Beiträge von Miau

    Ich würde mit der Schwiegermutter darüber sprechen. Einerseits ist das Video etwas "schräg", andererseits gibt es doch auch auf youtube und anderen Internetkanälen sehr viel interessanteres für diese Altersklasse.


    Besprich mit deiner Schwiegermutter, dass es durchaus Videos gibt, wo die Sendung mit der Maus draufsteht, das Video aber von diversen Usern so manipuliert wurde, dass der Inhalt ausschließlich für Erwachsene zu konsumieren ist. Deshalb, dabei sitzen wenn die Kinder vor youtube und co sitzen, oder sich die Videos im vorhinein ansehen.


    Mir passiert das leider auch oft, dass die Kinder sich - interessierterweise auf Kanälen herumschleichen, in dem sie Wissen konsumieren, dass für ihr Alter auch zugänglich sein darf, und dann blinken mich plötzlich Nackte Frauen mit Vibratoren oder aus einem deutschen Versandhandel - die Schrotflinte für Kinder um 180 Euro an. Meine sind schon älter und sie wissen auch dass es Werbungen gibt die verstörend wirken, andererseits ist es oft eine Zumutung, dass diverse Kinderplattformen - bis hin zur Schrotflinte für Kinder alles bewerben um Kohle zu machen.

    Du musst dich nicht schämen. Wenn du ein Tagebuch führst, kannst du die Seite fotographieren, etwaiges persönliches was niemanden was angeht ausschwärzen und der Polizei vorlegen. Mitunter reicht auch dein erster Beitrag - druck ihn aus, geh damit zur Polizei und lege ihn Wortlos auf den Tisch. Oft ist es ja so, dass man mit der Zeit vergisst, etwas anders sieht oder einem die Situation im heute und jetzt ganz anders darstellt.


    Die Polizei ist dein Freund und dein Helfer. Dein Beschützer und auch Ansprechpartner, wenn du ihnen erzählst, dass du dich nach diesem Ereignis nicht mehr wohlfühlst. Dass kann Angst bedeuten, das kann Gedankenkarusell bedeuten (indem dir das nicht mehr aus dem Kopf geht), das kann bedeuten - dass deine Lebensart, Lebensmut und deine Freundlichkeit sich verändert haben. Aber all das muss nicht sein, sich zu wehren hilft, jemand anderen die Geschehnisse darzustellen hilft. . Du darfst und sollst mit der Polizei darüber sprechen und die werden dir zuhören, die werden dich unterstützen und die werden dich nach Hause gehen lassen, wenn du das Gute gefühl hast, dass du etwas wichtiges in deinem Leben erledigt hast.


    Ich wünsche dir alles gute, wir denken an dich, und ich begleite dich in meinem Gedanken durch diese schwere Zeit.

    Das Jugendamt ist ein riesiger Apparat, der sehr schwer zu bewegen ist. Da gehts um "Expertenmeinungen" "Psychosozialen Gutachten", etc etc. Also bis die mal wissen worum es geht, ist das Jahr rum. Gestern haben wir mit der Polizei den Jugen dort abgeholt, heute ist er wieder "entfleucht". Mein Mann hat ihm gerade nahegelegt nach Hause zu kommen, sonst müssen wir die Polizei wieder bemühen. Mein Sohn hat sogar ein Einsichtiges SMS geschickt (das er das mit dem nach Hause kommen versteht) , die Deadline läuft in einer Stunde ab, mal sehen ob er aufschlägt. Er kam dann, 4 Stunden später heim, nachdem die Ultimaten verstrichen waren, die lieben kleinen ihre Handys abgedreht haben, und ihnen ein lieber Polizist aufs Tonband gesprochen hat, dass das abschalten des Telefons unnütz ist. Die Uhr läuft trotzdem weiter und die Probleme auch (den haben sie dann aber relativ schnell zurückgerufen).


    Die Polizei kann ich rufen, die schnappt ihn und fährt mit ihm zur nächsten Jugendpsychiatrie, dort kommt er tags drauf raus und ist wieder weg. Die Polizei nimmt ihn und fährt ihm zum Jugendamt. Dort wird er lustigerweise gefragt wohin er denn will. Zu seinem Freund - was klar ist. Krisenzentren sind voll, da gibts keine Plätze, nicht mal mit Voranmeldung. Ist bei seinem Freund platz kommt er dort auch unter. Beides eine massnahme die gezielt eingesetzt werden sollte und nicht hals über kopf. Die Polizei war gestern auch schon etwas böse, da der Freund wieder meinte, mein Sohn dürfe sich aufhalten wo er will.. Die Polizei hat den zwei kurzum klar gemacht, dass auch türmen durch die Hintertür mit "Widersetzen gegen die Staatsgewalt" geahndet wird.


    Es ändert sich durchaus was, wir machen gerade eine Gesprächstherapie, mein Mann und ich, nur eben, mit meinem Sohn ist derzeit nicht zu sprechen, er ist körperlich anwesend und hängt 22 Stunden pro Tag an der Strippe um sich von seinem Freund beseelen zu lassen. Das Jugendamt und die Polizei können ihn durchaus zu Gesprächen zwingen, und die machen das auch. Wir werden ihm heute mal nahelegen, zu versuchen sich von dem Dauertelefonieren zu entwöhnen, ist ja bekannt, dass man davon Schläfentumore bekommt. Wir wollen, dass er glücklich ist, er hat schon mal eine Familie verloren, da ist so ein Freund der erklärt "Deine Mama ist Satan" natürlich das reine Gift. Die Psychologin sagte mal: jeder bekommt die Beziehung die er gerade braucht. Stimmt so möglicherweise, wenn man extrem denkt, die Polizei schickt die Einsatzmeldungen an das hiesige Jugendamt, derzeit stehen wir bei 4 pro Monat, irgendwann werden die schon mal aufwachen. Mein Kind versucht sich gerade zu lösen, das ist auch wichtig, andererseits "vogelfrei" ist er ja dann doch nicht, weil es gesetze gibt, die auch ein Kind zu befolgen hat.


