Die Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien

  • Liebe Eltern,
    es dauert nicht mehr lange und die Fußball Weltmeisterschaft findet in Brasilien statt. Am 12. Juni geht es los und angesichts des nahenden Termins sind nicht nur viele Eltern ganz aus dem Häuschen, sondern auch die Kinder. Gerade Fußball spielende Jungs sehen dem Event mit steigender Begeisterung entgegen.


    Doch genau mit dieser Fußball Weltmeisterschaft gehen auch diverse erzieherische Fragen einher: Sollen die Kinder die späten WM-Spiele verfolgen dürfen? Wie sinnvoll ist Public Viewing mit Kindern? Wie sieht es mit der Kindersicherheit bei der Jubelfahrt im Autokorso aus?


    Diese und viele andere Fragen sind mir in den letzten Tagen bereits mehrfach im Austausch mit Eltern begegnet, so dass ich dies zum Anlass nehme, hier einige Tipps rund um ein kindgerechtes Fußballvergnügen vorzustellen. Außerdem lade ich Sie herzlich dazu ein, Ihre eigenen Fragen zu stellen.


    Viele Grüße
    Tanja

  • HAllo Tanja,


    da wir selbst auch nicht übermäßig fußballbegeistert sind und in der Regel nur die Spiele mit deutscher Beteiligung schauen, werden auch die Kinder nicht deutlich mehr davon mitbekommen. Ich bin außerdem nicht bereit, meine Söhne auf Teufel komm raus abends aufbleiben zu lassen, wenn z.B. am nächsten Tag Arbeiten in der SChule anstehen (was ja noch nicht bekannt ist). Am Wochenende sehe ich das gelassen - da können sie schon schauen, wenn ein interessantes Spiel läuft. Unter der Woche werden wir vermutlich einen Kompromiss schließen und es auf die erste Halbzeit limitieren, damit es nicht gar zu spät wird...


    LG


    a79

  • Hallo a79,


    vielen Dank für Ihre Antwort. Ja, bei Austragungsorten, zu denen von uns aus gesehen ein großer Zeitunterschied besteht, bergen die Spielzeiten immer ein großes Problem. Wenn die Familie dann insgesamt nicht übermäßig fußballbegeistet ist, lässt sich so mancher Streit vermeiden. Ich erlebe in unserer Jugendfußballmannschaft wie sich bereits die ersten Konflikte anbahnen. Die Jungs sind in der F-Jugend 7 bis 9 Jahre alt und so aus dem Häuschen, dass sie am liebsten jedes einzelne Spiel anschauen würden, was natürlich aufgrund der zeitlichen Gestaltung nicht geht.


    Ich denke, Kompromisse, wie Sie sie gefunden haben, sind in dieser Zeit das A und O.


    Viele Grüße
    Tanja

  • Hallo Tanja,


    mein Sohn spielt auch in der F-Jugend, ist aber nicht ganz so fanatisch wie teilweise seine Mannschaftskameraden, die auch jedes Bundesliega und Pokalspiel verfolgen...ich bin da ganz Ihrer Meinung, dass viel davon abhängt, wie fußballbegeistert die Eltern sind...so eine Begeisterung färbt häufig ab und lässt außerdem die Toleranzgrenze bezüglich der gemeinsamen Vorliebe steigen. Zumindest erlebe ich es so in meinem Umfeld.


    LG


    a79

  • Liebe Eltern,
    da das Thema hier bereits aufgegriffen wurde, möchte ich näher auf den Zwiespalt eingehen, ob unsere Kinder die WM Spiele schauen dürfen oder um diese Uhrzeit längst ins Bett gehören.


    Fakt ist, eine Veranstaltung wie die Fußballweltmeisterschaft ist ein echtes Event, welches eben nicht alltäglich ist. Gerade Jungs im mittleren Grundschulalter und den Anfängen der weiterführenden Schule entdecken Fußball als ihre favorisierte Freizeitbeschäftigung und wollen in der Schule und im Verein mitreden können. Doch in diesem Jahr könnte dies schwer werden. So findet das Eröffnungsspiel an einem Donnerstag um 22.00 Uhr statt. Zwei Halbzeiten plus Pause ergeben ein Spielende gegen 23.45 Uhr. Manche Spiele werden sogar erst um 00.00 Uhr oder gar um 3.00 Uhr angepfiffen - eindeutig zu spät für Kids, die am nächsten Tag zur Schule müssen. Andere Spielpaarungen wiederum sind da etwas kinderfreundlicher und starten um 21.00 Uhr beziehungsweise sogar um 18.00 Uhr.


