dramatische Auswirkungen. Das betrifft auch die Zahngesundheit von Deutschlands Kindern und Jugendlichen. Die Zahnärzte plädieren daher dafür, die Vorsorge vor Ort deutlich zu verstärken.
Im Vorjahr erreichte die Kinderarmut in Deutschland einen neuen Höchststand. Das berichtet die Augsburger Allgemeine. Die Gefährdungsquote stieg auf 20,8 Prozent und markierte damit den höchsten Stand seit Beginn der Messungen.