    Es ist eine situation die so nicht mehr tragbar ist. Es ist defakto so, daß der Freund meines Sohnes alleine zu Hause lebt, die Großeltern kommen maximal zum schlafen nach Hause - sonst schauen sie, dass sie nicht anecken, oder schlimmstenfalls nicht eine "gebraten" kriegen (körperliche Gewalt). Die Oma ist komplett überfordert, die kann sich nicht mal erinnern, dass mein Sohn bei ihr nun 4 Wochen einquartiert war. "Also ich kann mir nicht vorstellen, daß er 4 Wochen bei uns war, der muss wo anders auch geschlafen haben". (ja eh, 3 Nächte war er bei uns, aber von 22:00 - 4:00 morgens). Die Tochter (Mutter vom Freund) der Oma hat ein Lokal eröffnet, dort arbeitet die Oma Tag und Nacht, warum auch immer, vielleicht kriegts die Tochter auch nicht gebacken (weshalb aber auch der Freund nicht darunter leiden sollte). Der Freund ist 15, da ist noch was zu "machen". Ich werde am Montag das hiesige Jugendamt darüber informieren, daß ich ersuche, dass die Familie dort Hilfe und Unterstützung bekommt. Es kann nicht sein, daß der 15 jährige seine Großeltern erzieht, und ein Familienleben durch "aussergewöhnliche Liebe und Geldzuwendungen" zu erkaufen ist. Zu Einer Erziehung gehört nunmal auch dazu, nein zu sagen, dem Kind seine Grenzen zu zeigen (das machen wir gerade eben mit der Polizei), wobei der Freund sich heftig wehrt. Ich habe Betretungsverbot von seinem Grundstück, die Polizei auch :-), denn seinen Spielkameraden lässt er sich nicht wegnehmen, sonst wird ihm fad, und was soll er tun, wenn der Ausführende seiner Gedankengänge abgeführt wird. Nur dann gehen sie beide unter und werden so wie sie nun sind, Körperliche Gewalt, psychische Gewalt, Lügnereien, und der Freund meines Sohnes hat noch nie gelernt, einen halbwegs normalen und respektvollen Umgangston zu pflegen. Bei mir nicht (mein Sohn wäre gar nicht bei ihm) geschweigedenn bei der Polizei (mein Freund muss nicht mit der Polizei sprechen, wenn ich das nicht will. Ich erlaube ihm mit der Polizei zu telefonieren, aber nur mit Freisprecheinrichtung). Das ist bitte "krank" und da kann sich so mancher Erwachsener nicht alleine rausboxen. Deshalb gibt es noch die Instanz der Eltern - ich pack ihm am Arsch und Genick und zerre ihn aus diesem Dunstkreis raus. Ob das Jugendamt nun meint, es wäre kein Handlungsbedarf oder nicht ist mir mittlerweikle schnuppe, vor 1 Monat ist mein Sohn zum Jugendamt gelaufen, und bis dato hatten wir 1 Telefonat wobei es darum ging "was tun sie ihrem Sohn denn an", und einen zweiten vor 3 Wochen wo es darum ging "machen sie sich mit der Sachbearbeiterin einen Termin aus, aber die ist nur Dienstag und Donnerstag halbtags da", seitdem ist die Dame im Krankenstand und keiner ist gewillt - sich den Akt rauszukramen und mal reinzusehen.


    Ich danke euch so, dass ich mich bei euch ausweinen und auskotzen darf. Es tut gut, darüber zu schreiben und zu "sprechen".

    Ich bin da auch bei Klara.


    Wenn du möchtest, sind wir im Gedanken bei dir, wenn du dich traust zur Polizei zu gehen. Du musst nicht mal über deine Eltern zur Polizei laufen, sondern du gehst zum Wachzimmer, erzählst denen dass du ein Problem hast, und sie werden sich um dich kümmern. Sie werden dich reden lassen - oder du schreibst es auf Papier, dass kannst du dann rüberschieben , sie werden zuhören, und sie werden nicht mit blöden Fragen oder herabschätzenden Bemerkungen dich versuchen zu verunsichern. Die Polizei ist für das Gesetz zuständig, das Gesetz stellt keine Fragen - sondern pocht auf dein Recht, wenn dir Leid zugefügt wurde. Die sind nicht böse und die helfen dir auch mit deinem Schamgefühl umzugehen.


    Geh hin, trau dich, wir alle hier möchten, dass du stolz darauf bist, über das geschehene gesprochen zu haben. Wenn es dir leichter fällt, schreib es auf, du kannst das auch bei der Polizei vorlegen, wenn es dir schwer fällt zu sprechen, weil dann alles nochmals hochkommt.


    Ich wünsche dir alles Liebe, steh zu dem was passiert ist... Du bist ein junger Mensch und trägst das dein Leben lang mit dir rum, wenn du nun jetzt nicht sagst: "mir wurde unrecht getan, ich möchte es selber nicht regeln, ich gehe zur Polizei".

    Die Polizei hat das übernommen. Was hilft Anzeigen bei jugendlichen. Ausser dass sie genau das machen, was sie nicht sollen. Kontaktverbot wird das Jugendamt aussprechen müssen. Wir sind heute morgen hingefahren, haben die Polizei informiert, der Freund hat erklärt, dass mein Sohn nicht mit "der" ins Auto steigen darf, mein Sohn hat mir vor der Polizei ins Gesicht gespuckt.


    Heute im Auto hat er mich wieder " vermöbelt" - während ich mit Tempo 70 über die Bundesstrasse gedonnert bin. Ich wollte ja die Polizei anrufen, aber mein Mann meinte, er hielte ihn während der Autofahrt in Schach. Ich habe bereits dem Jugendamt gesagt, daß es Problematisch wird, von mir aus soll er mich vermöbeln, soll er seine Schwester vermöbeln (ihr liegt frei ob sie ihn anzeigt, ich unterstütze sie in beide richtungen) - oder ob er nun meint, im Zug sich blöd vorzukommen, weil sich jemand über den Rosa pulli lustig macht, den er tragen muss, weil der von seinem Freund kommt (überspitzt gesagt - er rennt derzeit extrem schwul rum - je oller desto toller - irgendwann hat er ein Messer im Rücken, weil es Volksgruppen gibt -denen so ein "ewiger Affrain" nicht zusagt).


    Das ist kein Benehmen dass ich so hinnehmen muss. So habe ich mein Kind nicht erzogen. Der steht deutlich unter Einfluss von seinem Freund, der sein Leben so leben darf wie er will. Die Oma packt die gesamtsituation nicht und verlässt das Haus, ihr ist mehr oder weniger alles egal, die kam gestern nicht mal runter als ich 1 1/2 Stunden nachdem ich mit ihrem Mann telefoniert habe endlich vor der Türe stand. Ich ärgere mich nur, dass ich gestern nicht die Polizei eingeschalten habe, sodass ich heute nochmals fahren musste. Das Jugendamt ist auch über die "Ohnmacht" der Oma informiert . Dass sie sich strafbar macht, wenn sie am Abend erklärt sie hat den Sohn zum Bahnhof gefahren, dabei liegt mein Sohn im Nebenzimmer, darauf hat die Polizei sie nochmals hingewiesen. Ich warte nur drauf - bis die Polizei nicht mehr so lieb ist und das durchsetzt. Es sind ja auch meine Nerven, meine Kosten (300 Kilometer gestern und heute), meine Zeit und mein Wohlbefinden das darunter leiden, dass eine 70 jährige Oma meint mir mein Kind zu entziehen, weil ich gar so böse bin. Die Oma stand heute morgen um 9:00 während des Polizeieinsatzes beim Kaffeehaus am Eck und hat das ganze beobachtet... Es ist irgendwie eine Metapher - geht sie nix an... ich mach die Augen zu - und um mich herum passiert rein gar nichts. Die Polizei hat es bemerkt und gesagt, dass das nur der Anfang ist, was glauben Sie - was hier in einem Jahr los ist, wenn der Bub 16 ist und durchstartet mit seinem Halbwissen von Gesetzen und der Lügnerei.


    Beim letzten Besuch unseres Sohnes das gleiche wie immer, dauertelefonat mit seinem Freund, - derzeit liegen wir so bei geschätzten 22 Stunden , wir haben gegrillt, wir haben die Regel dass beim Essen nicht telefoniert wird. Mein Sohn ist in sein Zimmer gegangen, weil das Telefonat mit seinem Freund wichtiger ist. Und nach 1 1/2 Stunden kam er dann an, und beschwerte sich dass es nun nichts mehr vom Grill gab, sondern nur noch Butterbrot mit Käse. Er wird das dem Jugendamt mitteilen, dass ich meine mütterlichen Pflichten nicht mehr ausüben kann... Ja eh...

    Es geht ja so weiter. Ausgezogen ist mein Sohn vor 4 Wochen, letzte Woche war sein Freund 5 Tage auf Klassenfahrt, da kam mein Sohn nach Hause um extrovertiert an allen Hebeln anzusetzen und zu rütteln was nur ging. Mittlerweile habe ich mein Handy als Aufnahmegerät umfunktioniert, dass hat komischerweise gut funktioniert, es gibt kein "ich stich dich ab mehr" und auch kein "du gehörst nur ordentlich durchgefickt, dann funktionierst du auch wieder".