    Diese Variabilität sollten Eltern sich zunutze machen, wenn ihre Kinder so fußballbegeistert sind, dass sie nahezu jedes Spiel sehen wollen. 18.00 Uhr Spiele sollten OK sein, 21.00 Uhr und 22.00 Uhr Spiele dagegen nur in Ausnahmefällen und alles was danach kommt, ist tabu. So kann man sich eine Verhandlungsplattform mit den Kindern schaffen, bei der sich Untersagen und Entgegenkommen die Waage halten.
    Zu diesem Ausnahmeereignis sollten Eltern über die Erlaubnis fürs lange Wachbleiben nachdenken, wenn


    - die favorisierte Mannschaft (meist die deutsche Nationalmannschaft) an der Spielpaarung beteiligt ist,
    - Wochenende ist,
    - am nächsten Tag keine wichtige Klassenarbeit oder anderweitige Leistungsüberprüfung ansteht,
    - bis zum Anpfiff alle wichtigen Erledigungen wie Schultasche packen, Herauslegen der Kleidung etc. erledigt wurden und
    - der zeitliche Aufschub nur einmal pro Woche notwendig ist.


    Tun sich die Kinder am nächsten Tag außerordentlich schwer mit dem Aufstehen und der Konzentration, so kann die Aufzeichnung der Spielpaarung eine mögliche Alternative darstellen. Ist dies nicht möglich, kommt auch das Verfolgen der ersten Halbzeit als Kompromiss in Betracht. Manche Bundesländer überlassen in diesem Kontext den Schulen sogar einen gewissen Handlungsspielraum und stellen ihnen frei, am Tag nach deutschen Spielbeteiligungen den Unterricht später zu starten. Wie dies in den Schulen Ihrer Kinder gehandhabt wird, muss individuell erfragt werden.


    Viele Grüße
    Tanja

  • Liebe Eltern,
    seit die Fußballwelt im Jahr 2006 zu Gast in Deutschland war, hat sich das kollektive Fußballgucken zu einem echten Massenboom entwickelt. Zu zahlreichen Fußballübertragungen werden überdimensionale Leinwände aufgestellt, um einer möglichst großen Menschenmenge das Verfolgen eines Spiels zu ermöglichen. Gemeinsamer Freudentaumel oder gegenseitiges Tränen trocknen inbegriffen.


    Auch zur diesjährigen Fußball Weltmeisterschaft ist ein großes Aufgebot an Public Viewing zu erwarten. Wer einmal bei einer solchen Veranstaltung dabei war, der weiß auch, dass ein gewisser Charme natürlich nicht zu leugnen ist. Und dieser Funke springt auch auf die Kinder über, so dass garantiert die Bitte laut wird, gemeinsam zum öffentlichen Fußballgucken aufzubrechen. Doch ist Public Viewing tatsächlich etwas für die Kids?


    Fakt ist, Massenveranstaltungen sind für Kinder nicht immer ungefährlich und wenn es dabei noch um ein solch emotionsgeladenes Thema wie Fußball geht, sollte man besondere Vorsicht walten lassen. Bevor man also dem Wunsch der Kinder nachgibt, sollte man folgende Aspekte bedenken:


    1. Drängeleien
    Im zumeist abgegrenzten Public Viewing Gelände kann es schnell zu Gedränge kommen, bei dem Kinder je kleiner sie sind umso häufiger übersehen und überrannt werden. Gerade in Torsituationen entsteht dadurch eine erhöhte Verletzungsgefahr.


    2. Sicht
    Je größer die Veranstaltung, desto mehr Menschen zieht sie an. Die besten Plätze im vorderen Bereich zu sichern, wird nahezu unmöglich. Für Kinder bedeuten die hinteren Reihen jedoch eine massiv eingeschränkte Sicht auf die noch so große Leinwand, wodurch der Spaß schnell verdorben wird.


