News zu Kindern und Familie

Betreuungsquote in West- und Ostdeutschland

Betreuungsangebot Ost West

In den westdeutschen Kreisen und kreisfreien Städten wurden zum Stichtag 1. März 2014 deutlich mehr Kinder unter drei Jahren in einer Tageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Tagespflege betreut als vor dem Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab einem Jahr zum 1. August 2013. Aber sie erreicht bei weitem nicht die Quote von Ostdeutschland.

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Abhebung von Sparguthaben des Kindes

Angespartes dürfen Eltern nicht antasten

Heben die Eltern vom Sparkonto der Kinder Gelder ab und gleichen sie den Verlust nicht aus, so kann dies einen Anspruch auf Schadenersatz des Kindes begründen. Hier ist zu beachten, dass das Sparguthaben der Kinder nicht für Unterhaltsleistungen genutzt werden darf, etwa Urlaubsreisen, Einrichtungsgegenstände für das Kinderzimmer oder Geschenke. Dies geht aus einer jüngsten Entscheidung des Oberlandesgerichts Bremen hervor.

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Hilfen für ehemalige DDR-Heimkinder

Ehemalige Heimkinder leiden bis heute

Das Bundeskabinett hat jüngst der bedarfsgerechten Aufstockung des Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990" zugestimmt. Damit kann das Fondsvolumen auf bis zu 364 Millionen Euro erhöht werden. Diese Summe reicht aus, um allen Betroffenen, die sich bis zum Ende der Anmeldefrist am 30. September 2014 gemeldet hatten, die benötigten Hilfen zu gewähren.

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Kritik: Schleichwerbung an Schulen

Gesunde Ernährung

Die Verbraucherorganisation foodwatch forderte – pünktlich zur didacta in Hannover - eine kostenlose Abgabe von staatlich finanzierten Unterrichtsmaterialien an Lehrer und Schulen. Zwar gebe es für die Ernährungsbildung über alle Klassenstufen hinweg hervorragendes, unabhängig erstelltes Material, beispielsweise von dem von der Bundesregierung finanzierten aid Infodienst. Dies könnten Lehrer jedoch in der Regel nur gegen Gebühr bestellen.

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Eltern entscheiden: allgemeine oder Sonderschule

Eltern entscheiden

Der Ministerrat gab den Gesetzentwurf zur Regelung inklusiver Bildungsangebote zur Anhörung frei. „Mit der Schulgesetzänderung geben wir Eltern von Kindern mit Behinderung zukünftig eine Wahlmöglichkeit, ob ihr Kind eine allgemeine oder eine Sonderschule besuchen soll“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

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Internationaler Jugendgipfel 2015: Eure Stimme zu G7

Gipfeltreffen

Auf Initiative der Bundeskanzlerin rufen das Bundesjugendministerium und UNICEF Jugendliche dazu auf, ihre Ideen zu den drängenden weltpolitischen Themen der G7 zu diskutieren. Engagierte Mädchen und Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren können sich ab sofort für die Teilnahme am internationalen Jugendgipfel J7 vom 6. bis 14. Mai 2015 in Berlin bewerben.

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Keine aus Namen der Eltern gebildeten Doppelnamen - Ausnahmen

Kein Doppelname

Es ist grundsätzlich unzulässig, dass Kinder einen aus den Namen der Eltern gebildeten Doppelnamen führen. Dadurch soll verhindert werden, dass es in den folgenden Generationen zur Bildung von Namensketten kommt. Dies geht aus einer jüngsten  Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs hervor.

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Kinder müssen lernen zu lernen

Früh übt sich

Spätestens seit den ersten PISA-Ergebnissen wurde die frühkindliche Bildung in den Fokus von Politik und Wissenschaft gerückt und der Bildungsauftrag der Kitas betont. Unterdessen gibt es aber auch kritische Stimmen, die von 'Förderwahn' sprechen oder davon, dass den Kindern ein wichtiger Schonraum genommen werde. Welcher Ansatz ist richtig?

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Inklusion: Landkreis trägt Kosten für Schulbegleiter

Nicht allein zur Schule

Das Landessozialgericht Baden-Württemberg entschied, dass der Sozialhilfeträger im Rahmen der Eingliederungshilfe die Kosten für die erforderliche Schulbegleitung einer Grundschülerin mit Down-Syndrom beim Besuch einer Regelgrundschule mit inklusiver Beschulung zu tragen hat, wenn keine Lehrinhalte vermittelt werden, sondern sich die Schulbegleitung auf unterstützende Tätigkeiten beschränkt.

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BzGA: Eltern und Lehrer sollten „Ins Netz gehen“

Internet

Meine Tochter ist nur noch mit ihrem Smartphone zugange, was kann ich tun? Wie kann ich meine Schüle/rinnen für Themen der realen Welt begeistern? Ab wann ist ein Jugendlicher computerspielsüchtig? Anlässlich dieser und anderer Sorgen von Eltern, Lehrer/inne/n sowie pädagogisch Tätigen weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf das neue Internetportal www.multiplikatoren.ins-netz-gehen.de hin.

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