    Vor 2 Tagen kam sein Freund wieder nach Hause, mein Sohn ist verschwunden, gestern habe ich zufälligerweise seinen Großvater am Telefon erwischt und ihm mitgeteilt, daß ich meinen Sohn abholen komme. Ich kam an, erklärte mir die "Rotznase" von Freund, dass er gar nicht bei ihm ist, und er mich wegen Hausfriedensbruch anklagen wird.


    Moment mal: Ich habe es aufgenommen und werde es heute der Polizei vorspielen.


    Die zuständige Dame vom Jugendamt ist mittlerweile die 3te Woche krank, mein Mann und ich waren bei einer Gesprächstherapie wo dieses Thema wirklich durchdiskutiert wurde. Das Ergebnis: wir wünschen uns, dass unser Sohn glücklich ist. Ist er aber nicht. Er ist unsicher, rennt zu seinem "Freund" und lässt sich dort Gehirnwäschen verpassen (das Jugendamt hat deinen Eltern die Erziehungsberechtigung abgenommen (stimmt so nicht), mit der Polizei brauchst du nicht sprechen, du musst auf Lautsprecher schalten, damit ich dich kontrollieren kann (die Polizei war sichtlich genervt auch weil die Oma als die Polizei anrief sofort abgedreht hat, nachdem ihr der Polizist sagte: "Die Mutter hat das Recht zu erfahren so ihr Sohn ist" und hat einen Streifenwagen vor ort geschickt um sich diesen "Vollidioten" mal Life anzusehen)). Als er bei uns war, hat er das 5te Handy seit Weihnachten zerschlagen. Er hats auf das Knie meiner Tochter geschlagen (die hat nun ein Hämatom), Handy hat Displaybruch. Das wichtigste war, daß er ein neues Handy kriegt, weil ihn sonst sein Freund verlässt. Er ist an diesem Abend abgerauscht, wollte wieder heimkommen, kam aber nicht. Die großmutter hat ihm wohl erklärt, dass wir alle urböse sind, und er bei ihr wohnen darf.


    Er verweigert nach wie vor Gespräche, Gesprächtsherapien oder Gespräche mit dem Jugendamt (alleine). Beim Jugendamttermin muss sein Freund dabei sein (und der hat der Jugendamtdame gleich erklärt, daß mein Sohn mich anzeigen muss, weil ich nicht erlaube, dass er bei ihm übernachtet).

    Hallo ich kenne die Jungs nicht nur vom Sehen.. Und mir ist das mega Peinlich die Kinder sind erst 10. Und ich bin 17 ,da hätte ich mich doch wehren können müssen oder nicht die haben mich voll fertig gemacht... Das war eklig..

    Schau, diese Kinder sind 10 Jahre alt und Leben noch mit dem Gedanken, dass dir das peinlich ist und du es nicht melden wirst. Es gibt in Deutschland sicher auch Jugendtelefone wo man anrufen kann wenn man Sorgen hat, und nimm deine Eltern zur Seite und erzähle ihnen davon. Du darfst dich wehren indem du das was dir passierst ist, anderen mitteilst.


    Denke bitte um. Wie kommst du dazu dich von anderen Menschen erniedrigen zu lassen. Das nächste mal machen sie das mit einem 17 jährigen Mädchen, als nächstes klauen sie die Handtasche einer alten Dame die dabei fällt und sich verletzt.


    Wenn du sie kennst, gehst du oder deine Eltern zur Polizei und informierst diese über die Geschehnisse. Es wird den "kleinen" wahrscheinlich beim ersten Mal nichts passieren. Die Polizei wird sie vorladen und ihnen erklären wie man sich "normal" verhält. Aber du hast für dich entschieden, dass du dich wehren kannst. Egal ob nun ein 2 Meter grosser Bodybuilder vor dir steht oder 25 rotzfreche 5 jährige die dich auch zusammenschlagen können. DIe Masse macht es.


    Es gibt nichts was im Leben peinlicher ist als "wegzuschauen". Damit musst du nämlich dann Leben, wenn du mal später hörst, daß der XYZ einer Alten Frau die Geldbörse gestohlen hat, und der abc in eine Schlägerei verwickelt war wo es Tote gab.

    Gestern hat mich mein Sohn in den Oberarm gebissen. Ein Biss der medizinisch versorgt werden musste. Er war gemeinsam mit uns zum Grillen eingeladen, hat aber vergessen abzusagen. Nachdem ich ihm erklärt habe, dass er zumindest absagen muss hat er zugebissen.


    Heute ist der Oberarm doppelt so dick wie normal, Tetanus wurde gestern gespritzt, etwaiger AIDS Test in 6 Wochen.


    Mein Sohn hat Schnürfurchen wie vom Exerzismus (er sieht aus als wäre er ausgepeitscht worden) . Das kommt vom Liebesakt mit seinem Freund. Polizei hat das gesehen, Anzeigen kann das nur mein Sohn, wir leider nicht, und mein Sohn akzeptiert das als "Liebesbeweis". Ich habe vorweislich mal das Jugendamt informiert. Wenn man mit 16 schon so anfängt, kriegt man mit 18 wohl nur noch Organsmen wenn man sich gegenseitig die Kehle aufschneidet...


    Zwischendurch Hass, Morddrohungen von seinem Freund gegen mich (haben wir alles schon gesichert und der Polizei weitergeleitet), aber sie sind doch 16 und ein bisserl blöd im Kopf (ich bin 40 und mittlerweile gehts mir nicht besser) . Meine Familie hat mittlerweile Angst, dass ich bei einem Zusammentreffen in der küche mit meinem Sohn ein Messer im RÜcken habe. Pfefferspray habe ich mir gestern zugelegt.

    Ich würde ehrlich gesagt an der Hundeangst arbeiten. Es ist nie zu spät dafür.


    Es riechen die Hunde deine Angst, und reagieren dementsprechend. Die einen lassen dich in Ruhe, die zweiten sind neugierig, die 3ten werden nervös und panisch.


    Persönlich würde ich die Chance wahrnehmen mir das "kleine" Tier anzusehen. Sie sind unbedarft, tollen wie kleine Kinder herum und sind "noch" relativ harmlos. Der unterschied zwischen 30 cm Welpen und 80 cm ausgewachsener Großhund ist durchaus da (deshalb würde ich mich jetzt von der Angst nicht blockieren lassen, denn noch so ein kleiner Hund wird innerhalb von 1 Jahr ausgewachsen. Ob er dann 40, 60, 90 cm Schulterhöhe hat - steht in den Sternen - aber die können relativ groß werden, Hundebabies sind mit Menschenkinder vergleichbar, sie möchten dich kennenlernen, sie möchten von dir berührt werden - sie möchten dich berühren (die meisten Nervenzellen haben sie aber im Maul, dass heisst nicht, dass sie dich beissen, sondern möglicherweise abschlecken, mitunter mal sehr sanft einen Finger von dir in den Mund nehmen - es tut nicht weh, es ist möglicherweise Ekelerregend, aber all das ist abwaschbar und tut weder dem Hund noch dir weh).. Deshalb würde ich versuchen von Kleinauf mich mit dem Tier zu befassen. Bellen ist kein agressives Verhalten. Bellen kann von Übermut, Freude bis hin zur Vorsicht oder Angst alles bedeuten. Man lernt aber mit der Zeit die Art des Bellens zu unterscheiden.