    3. Durchhaltevermögen
    So fußballbegeistert die Kleinen auch sind, so muss man sich als Elternteil die Frage stellen, ob sie denn tatsächlich 90 Minuten plus Pause, eventuelle Nachspielzeiten, Verlängerung und Elfmeterschießen auf einem Stehplatz ausharren, ohne sich zu langweilen. Bei den meisten Familien scheitert das Public Viewing Vorhaben genau an diesem Aspekt.


    4. Lärm
    Eine große Menschenansammlung versursacht grundsätzlich schon mal einen Höllenlärm. Wenn es sich noch dazu um tobende Fußballfans handelt, umso mehr. Fangesänge, Nebelhorn und Vuvuzela sind nicht nur eine Belastung für das empfindliche Kinderohr, sondern gehen mit einer massiven Reizüberflutung einher. Abgesehen davon kommt es allzu häufig zu verbalen Ausuferungen im Spielverlauf – auch das sollte zwingend bedacht sein.


    5. Alkohol, Zigaretten und Feuerwerk
    Ein Glas Bier zum Spiel, eine Zigarette zur Pause und Bengalisches Feuer zum Jubeln: Für viele Fußballfans gehören diese Dinge zum Spielverlauf, woran auch nichts Verwerfliches ist. Ob man sein Kind in eine solche Atmosphäre jedoch mitnehmen möchte, sollte genau durchdacht sein.


    Es gibt also viele Aspekte, die im Vorfeld eines Aufbruchs zum Public Viewing mit der ganzen Familie bedacht sein wollen. Unterm Stricht kommt es dann allerdings auch elementar auf das Alter der Kinder sowie das jeweilige Event an:


    Vorschulkinder
    Sie gehören grundsätzlich nicht zum Public Viewing, da ihnen die Ausdauer, die Aufmerksamkeit, die Verarbeitungsgabe und das Gefahrenbewusstsein fehlen, um in einer solchen Situation unbeschadet zurecht zu kommen. Allenfalls im kleinsten Rahmen, wenn die Kneipe nebenan mit angrenzendem Spielgelände zum gemeinsamen Fußballgucken einlädt, kann man mit den Kleinsten dorthin aufbrechen, insofern jederzeit gewährleistet ist, dass die Kinder ihrem Abwechslungsdrang nachgehen und gleichzeitig von ihren Eltern dabei im Auge behalten werden können.


    Grundschulkinder
    Mit ihnen kann man die ersten Public Viewing Versuche wagen, allerdings lediglich im kleinen Rahmen und auch nur unter kinderfreundlichen Rahmenbedingungen. Riesige Fanmeilen sind für sie absolut nichts, stattdessen ist in diesem Alter dem Biergarten der Vortritt zu geben. Eine Dauerbeobachtung ist bei dieser Altersgruppe schließlich nicht mehr notwendig. Veranstaltet das eigene kleine Dorf ein Public Viewing, so kann man dort hingehen, insofern die Veranstaltung überschaubar ist, das Kind vor Ort auf Freunde trifft und die berühmten vielen Augen das Kind unter Beobachtung halten.


    Jugendliche
    Sie darf man ruhig mit zum Public Viewing nehmen, denn dort erleben sie nichts, womit sie in ihrem Alltag nicht auch konfrontiert werden würden. Allerdings sollten klare Regeln vorab besprochen sein. Regelmäßige „Meldung“, absoluter Verzicht auf Alkohol und Zigaretten sowie ein Fernhalten von Randalen und Getöse müssen zwingende Vereinbarung sein.


    Viele Grüße
    Tanja

  • Liebe Eltern,


    eine überstandene Vorrunde, ein Einzug in Viertelfinale, Halbfinale oder Finale oder am Ende sogar die gewonnene Weltmeisterschaft – da zieht es zahlreiche Fans auf die Straßen um dort entweder ausgelassen zu feiern oder im Autokorso durch Fahnen schwenken und lautes Hupen die eigene Freude kundzutun. Auch ich bin bereits mehrfach mit meinem Auto durch die Straßen gezogen und habe mich von der ansteckenden Freude mitreißen lassen. Ein solcher Autokorso ist wirklich ein tolles Erlebnis, das auch bei den Kindern die Augen riesengroß werden lässt.


