News zu Kindern und Familie

Eine Mahnung zu geschlechtersensibler Erziehung

Mädchen mit Puppe

„Der OECD-Bildungsbericht über den unterschiedlichen Schulerfolg von Jungen und Mädchen in Deutschland ist in erster Linie als Appell an die Verantwortung von Eltern zu einer geschlechtersensiblen Erziehung zu verstehen", kommentiert der Vorsitzende des Bayerischen Philologenverbandes (bpv) Max Schmidt die Studie und ergänzt: „Ich sehe es nicht als erste Aufgabe unserer Schulen an, einseitig Menschen für den Wirtschaftskreislauf zu ‚produzieren‘“.

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Sprachförderung in Kitas und Schulen unter der Lupe

Vertrauliches Gespräch

In 120 Kitas und Schulen in zehn Bundesländern begann im Februar 2015 die Untersuchung von sprachfördernden Maßnahmen im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS). Sprachförderung wird in Deutschland in allen Kitas und Schulen mit verschiedenen Instrumenten und Methoden umgesetzt. Über die Bedingungen der Wirksamkeit solcher Maßnahmen ist bisher wenig bekannt.

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Mädchen in Deutschland: Mathe - nein danke!

Mathmatik

Deutschland gehört zu den Ländern mit dem größten Geschlechtergefälle in der OECD, wenn Mädchen und Jungen ihre Einstellung der Mathematik gegenüber angeben: Gefragt, ob sie mathematische Aufgaben schnell begreifen, antworten Jungen wesentlich häufiger mit Ja als Mädchen. Andersherum stimmen Mädchen eher der Aussage zu: „Ich bin einfach nicht gut in Mathe" – selbst wenn sie im PISA-Test genauso erfolgreich abschneiden wie die Jungens.

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Kita-Ausbau nimmt Konturen an

Spielende Kinder

Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch den fünften Bericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes (KiföG). Darin wird erstmals seit Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz die Betreuungssituation in  ganz Deutschland seit 2008 bewertet. Hierzu wurden Eltern, Jugendämter, Kindertageseinrichtungen und ihre Mitarbeiterinnen sowie Tagespflegepersonen befragt.

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Petition: Kinder- und Jugendbeauftragter

Beauftragter im Bundestag

Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DAKJ) startet gemeinsam mit ihren kinder- und jugendmedizinischen Mitgliedsgesellschaften und -verbänden eine Petition für die Einsetzung eines Kinder- und Jugendbeauftragten durch den Deutschen Bundestag. Dessen Aufgabe soll sein, die Rechte der Kinder und Jugendlichen im politischen und öffentlichen Leben mehr ins Bewusstsein zu bringen.

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Hebammen: Frauen sollen über Geburtsort entscheiden

Mutter und Kind

Die gesetzlichen Krankenkassen fordern in den aktuellen Verhandlungen mit den Hebammenverbänden Ausschlusskriterien für Hausgeburten und verweigern Frauen die Bezahlung der Hausgeburt, sobald diese vorliegen. Diese Ausschlusskriterien sind bisher nicht wissenschaftlich belegt. Zudem sollen Vorgespräche von Hebammen mit Schwangeren zur Geburt und der Wahl des Geburtsortes nicht ausreichend finanziert werden.

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Online Plattformen informieren über seltene Erkrankungen

Krankes Kind

Ihre Erkrankungen sind selten, die Diagnose schwierig, und ihre Therapie braucht häufig ein ganzes Team an Spezialisten: Kinder mit einer der zwischen 7.000 und 8.000 als „selten“ eingestuften Erkrankungen sogenannte ‚Rare Diseases‘ sind eine Herausforderung für die Kinder- und Jugendmedizin. Auf Online Plattformen können sich Betroffene informieren. Hierfinden sie weitere Hilfen und Ansprechpartner.

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KiKA: „Bildungsbotschafter 2015“

Kindgerechte Sendungen

Für sein Engagement im Bereich Kinderrechte wurde KiKA auf der didacta in Hannover als „Bildungsbotschafter 2015“ ausgezeichnet. In zahlreichen TV-Formaten informierte der Kinderkanal von ARD und ZDF im Herbst 2014 unter dem Motto „Respekt für meine Rechte!“ leicht verständlich und spannend über die Rechte der Kinder weltweit. Des Weiteren unterstützte KiKA viele Aktionen und stellte Begleitmaterial für Lehrer und Eltern bereit.

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Deutsche Diabetes Gesellschaft übt Kritik

Obst ist gesund

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) forderte Staatsministerin Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration auf, sich nicht als Schirmherrin für die Initiative „ekip – Werkstatt Gesundheitsförderung“ zur Verfügung zu stellen. Der Sponsor der Initiative, die die Gesundheit bei Familien mit Migrationshintergrund fördern und dem Übergewicht bei türkischstämmigen Kindern/Jugendlichen vorbeugen will, ist der Süßwaren-Hersteller Mars Deutschland.

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Soziale Gerechtigkeit durch bessere Stadtentwicklungsplanung

Umfeld muss stimmen

Das Deutsche Kinderhilfswerk mahnt am Welttag der sozialen Gerechtigkeit ein verstärktes Engagement von Stadtentwicklungsplanung zur Unterstützung benachteiligter Stadtquartiere an. Eine Studie des Deutschen Kinderhilfswerkes zeigt, dass es in Wohngebieten mit schlechter Aktionsraumqualität bei vielen Kindern zu einer sozialen Entwicklungsverzögerung kommt.

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