    Denn du hilfst dir ja auch selber damit, wenn du diese Ängste bekämpfst. Möge es sein, dass dir irgendwann ein Hund ohne Leine begegnet den du erschreckst weil du "wie aus dem Nichts aufgetaucht bist". Wenn du hier in Panik gerätst kann es unkontrollierbar werden, und das ist nicht gut. Einerseits werden mitunter Hunde auf dich "neugierig", die verfolgen dich, die möchten ja wissen warum du Angst hast. Ist dann auch noch kein Besitzer in der Nähe kann das alleine schon dadurch Kommunikationsprobleme geben indem du den Hund nicht in seine Schranken weisen kannst (das berühmte Weglaufen von Menschen, riecht der Hund deine Angst und du läufst weg, wird er mit dir mitlaufen - wohin soll er denn sonst?, beginnst du dann auch noch mit Armen und beinen zu rudern - ist das durchaus eine Spielaufforderung, ein Spiel das du nicht kontrollieren kannst, weil du es dem Hund überlässt zu reagieren).


    Deshalb würde ich mir wirklich auch Hilfe suchen, ich würde mir aufschreiben wo deine Schmerzgrenzen liegen und sich dann vorsichtig dieser nähern. Ein Hund der bellt beisst nicht, stimmt. Es sei denn du reagierst unprofessionell - und wenn du es nicht gelernt hast mit so einem Lebewesen umzugehen - übergibst du die Kontrolle dem Hund (der mit deiner Angst noch weniger Anfangen kann wie du selber).


    Ihr müsst nicht unbedingt "gut Freund" werden oder gar die "große Liebe", aber du solltest daran arbeiten, dass du akzeptierst dass ein Hund im Haus ist, der jetzt nicht unbedingt ständig bellt - aber die Möglichkeit dass er bellt dir große Sorgen macht (ein Hund schläft bis zu 20 Stunden pro Tag, dh. er hat eigentlich nur 4 Stunden Zeit zum bellen, aber in dieser Zeit muss er noch fressen, spielen und andere Hundesachen erledigen).


    Lass dich von dieser Angst nicht terrorisieren, wie schön wäre es, wenn du mal auf einen Kaffee hinfahren könntest, ohne Panik, wie schön wäre es wenn Kinder da sind dass du sie besuchen könntest (Kinder und Hunde gehören ganz einfach zusammen). Wie schön wäre es, wenn du dich im Haus deiner Kinder frei bewegen könntest und dich der Hund nicht mehr interessiert. Ich denke das ist das Ziel dass du dir setzen solltest. Lebensqualität gewinnen dadurch dass du dich mit dieser Angst beschäftigen könntest und dich von dieser Angst nicht verjagen lässt.


    Es gibt gerade bei Hundeangst "therapiehunde". Hunde die mehr oder besser auf Menschen geprägt sind und die vorsichtiger sind im Umgang mit Menschen. Vielleicht wäre das eine Idee für dich, dass du so einen Hund mal kennenlernst. Diese Hunde haben ganz andere Hemmschwellen, sie versuchen sehr sanft mit dir zu kommunizieren, Interagieren und bekommen auch keine Panik wenn du Angst zeigst. Sondern sie werden geführt durch den Hundetrainer versuchen, an den Ängsten zu arbeiten und dir zeigen, dass eine Kommunikation zwischen Hund und Mensch möglich ist. Du verlierst nichts dabei - du gewinnst. Und du wirst sehen, dass dich so ein Hund "durchtragen" kann durch diese Ängste, weil er dir zeigen kann - was ein Hund noch alles ist, ausser ein Bellender- kläffender und zähnefletschendes Ungetüm.

    Der klügere gibt so lange nach - bis er das Rücken im Messer hat.


    Es tut mir leid, ich muss hier wiedersprechen. Ich kenne "den Buben" mittlerweile seit 14 Jahren und wusste, dass da was nicht stimmen kann. Glücklich ist er nicht, er ist frustriert, ob es wir sind warum er sooo frustriert ist bezweifele ich noch immer, möglicherweise etwas mitschuld, aber lesen sie selbst.


    Fakt ist, beide Buben haben einige Straftaten vollbracht mittlerweile die so nicht akzeptierbar sind (warum auch immer). Dieses Wochenende war es so, dass die Buben der Oma des Freundes das Telefon so manipuliert haben, das sämtliche Telefonnummern von Ortsvorwahl hier, und alle Handynummern ausser ihrer eigenen gesperrt haben. Nun hat auch mein Mann verstanden dass das mehr oder weniger ein Siegloses Spiel ist an dem wir als Familie nur noch verlieren können. Er hat nun mit der Oma des Freundes telefoniert und sämtlichen Kontakt unterbunden, und ihr beiläufig erklärt, dass sie anscheinend erziehungsinkompetent ist nachdem sie sich gegen die zwei Buben nicht zur Wehr setzen kann. .


    Ich war am Samstag bei der Polizei, da ich über den Verbleib meines Sohnes nichts wusste (abgängig seit Freitag nach der Schule) , die ist ausgefahren konnte das Kind aber nicht vorfinden, dort habe ich in meiner Verzweiflung ein Gedächtnisprotokoll erstellen lassen. Heimgekommen ist er halbfreiwillig, nachdem ihn die Polizei aufgegriffen hat, mit der Servierschürze um den Bauch im Lokal der Mutter seines Freundes. Die einzige Erwachsene Person die dort handlungsfähig war, war nie da, wusste teilweise nicht mal ob mein Sohn bei ihr übernachtet hatte (sie arbeitet als Hausperle , bzw. ist ständig unterwegs). Mein Sohn hat bei der Mutter seines Freundes im Lokal gearbeitet (das macht er immer schon), unentgeldlich oder nicht - ist bei 16 Jahren auch schon egal (es ist uns nicht bekannt, belesen von hiesigen Arbeitsgesetz bin ich - ich habe jahrelang in dem Bereich gearbeitet). Die Oma ist heillos überfordert mit meinem Sohn, da er ihr nicht folgt - aber sie meinen Sohn aus liebe zum Enkerl akzeptiert (aber er tut nicht das was ich sage, kein Wunder ohne ADHS Medikamente ist er auf beiden Ohren taub). Nachdem ich ihr mal kurz die rechtliche Sachlage erklärte: sie ist wenn mein Sohn bei ihr ist für ihn verantwortlich. Egal ob er am Sessel sitzt oder eine Bank ausraubt. Sein wöchentlicher Geldverbrauch ist bei etwa 150 Euro in der Woche ( er geht mit seinem Freund täglich 2x essen, weil es zu Hause nichts gibt, Einladen muss man natürlich auch). Sein Freund drohte mir am Telefon mit dem Abstechen (das war dann der Moment, als mein Mann zum Telefon griff und die Oma über diese Drohung aufklärte) , nachdem ich dem Freund meines Sohnes erklärt habe dass es möglicherweise besser wäre, wenn sich mein Sohn hier zu Hause mal beruhigen könnte, da er gestern wieder sämtliche Register (sachbeschädigung, Beleidigung, verleumdung und Körperverletzung) gezogen hat um uns Kundzutun - dass seine Große Liebe auch bei solchen Sachen hinter ihm stehen würde. Nennt man wohl heute "horizonterweiterung".


