Derzeit arbeiten gut 95 Prozent Frauen als Erzieherinnen in Kitas oder Kindergärten. Für die Kinder wären jedoch auch männliche Bezugspersonen für die Entwicklung sehr wichtig. Viele männliche Erzieher müssen gegen Vorurteile ankämpfen, in der Familie und in der Erziehung dominieren nach wie vor die Frauen.
Aktuell findet in Berlin die Internationale Grüne Woche statt. Dabei geht es auch um den veränderten Umgang der Gesellschaft mit Lebensmitteln. Das bietet auch die Gelegenheit, erneut die Forderung zu erheben, dass Ernährung Unterrichtsfach werden sollte und Kinder mit Lebensmitteln und dem Kochen vertraut gemacht werden sollen.
Nicht nur für Jugendliche stellt ungeschützter Geschlechtsverkehr ein hohes Risiko dar, an Geschlechtskrankheiten oder Erkrankungen wie Aids zu erkranken. Gleiches gilt für ungewollte Schwangerschaften. Viele Jugendliche sind sich diesen Risiken nicht bewusst. Daher bringt ein Gespräch mit den Eltern, vor allem mit der Mutter, hier viel. Wie amerikanische Forscher nämlich jetzt herausfanden, helfen Gespräche über Sex zwischen Jugendlichen und Eltern beim verantwortungsvollen Umgang und schärft das Bewusstsein für die Risiken.
Schon seit Jahren sorgen die Körperwelten-Ausstellungen von Plastinator Gunther von Hagen. Das Menschen-Museum in Berlin, das präparierte Leichen präsentiert, bietet nun ab Februar Kindern einen neuen Anatomie-Kurs an. Bei den Kindern sollen so das Interesse für Medizin und den menschlichen Körper geweckt werden. Das löst jetzt die Kritik der Kirche aus.
Viele Spiele-Klassiker wie Memory oder Kniffel gibt es inzwischen auch als App für iPhone oder Smartphone. Weil fast alle Kinder und Jugendliche heute wie selbstverständlich mit Smartphone und Tablet aufwachsen und sicher umgehen können, da ist es nachvollziehbar, dass klassische Brettspiele als App verfügbar sind. Doch einige Eltern sehen diese aktuelle Entwicklung kritisch.
Die Kinder- und Jugendärzte in Bayern erproben derzeit ein neues Informationsportal, mit dessen Hilfe die Ärzte konkrete Ratschläge bei Fach-Kollegen einholen können. Dies ist ein innovativer Schritt, denn in Deutschland nutzt die so genannte Telemedizin ihr mögliches Potenzial längst nicht aus. Ein Fall aus der Kinder- und Jugendmedizin zeigt, wie der Informationsaustausch auch bundesweit wertvolle Hilfe leisten kann.
Die Regierung fördert künftig Kitas mit einem neuen Programm, das z.B. flexiblere Öffnungszeiten ermöglicht. In Zusammenarbeit mit dem Familienministerium und dem Arbeitsministerium sollen die finanziellen Mittel des Programms Kita Plus Einrichtungen wie Kitas, aber auch Tagesmüttern bzw. Tagesvätern zu gute kommen, die sich mit ihrem flexiblen Angebot speziell auf berufstätige Eltern einstellen.
Gerade im kalten Winter meinen es viele Eltern besonders gut mit der Babypflege und der Pflege der Haut. Neugeborene und Babys verfügen über keine voll ausgebildeten Schutzbarrieren der Haut, sodass einige Pflegemittel wie Olivenöl dem Kind eher schaden können. Kinderärzte geben dazu aktuell nützliche Tipps.
Bundesweit gibt es Ende Januar wieder die alljährlichen Halbjahreszeugnisse. Vor allem Schüler mit schlechten Noten fürchten sich vor diesem Tag, denn häufig ist das auch mit Auseinandersetzungen mit den Eltern verbunden. Experten raten jetzt daher, Kindern die Angst zu nehmen und Ruhe zu bewahren und nicht mit Wut und Strafen zu reagieren. Sinnvoller sind Elterngespräche mit Lehrern, Nachhilfe und ähnliche Maßnahmen.
In vielen Familien ist das Essen immer wieder Thema. In einem aktuellen Interview rät eine Ernährungsexpertin zu gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie und empfiehlt Gelassenheit, aber auch konsequente Regeln.