    Leider trifft man immer wieder auf eine gewisse Unachtsamkeit und gerät ins Staunen angesichts gefährlicher Situationen, in die die Autofahrer sich selbst, andere Verkehrsteilnehmer und vor allem mitfahrende Kinder bringen. Sollten Sie also eine Jubelfahrt mit Ihren großen und kleinen Familienmitgliedern planen, so bitte ich Sie, ein paar wenige Sicherheitshinweise zu berücksichtigen:


    1. Kein Alkohol am Steuer
    Planen Sie bereits vorzeitig, ob Sie im Falle eines Sieges Ihr Auto besteigen und mit Ihren Kindern durch die Straßen fahren wollen. Falls ja, so verzichten Sie im besten Fall gänzlich auf Alkohol und steigen stattdessen von vorne herein auf antialkoholische Getränke um. Denn selbst wenn Sie Ihre Fahrtüchtigkeit noch als gegeben einschätzen, so müssen Fahrer im Korso absolute Aufmerksamkeit mitbringen, die selbst durch geringen Alkoholgenuss beeinträchtigt sein kann. Haben Sie also das eine oder andere Glas getrunken, verzichten Sie lieber auf die Fahrt.


    2. Sicheres Sitzen
    Als Erwachsener sollte man beim Autokorso mit gutem Beispiel voran gehen und sicher angeschnallt auf seinem Sitz bleiben. Ein Herauslehnen aus dem Fenster, eine Fahrt im geöffneten Kofferraum oder der Jubel im Fensterrahmen oder gar auf dem Dach sind absolute No Go’s und geben den Kindern ein denkbar schlechtes Beispiel. Deshalb bleibt jeder Fahrer auf seinem Platz und die Kinder sicher angeschnallt in ihren Kindersitzen. Fährt hingegen ein Auto mit bedenklichem Personentransport vorbei, klären Sie Ihre Kinder ruhig über die Gefahr einer solchen Fahrt auf.


    3. Aussteigen verboten
    Auch wenn es nur im Stopp and Go vorwärts geht und rundherum alle Menschen aus den Autos steigen, bleiben Sie bitte im Auto und verlangen Sie dies auch von Ihren mitfahrenden Kindern. Schließlich weiß man nicht, ob die anderen Verkehrsteilnehmer noch fahrtüchtig und reaktionsbereit sind, außerdem kommt es gerade im Stadtverkehr immer wieder zu plötzlichem Anfahren und Abbremsen – eine große Gefahr für Kinder. Auch mit dem Öffnen der Tür können so manche Schäden verursacht werden. Und nicht zuletzt kann es im Dunkeln und im vollen Straßengetümmel dazu kommen, dass ein Kind die Orientierung verliert und nicht mehr zurück zum Auto findet. Bleiben Sie also bitte alle im Auto und sollte einer der Mitfahrenden zur Toilette müssen, fahren Sie den nächsten Parkplatz an, auch wenn das anschließende Einfädeln in den Straßenverkehr länger dauert.


    4. Flagge zeigen
    Die Nationalflagge am Autofenster zu hissen ist sozusagen zu einer beliebten WM Tradition geworden. Grundsätzlich ist dagegen auch nichts einzuwenden und auch die Kinder dürfen durchaus mit wehenden Fahnen mitfahren. Allerdings sollten Sie bedenken, dass eine Flagge durch den Fahrtwind schwerer wiegt, so dass bewusst ein solches Modell gewählt werden soll, welches das Kind auch sicher halten kann. Eine Alternative kann das Heraushalten eines Schals aus dem Fenster sein.


    5. Lautstärke bedenken
    Kinderohren sind empfindlich, während des Autokorsos geht es dank Vuvuzela, Nebelhorn und Autohupen aber nicht gerade leise zu. Bedenken Sie dies, ehe Sie Ihr Kind zum Korso mitnehmen. Lautes Tuten und Hupen ist nicht nur gefährlich für die Kinderohren, sondern kann die Kleinen auch böse erschrecken. Meiden Sie deshalb den dichtesten Verkehr, aus dem Sie im Falle, dass Ihr Kind Angst hat, nicht so schnell weg kommen und wählen Sie bevorzugt solche Strecken, bei denen der Verkehr weiterhin fließt. Hin und wieder das Fenster schließen kann ebenfalls helfen. Tunnel sollten Sie wegen des starken Wiederhalls zwingend meiden.