    Ich gehe nun am Montag zum Familiengericht und erkundige mich gemeinsam mit meinem Mann welche Möglichkeiten bestehen um das ganze mehr oder weniger abzudrehen. Ich bin normalerweise ein sehr verständnisvoller Mensch, ich verstehe sogar, dass mein Sohn möglicherweise dort in dem Lokal aushilft, wenn es die Schule und die Zeit erlaubt. Es wird auch von meiner Seite keinerlei Anzeigen geben. Aber dass ich nicht mal informiert darüber werde, dass er dort arbeitet und sich dann noch sein Essen selber zahlen muss - das verstehe ich nunmal nicht. Die Mutter des Sohnes hole ich mir noch ans Telefon. Ob sie etwas vom Jugendschutzgesetz nicht verstanden hat. Denn mein Kind gehört nicht in ihre Familie, und ob der arbeiten darf oder nicht, bestimmen immer noch wir.


    Keiner ist böse auf meinen Sohn, es ist eher die große Frage warum er sich das alles hat bieten lassen. Denn so sehr weg von zu Hause wollte er ja nicht wirklich, sondern er ist gesprungen wenn sein "Freund" erklärt hat, dass ihm zu Hause fad ist und dass man möglicherweise irgendwas tun könnte, ob er ihn damit erpresst hat als Mitwisser von irgendwelchen halblegalen Delikten (ich erzähle der Oma, dass du xyz das warst, ich hetze weiter gegen deine Familie, aber nur wenn du kommst, wir werden uns einen Plan zurechtlegen wie wir deine Mama ins Gefängnis bekommen, etc etc). . Ich bin froh, dass die zwei ihre Lustigkeiten nicht in unserem Haus getrieben haben, das hätten meine Nerven nicht ausgehalten. Und ich bin mir sicher, dass sich mein Sohn wieder fangen wird. Es war nichts umsonst - sondern eine Lebenserfahrung die er hoffentlich nicht ein zweites Mal durchleben möchte. Nämlich das grauselige Gefühl, dass man nicht wegen seiner Selbst sondern aus "fadigkeit" und Sündenbock verehrt wurde. Denn sein Freund hat glatt seiner Oma erklärt, dass mein Sohn die Nummern gesperrt hätte um sie zu entlasten (mit einer Frau die zu blöd ist um schwanger zu werden, und sich das Recht eine Mutter zu sein erkaufen musste - ja das bin ich ) mit solchem Abschaum braucht man sich nämlich nicht unterhalten (dabei war es sein "Freund" - die Liebe seines Lebens).


    Die Erziehung von seinem Freund ist nicht mein Ding. Wenn ich noch ein Kind gewollt hätte, hätte ich es nachträglich selber bekommen. Ich hoffe von dort kommt ein Umdenken, ich bin mir relativ sicher, dass mein Mann mal dort anrufen wird - sobald mein Sohn sich etwas gefangen hat. Ein ADHS Kind benötigt eben eine gewisse Form von Kontinuität, von Strukturen, Regeln und auch Erwachsenen Menschen die ihn leiten können. Ob er nun ein Kind ist oder nicht - ist irrelevant. Er wird auch mit 80 Jahren noch mein Kind sein dürfen, wenn er das will.

    Kinder lieben Rituale: Dh. Schule, essen - spielen - Hausaufgabe machen.


    Die Frage ist für mich nur - warum er nach dem Spielen keine Hausaufgabe mehr machen will. Vielleicht ist er ja auch dann emotional einfach nur drüber, aufgestachelt und will nur "gas" geben.


    Ich würde ihn diesbezüglich ansprechen. Auspowern ist etwas tolles, aber nicht dann, wenn man das vor der Hausaufgabe so exzessiv macht - dass man dann nicht mehr denken kann.


    Ich würde mit der Nachmittagsbetreuung sprechen und um Hilfe bitten. Die Hausaufgaben werden nun hoffentlich in dem Alter noch keine 2 Stunden dauern - sondern maximal 20-30. Und wenn sich noch ein zweites Kind findet, dass ebenso kreativ gegen die Hausaufgabe arbeitet - habt ihr schon gewonnen.


    Am besten ging es bei uns immer nach dem Essen, da war das Blut im Magen - die beine schwer - und da lief die Hausaufgabe locker von der Hand.

    Vielleicht wäre es gut das Einschlafprotokoll abzuändern.


    Leider gibt es bei den Kindern so einen Knopf, der nach der übermüdung gedrückt wird, und dann der "Overdrive" Modus aktiviert wird. Sprich, da geht dann gar nichts mehr - die Kinder sind dermassen "drüber", dass man eher selber einschläft als dass man das Kind im Träumeland hat.


    Sagen wir um 19:00 ins Bett - davor noch einen Schlaftrunkt (warme Milch mit Honig, Tee, Wasser etc - ein kleines Glas sodass sie nicht gleich wieder aufstehen muss ), kuscheln, eine gute Nacht Geschichte, leichte Massage um die Füsschen zu strecken, die arme zu strecken, den Rücken massieren, denn auch Kinder können verspannt sein, und durch das RUmgehopse Schmerzen haben. Atemübungen (Luft tief einatmen und dabei alle bösen Gedanken ausatmen lassen, am besten vor geöffnetem Fenster - damit die "bösen Gedanken" auch gleich hinausfleuchen können. Eingeatmet werden nur gute Träume, schöne Sachen, schöne Erlebnisse. 10x-15 x tief ein und noch tiefer ausatmen (die Kinder atmen wenn sie sich bewegen nicht wirklich effizient, schnell schnell, aber diese Tiefen Atemzüge funktionieren relativ gut im Bett) - mit ausgestrecktem Körper, Rückenlage - alles liegt auf dem Leintuch.


    Gleichzeitig kann man versuchen eine leichte Meditation zu machen, spürst du dass deine Beine schwer werden, die Arme, der Körper mag sich gar nicht mehr bewegen und gleichzeitig wird auf die Atmung geachtet, in Tiefen Atemzügen. Gleichzeitig kann man Ideen für einen schönen Traum herbeiholen, Der Sandmann kommt, öffnet seinen Sack und holt eine Puppe heraus, ein Kettenkarusell, eine Spieluhr, ein Hund, ein Haustier, (das Kind freut sich schon, den Traum erleben zu dürfen). Alles verschwindet im Kopfpolster und wartet darauf in deinen Träumen dabei sein zu dürfen....(keine Aufregenden Spielsachen bitte - keine Computerspiele:-) )


    Ich habe meine Kinder durch diese Schafvariante oft und sehr schnell ins Träumeland geschickt. Meine waren teilweise auch schlecht-Schläfer, geplagt von Nachtschreck und co, Knochenschmerzen in der Nacht durch Wachstum, und sehr bewegungsfreudigen Träumen (daneben schlafen und du hättest dir garantiert mindestens ein blaues Auge geholt). Aber mit dieser Methode habe ich sie relativ ruhig in den Schlaf gebracht und - ganz wichtig, es war ganz ohne Zwang, ohne Druck und ohne Angst nun wieder schlecht zu träumen, es dauert seine Zeit, etwa 30 Minuten, und man selber wird ebenfalls sehr ruhig (aufpassen dass man nicht selber einschläft).


    Alles liebe deiner Tochter, und versuche es mal aus.

    Habt ihr Tipps und Ideen wie man mit dem Thema depressive Großmutter im Bezug auf Volksschulkinder umgeht? Die Großmutter ist nach dem Verlust des Ehepartners vor 2 Jahren in eine mittlerweile sehr schwere Depression gestürzt, anfangs wurde es noch "gut geredet", wenn man so lange verheiratet ist, mittlerweile ist diese Depression immerwährend, komplette Isolation, keine Interessen, Gedächtnis und Hirnleistung sinken ins Bodenlose, das tägliche aufstehen geht nur noch mit Pflegedienst - wir haben alle mittlerweile die Geduld und den Willen verloren sie im halbstundentakt zu motivieren einen Schritt zu tun, jeder zweite Satz hat den Wortlaut "ich möchte sterben", und "warum muss ich meinen Mann noch so lange überleben".
    Selbstmordgefährung besteht jedoch nicht.


    Seit heute versuchen wir sie mit Antidepressiva zu behandeln, es ist ein Kampf ihr die Tabletten gut zu reden, wie lange sie die Medikamente nehmen wird steht in den Sternen, sie möchte keine Medikamente nehmen, keine Behandlung wie Arzt, Krankenhaus oder Kur annehmen, sie möchte sterben. Sie wird stundenweise in ein Tagesheim gebracht, dass sie nun auch verweigert, dort sind alle böse und möchten dass sie mitmacht. Sie hat aber auch Anspruch auf Urlaub und im Bett liegen bleiben.


    In 2 Wochen startet bei uns wieder einmal ein Familienfest bei dem auch die Oma dabei sein wird. Die großen Kinder verstehen und akzeptieren die Oma, gehen ihr aus dem Weg, die kleinen versuchen immer wieder sie zu motivieren, aufzumuntern und müssen dann kläglich feststellen - dass sie trotz allem nicht lächelt (warum will Oma sterben, hat sie mich denn nicht mehr lieb?) . Ich habe es nun immer so gemacht, dass ich die kleinen nehme und den nächstbesten Spielplatz besuche, sodass der Kontakt mit der Oma gerade zu Essenszeiten, Kaffeejause und zur Begrüßung und Verabschiedung stattfindet, und sonst die Kinder unbeschwert rumtollen können.


    Das nächste wird sein, dass die Schwester die in der Nähe wohnt uns vermehrt einbinden wird wollen, aber unsere Kapazitäten (wir übernehmen in 5-6 Wochen Jahresurlaub die Pflege und -2-3 Wochenenden für Städteflüge) sind mehr oder weniger erschöpft. Denn diese Arbeit ist extrem auszehrend für uns Erwachsene, körperlich da wir jedesmal das doppelte eigene Körpergewicht herumrangieren müssen und eine Mithilfe abgelehnt wird, und das psychische, lassen wir ihr ihren Willen wird sie in 1 Woche nicht mehr aufstehen können, selbst wenn sie es wollen würde.

    Ich denke die Wirkungsweise hängt davon ab von wo der Husten kommt. Nasennebenhöhlen sind am besten mit Dampfenden Salzwasser kleinzukriegen, ist es der Kehlkopf darf man in keinster weise Salz, scharfe Sachen, Zitrone etc anwenden (weil alles reibt nahezu offen ist und fast schon wehtut, es wird nichts besser sondern zieht sich teilweise wochenlang in die Länge). Honig, leicht gesuessten Tee, breiartiges essen und um gottes willen nichts bröseliges, salziges, ätherisches oder zum Knabbern und vor allem Sprechkarenz (nicht sprechen - Klingel in die Hand drücken) - bewirken da wunder. Sind es die Bronchien, kann ein gut angemischter Kräutertee wunder bewirken um das ganze etwas zu entschleimen.

    Einserseits soll das Einnässen nicht wirklich sein (es schränkt sehr ein) andererseits ist bekannt, dass ADHS mit ENuresis zusammenhängt(hat was mit der zusätzlich möglicherweise gestörten Hirnreife zu tun) - sprich die Nieren nicht auf Schlafmodus gehen und der Körper auf VOllleistung durchläuft bis in die frühen Morgen stunden. Die Kinder finden keinen Tiefschlaf, sind immer aufgekratzt und sie können das einnässen schlichtweg nicht kontrollieren - selbst wenn sie 24 Stunden pro Tag wach sind - die Nieren Produzieren in der Nacht schlichtweg mehrere Liter Urin - und das hält die beste Blase nicht aus. Es gibt Mittel dagegen die zusätzlich zu ADHS Medis genommen werden können - und die wirken fast sofort - das Selbstvertrauen steigt und voila - ein noch mehr selbstzufriedenes Kind, das auch mal in der Nacht sorgenfrei in die Tiefschlafphase gleiten kann ohne Angst haben zu müssen wieder nass zu werden (auch die Pantys halten mitunter die Mengen flüssigkeit nicht aus - die da rauskommen können aus der Blase, ist ja auch nicht sonderlich bequem). Meiner hat damals Minirin verschrieben bekommen, und ich hatte plötzlich ein glückliches Kind, das nicht ausreden suchen musste um nicht bei seinem besten Freund übernachten zu "dürfen", weil es ja dort möglicherweise, wenn Kind ganz alleine ist und die Trinkmengen bei Popcorn und Fernsehabend steigen - ins Bett pinkelt wie ein Baby. Und ganz ehrlich, das aufstehen in der Früh war um vieles - vieles leichter wenn das Kind auch tief geschlafen hat dank Minirin.


    Ich würde empfehlen mit dem Kind zu einem Urologen zu gehen, in eine ENuresisambulanz und dort ein Protokoll zu machen (Protokoll gibt es auch im Internet zum downloaden - Stichwort Enuresis, wenn ihr das ausfüllt - kann euch der Arzt gleich sagen was los ist, sonst müsst ihr nach dem ersten Termin erst einmal das Protokoll machen, am besten mal über ein Wochenende, 14 Tage hält keiner aus die Pinkel und trinkzeiten und MEngen aufzuschreiben, aber 3 Tage haben zumindest bei unserem gereicht).


    Bei ADHSlern ist es leider so - dass sie von Struktur, Disziplin und Feedback leben. Sie wollen ja nunmal gefallen die lieben kleinen, mit Käse fängt man Mäuse, mit Belohnungen fängt man sich ADHSler Traumtänzer. Kommt das Kind früh genug aus dem Bett, darf es sich - beispielsweise vor der Schule noch aus dem Supermarkt eine Vormittagsjause aussuchen. Es bekommt nach der Schule ein kleines Eis, oder 1x in der Woche darf das Kind ins Kino, in den Freizeitpark was auch immer. Aber bitte keine zu langfristigen Termine setzen - und nicht zu viel anstauen lassen. Wenn das Kind brav ist bekommt es zu Weihnachten - damit kann ein ADHsler nicht umgehen, das ist zu weit weg, da ist zu viel dazwischen - einmal blöd aufgefallen und das kInd ärgert sich grün und blau. Um das Klo nicht andauernd zu besetzen hilft es dem Kind einen Sitzsack zu kaufen, es gibt so überdimensionale die einen fast bis zum Hals verschlucken können - Geborgenheit in Superlativem Bereich - gerade richtig für Kinder die sich gerne begrenzen lassen und sich in Kuscheldecken und co richtig wohlfühlen. Stichwort geborgen wie in einer Höhle (kleines Bad ist auch Höhle - nur müssen Mitmenschen draussen warten und das kann auch mal daneben gehen). Weiters gibt es Kirschkerndecken, Reisdecken, und andere "schwere" Decken die man mitunter auch selber basteln kann um das Kind in der Nacht besser schlafen zu lassen - die brauchen einfach das "festere" Gefühl um sich rum um sich wirklich wohlzukuscheln.