    6. Verpflegung und Ablenkung mitnehmen
    Denken Sie daran, dass es beim Autokorso nicht vorhersehbar ist, wie schnell Sie wieder zurück sind. Deshalb ist es sinnvoll, für mitfahrende Kinder zumindest etwas zum Trinken mitzunehmen. Ein kleines Buch oder Spiel zur Ablenkung kann natürlich auch nichts schaden.


    7. Alternativen
    Wenn Ihnen die Risiken des Autokorsos zu hoch sind, um sie mit Ihrem Kind einzugehen, so können Sie als Familie aber dennoch öffentlich jubeln. Schnappen Sie Ihre Familie und gehen Sie bewaffnet mit Fahnen zu einer der Hauptstraßen Ihres Ortes. Die Kinder haben großen Spaß daran, bei jedem vorbeifahrenden Auto mit der Fahne zu schwenken und erfreuen sich riesig, wenn die Antwort ein freundliches Hupen ist.


    Viele Grüße
    Tanja

  • Liebe Eltern,


    die Fußball Weltmeisterschaft ist in vollem Gange und zieht tagtäglich zahlreiche Fans vor den Fernseher oder zu den Fanmeilen. So hat sich dieses Ereignis zu einem echten Spaßevent entwickelt. Nicht immer erscheint diese Entwicklung wünschenswert, vor allem dann nicht, wenn sich bei der Kleinen alles nur noch um Fußball dreht. Schule, Hausaufgaben und Lernen scheinen zur Nebensache zu werden.


    Was einerseits eine große Gefahr des Vernachlässigens von Lernstoff birgt, können sich andererseits Lehrer und Eltern auch zu Nutze machen. Denn der Lernerfolg ist nachweislich dann am größten, wenn die Kinder sich in einem für sie interessanten Themenbereich bewegen. Und genau dies ist die Fußball Weltmeisterschaft.


    Idealerweise greifen die Lehrer in diesen vier Fußballwochen die Thematik Weltmeisterschaft auf und erstellen ihren Unterrichtsstoff entsprechend. Aufgrund geltender und meist straff kalkulierter Lehrpläne funktioniert dies jedoch nicht immer reibungslos. Dann allerdings können Eltern durch die Integration dieser Thematik den Spaß am täglichen Lernen erhöhen.


    Bereits im allgemeinbildenden Bereich kann man ein großzügiges Lernrepertoire aus der Fußball Weltmeisterschaft ziehen. Gerade den Kleinsten sollte man einiges über die Geschichte des Fußballs, die Fußballregeln und das Austragungsland Brasilien erzählen. Größere können sogar selbst mittels verschiedener Medien recherchieren.


    Aber auch die Kenntnisse im Fach Deutsch lassen sich ideal anhand der WM verbessern. Erörterungen, Präsentationen, Referate oder einfach die mündliche Darstellung können mittels dieses beliebten Themas trainiert werden. Wer hingegen Nachholbedarf in Mathematik sieht, kann mit den Jüngsten Tore zusammenzählen oder in höheren Klassenstufen Torverhältnisse ermitteln, Durchschnittswerte feststellen oder sogar die Wahrscheinlichkeit eines Titelgewinns errechnen.


    Das größte Lernpotenzial entfaltet die Fußball Weltmeisterschaft jedoch bei der Verbesserung der Lesekompetenz. Zahlreiche Jugend- und Sachbücher beschäftigen sich mit dieser Thematik, so dass den Kindern das Buch als Medium nähergebracht werden kann.


    Und nicht zuletzt ist die Fußball WM eine gute Möglichkeit, elektroniksatte Kinder wieder vermehrt zu sportlicher Betätigung anzuregen.


    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gehörige Portion Kreativität bei der Gestaltung des Lernstoffes. Sie werden sehen, mit einem Thema, das die Kinder interessiert, lernt es sich gleich doppelt so gut.


    Viele Grüße
    Tanja

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