    Solche kleinen Tricks für den Alltag machen keinen besseren ADHsler aus ihm, und es kann die ADHS auch nicht heilen, aber es hilft zumindest als Überbrückung um die kleinen Mischkulanzen der ADHSler Weltgeschichte ein bisschen gerader zurücken. Aufstehen muss man nunmal, am Abend ist alles vorbereitet für den nächsten Tag, Konsequent 1/2 Stunde eher das Licht abdrehen, nun wird es ja auch schon wieder früher hell - sehr hilfreich für etwaige Morgenmuffel die sich einreden, wenn es dunkel ist nicht aufstehen zu müssen. Eine gute Musik, der Morgenappell mit der Trompete und schlimmstenfalls das eiskalte Händchen von Mama unter der Decke ermöglichen ein zeitigeres - aber nicht sorgenfreieres aufstehen (kann aber durchaus hilfreich sein - wenn der Hut brennt).


    Und ganz viel Liebe, Umarmungen und Drücken. Es braucht ja nicht unbedingt vor dem Haupttor der Schule passieren, aber die kleinen sind so unsicher mit sich und ihrem Gedankenwirwarr - dass sie jede noch so kleine Geste an Verständnis brauchen wie einen bissen Brot.

    Es würde ihm eine Gesprächstherapie sehr gut tun. Weil er den Druck in der Beziehung und in der Familie nicht aushält. Und - als Eltern gesehen - muss er den Druck standhalten, kann er es nicht - landet er dank seiner überdimensionalen Agressionen irgendwann im Knast. Wir als Familie können möglicherweise das eine oder andere Auge zudrücken - jemand fremder macht das nicht mehr. Mein Auto hat neuerdings Dellen durch Fusstritte in den Türen, zusätzlich hat er die Innenseitenverkleidung runtergerissen (Schaden - ich schätze mal alles in Allen so um die 1000 Euro, er wird den Schaden abarbeiten müssen, eigentlich heute - aber da war sein Bett schon wieder leer - sein Handyvertrag wird heute gekündigt, mein Mann lässt sich das auch nicht mehr bieten). Warum: tja, sein heissgeliebtes Handy wurde durch den Zigarettenanzünder meines fahrbahren Untersatzes nicht schnell genug aufgeladen, mein Mann wollte ihn besänftigen - er hat blutige Schienbeine kassiert - dank seiner Tritte, ich habe ein Hämatom am Unterarm, ich habe meinen Sohn dann (ich gebe es zu) mit verdrehen des Armes in die Knie gezwungen, weil ich angst hatte er würde noch die Scheiben eintreten und auf Urlaub ohne verschliessbaren Fahrzeug ist immer doof (Deeskalationsgriffe die tun nicht sonderlich weh). Das ganze geschah in Sichtweite einer Polizeistation, die wollten gleich fragen ob sie helfen sollen/dürfen/können, Mein Sohn wollte uns beide gleich anzeigen, aber nachdem die Polizei die Dellen am Auto gesehen haben haben sie uns erst einmal gefragt ob wir eine Anzeigen machen wollen, da beim Sohn ja keine Sichtbaren Verletzungen zu sehen waren . Sein Freund verlangte Telefonate im 10 Minuten takt, dazu kommen mindestens 2 Ortungsprogramme die sein Freund auf das Handy meines Sohnes installiert hat (die zusätzlich zu dauertelefonie den Akku leersaugen), mein Mann hat sich irgendwann das Handy "gekrallt", und mal nachgesehen was da alles drauf ist... Komplette kontrolle (etwas was mein Sohn in unserer Familie nie zugelassen hat und auch nicht aushält - er setzte immer auf vertrauen). Ein Essen ist nicht mehr möglich, da unter dem TIsch gesmst werden muss, zwischendurch verschwindet Kind (weil erwachsene führen sich nicht so auf) halbstundenweise auf die TOilette, weil er telefonieren muss, geht der Akku seines Handys dem ENde zu, sind wir hoffentlich zu hause oder mein Mann bietet ihn an - dass er sein Telefon benutzt. Telefoniedauer im Urlaub ohne whatsapp und Internettelefonie - reines Festnetzt 21 Stunden. Ich habe sämtliche Telefonnummern bis auf die personen die ich kenne unterdrückt - dh. die kommen bei mir nicht mal durch (ist auch von mir so gewollt, ich habe keine Lust da Terroranrufe zu erhalten, weil das Handy meines SOhnes leer ist).


    Wir würden ihn gerne ernstnehmen - den Burschen - wenn wir denn mit ihm kommunizieren könnten. Derzeit spricht er uns in Latein (das geht noch ein bisschen), tschechisch, slowakisch und polnisch an (Sprachen die er - so wie er sagt sprechen kann). Da gibts bei uns leider keine Kommunikationsbasis mehr.


    An der Beziehung wird er arbeiten müssen - wir helfen ihm da nicht mehr, wir erwarten jedoch dass diese Agressionen auch in der Beziehung zu seinem Freund bleiben - dort wo sie hingehören. Ich bin da nicht gewillt mich mehr in die Beziehung zwischen den zwei "Halbwahnsinnigen" zu involvieren, mir reicht schon das was ich zu ohren und zu Augen bekomme. Das habe ich auch mit der Oma seines Freundes so ausgemacht. "Ja bei uns ist er ganz anders" - ist mir mittlerweile ganz egal, denn ich bin nicht mehr das Druckventil dieser "Extrembeziehung" in der es um "Sex, kontrolle, Macht und Demütigungen" geht. Das ist keine Beziehung sondern ein Fall für den psychosozialen Notdienst. Anderenfalls bin ich auch gewillt rechtliche Schritte zu bestreiten um den Kontakt zu unterbinden (weil fertig machen lasse ich mich sicherlich nicht von zwei 16 Jährigen "Psychoheinis"). WIe wichtig ihm die Beziehung ist - muss er selbst entscheiden. Mir ist die Beziehung zu meinem Sohn deutlich unwichtig geworden - ich zähle die Monate bis er 18 ist und das Haus verlässt - er ist bald 17 und das heisst - schlägt er das Auto vom "Schwiegeropa" zusammen, welches ein Italienischer Supersportwagen ist - zahlt er bis er 25 ist.

    Das mit dem Reden haben wirklich sehr viele Kinder... Da steht eine Lehrer/in im Klassenzimmer, die wird erwürdig angebetet, jeder schaut sie an, sie spricht einen an und dann weiss man nichts mehr.


    Ich denke die Lehrer sind dazu geschult worden und pädagogisch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen. Die können auch mit Kindern die lieber im Erdboden versinken anstatt eine Antwort zu geben.


    Würde jedoch das Thema schüchternheit bei der Schule bekanntgeben, sodass deine Tochter in eine Klasse gesteckt wird wo die Lehrerin nun nicht gerade "Der Drache der Schule" ist. Denn auch solche muss es geben für Kinder die nun nicht so auf den Mund gefallen sind, gerne rangeln und denen die ERwürdigkeit eines Lehrers mehr oder weniger schnuppe ist.


    Alles liebe für euch, und freut euch gemeinsam auf die Schule. Da gibt es nichts vor dem man sich Sorgen machen muss. Es ist eine tolle Zeit, eine richtige Bereicherung, wenn man sieht wie die Kinder miteinander agieren und von den anderen lernen können, sich messen können und auf sich stolz sein dürfen.

    Er lebt nunmal in einer Traumwelt, er möchte mit seinem Freund in die Karibik, oder wellnessen. Woher das Geld kommt, oder wie er sich das vorstellt - tja. Das mit dem Telefon hat mit der Hörigkeit zu tun, sein Freund will das Exklusivrecht haben - er duldet da nichts anderes (eine Gesprächstherapie wäre nett - tja).


    DIe Sache ist mittlerweile wieder etwas ruhiger, wobei er zur Zeit wieder hochemotional ist, da wir ihn dazu verdonnert haben mitzufahren. Eigentlich war es so, dass wir ihm einige Vorteile geboten haben, einige male die Augen zugedrückt haben mit dem Hinweis dass wir von ihm erwarten würden, dass er den gemeinsamen Familienurlaub antritt.


    Er liegt im Bett chattet Tag und nacht mit seinem Freund, kam vorgestern wieder mit einem Dutzend Knutschflecken um den Hals zurück. Er weiss dass wir das nicht wollen, er weiss, dass das die Familie dort auch nicht will - er will und muss provozieren.


    Nach wie vor nimmt er eine Gesprächstherapie nicht an, obwohl sie wirklich dringendst notwendig wäre (es geht wieder ums Schlagen ums ewige provozieren, um das Ventil zu öffnen - was ihm anscheinend genugtuung bringt, ich reagiere kaum mehr darauf - verlasse das Haus wenn es losgeht, mittlerweile eckt er mit meinem Mann an - obwohl der der toleranteste und gutmütigste Mensch ist denn ich kenne, es knallen die TÜren - es fliegen die Möbelstück). Das ganze geht nun schon seit 5 Monaten so - ich bin körperlich und physisch am Ende, ich mache meine Gesprächstherapie mit dem Hintergedanken - dass ich mich von diesem Menschen verabschieden muss, (es sind ja auch nur noch 14 Monate bis er Volljährig wird). Denn etwas Toleranz müsste auch von ihm kommen - aber da kommt nichts, mein Sohn ist verschwunden - das einzige was da ist, ist der Freund der durch meinen SOhn spricht. Der Freund wurde zwar schon mehrfach attackiert, mehrfach gab es körperverletzungen weil er gar so ein Bunter vogel ist. Aber dass er sich etwas zurücknimmt, versucht seinen Freund zu schulen - nö, der rennt seit 14 Tagen im Babyrosanen Jogginganzug mit den Playboyhäschens in die Schule (dort wird er im übrigen auch schon gemobbt - was soll man tun). Der Rosa jogginganzug war übrigens ein geschenk - von seinem Freund


    Kurze Ergänzung: er ist gestern wieder abgehaut, zu seinem Freund. Nach Gesprächen mit seinem Freund mit meinem Mann wurde entschieden, dass er ihn bitte in den nächsten Zug nach Hause schicken soll, wir werden das irgendwie regeln. Tja, Telefon von Freund abgedreht, Telefon von der Oma des Freundes abgedreht, das Handy meines Sohnes liegt hier. Wir sitzen auf Kohlen, ich weiss nicht ob er irgendwo im Krankenhaus liegt, ob er überhaupt in den Zug gesetzt wurde, oder ob die Einladung zum Wellnessen mit Freund und Oma nun doch stattfindet (gestern hat der Freund meines Sohnes noch dementiert, mein Sohn hat gestern geschworen es gäbe diese Einladung) . Was soll man tun, eigentlich wäre eine mehrstündige Autofahrt geplant zu unserem Familientreffen. Mein Mann meint, ich solle mit den anderen Kindern fahren, nur ich habe 2 Stunden die Nacht geschlafen. Polizei informieren, erklären dass dort ein "Druckmittel" sitzt, die Oma anscheinend wie ein Teenager reagiert und wissentlich nicht informiert wo das Kind steckt (es ist ja nicht das erste mal, vor 14 Tagen hat sie ihn ja aus dem Krankenhaus geholt - wissentlich dass wir immer noch denken dass er dort im Krankenhaus liegt stationär). Den Freund behelligen, weil er groß erklärt dass mein Sohn ihn gebeten hat sein Psychologe zu sein. Studierte Psychologen und Psychiater lehnt mein Sohn.

    Knutschflecken hatten wir alle mal. 12 Stück am Hals sind dann eher etwas zu viel. Knutschflecken machen um andere zu provozieren ist bedenklich. im Sommer mit rollkragenpullover rumzulaufen, um all die Knutschflecken "unsichtbar" zu machen ebenfalls. Mit vorgezogener Kaputze herumlaufen zu müssen, weil die Knutschflecken auf Hirn, Wangen, Backenknochen und Kinnspitze passiert sind - eher ein fall für den Psychologen.


    Die Frage ist - was ist normal und was ist körperverletzung.von wo er die Striemen hat zwischen Hals und Auge 2 Stück wie eingedrückt - kann auch niemand sagen. Zumindest sind sie nicht blau noch blutig. Es wäre ihm passiert - von was und von wo, zumindest sind sie ziemlich deftig - sonst wären sie nicht nach 5 Tagen immer noch sichtbar.


    Er ist seit Samstag zu Hause, er blieb auch zu Hause und ist heute erstmals wieder draussen, da die Ärzte nicht genau wissen warum er diesen starken Magen-Darm Virus hatte - und er bis gestern Durchfall hatte. Die Oma seines Freundes meinte zwar - er muss unbedingt kommen zum Familiendienstag, aber ganz ehrlich: die Viren /Bakterien und Keime die da möglicherweise ansteckend sind - sollten nicht den Siegeszug quer durch Europa feiern. Die dürfen ruhig bei uns zu Hause bleiben - wir haben genug Desinfektionszeug zu Hause um das auszumerzen.


    Mittlerweile hat er uns kundgetan, dass er mit seinem Freund in eine Therme fahren will, eine Woche zuvor hat er uns erklärt - er hasst Wasser und Schwimmen. Was den nun? Nachdem bei uns von keinem Erwachsenen nachgefragt wurde, ob er mitfahren dürfte, halten wir das für Urban Legend. Einen Urlaub nach Kroatien den meine Eltern machen hat er ausgeschlagen, er hätte mitfahren dürfen ( wobei er eigentlich ein TRramp ist), zwingen können wir ihn nicht, gleichzeitig bleibt im Hinterkopf dass sein Freund ihn steuert, er darf nicht wegfahren weil sein Freund das so will. Auf unseren Urlaub wird er mitfahren müssen (geht nicht anders - da er es geistig nicht mehr schafft Türen zu schliessen - die Eingangstüre ist ständig offen wenn er entfleucht) - dass weiss er auch, und wenn wir ihn mit der Polizei suchen lassen.


    Wir wünschen ihm einen Partner der ihn glücklich macht. Einen der ihn so nimmt wie er ist und der ihn auch führen und begleiten kann. Der jetzige kann es definitiv nicht, der Familienverband dort zeigt weder Struktur noch Führung. Und beides wird von ihm ganz ganz dringend benötigt. Sonst: das Problem das wir jetzt haben, die einzige Telefonnummer die er mit seinem Handy anrufen kann und darf ist sein 16 jähriger Freund, alle anderen Nummern sind gesperrt, weil sein Freund so ein Technikgenie ist) - er läuft davon, ob er gerade bei seinem Freund ist - kann mir mitunter nicht mal der Freund noch seine Oma definitiv sagen (weil er ganz einfach vor der Türe steht, er irgendjemanden am Telefon erwischt (das kann vom Opa bis hin zum Nachbarn jeder sein) der ihm von Bahnhof abholt und der ihn durch die Gegend fährt und ihm beim Jugendtreff, im Einkaufszentrum oder sonstwo auslässt, etc etc), wir haben hier zu Hause die Zügel wieder aufgenommen, halten ihn definitiv kurz, und er wird wieder ruhiger.