Beiträge von Annike

    Ich hatte vor der Familienplanung mit der ganz normalen Pille verhütet. Doch inzwischen verhüte ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr.
    Mit dem aktuellen Baby im Bauch sollte die Familie allerdings komplett sein und das Thema Verhütung wird wieder aktuell. Was "nimmt" frau da?
    Auch die nächsten Jahre noch Hormone schlucken? Oder sich komische Sachen unten reinstecken?


    Wie macht ihr das?

    Hallo Len@,


    die heutigen Kinder sind zum Teil so groß, dass es zu einem Dammriss kommt. Da ein Riss immer unregelmäßige Ränder hat, ist dieser schlechter zusammen zu flicken als ein Schnitt, der gleich nach der Geburt mit ein paar Stichen vernäht wird.


    Ich denke nicht, dass irgendjemand sowas plant, damit die Geburt schneller geht, doch weiß man heute schon vorher, wie groß das Kind und wie klein die Geburtsöffnung, sodass schon alles bereit liegt. Es wird aber erst geschnitten, wenn man merkt, dass der Kopf sonst nicht durchpasst. Zu diesem Zeitpunkt hast du schon andere Sorgen und dein Körper ist dank der Wehen so voll mit Hormonen wie Adrenalin u.a., dass du davon nichts merkst.


    Ich hatte überhaupt keine Probleme beim Sitzen. Es brennt anfangs beim Wasserlassen etwas, aber das ist normaler Wundschmerz. Und es verheilt schnell. Mir hat jemand dazu geraten, die Naht mit Bepanthensalbe einzuschmieren, damit es elastisch bleibt und sich keine harten Narben bilden. Keine Ahnung, ob es hilft, aber schaden tut es sicher auch nicht.


    Sex kann anfangs etwas unangenehm sein, aber mit einem behutsamen Partner gibt sich das schnell und nach ein paar Wochen/Monaten ist es kein Problem mehr. Ob so eine Naht das Gefühl beim Geschlechtsverkehr beeinflusst, kann ich gar nicht genau sagen. Ich denke nicht. Dass es nach der Geburt vielleicht etwas anders wird, würde ich eher dem "ausgeleierten" Geburtsausgang zuschreiben.

    Ich habe unglaublich gute Erfahrung mit den Kuscheltieren, die mit Hirse und Lavendel gefüllt sind.
    Im Winter gehe nicht einmal ich ohne sowas ins Bett. Es gibt verschiedenen Anbieter, u.a. Warmie. Sie werden in der Mikrowelle erwärmt und dabei gleich desinfiziert. Man bekommt sie u.a. auch in der Apotheke und es steht da auch immer was drauf, dass es auch für Babys ist.
    Aber ich bin mir da doch sehr unsicher, weil sie anfangs sehr stark riechen und man doch mit ätherischen Ölen auch bei Babys aufpassen muss.
    Was meint ihr, ab welchem Alter Babys sowas haben können?

    Ich habe im Drogeriemarkt einige Produkte gesehen, die Schwangerschaftsstreifen vorbeugen sollen.
    Wie sind eure Erfahrungen? Gibt es eine Creme o.ä., mit der ihr gute Erfahrung gemacht habt? Kann man vielleicht sogar etwas über die Ernährung tun? Vielleicht Kieselerde oder anderes, was grundsätzlich gut für die Haut ist?

    Jedes Kind ist anders. Andere Mütter wie @stolzemama122013 und zum Teil auch ich selber wären sicher froh, wenn ihre Kinder ein Stückchen ruhiger wären und alleine im Zimmer ein Hörbuch hören.
    Vielleicht nicht "einfach nur so rausgehen", sondern geziehlt etwas machen - mal mit dem Bus fahren, einen Bahnhof besuchen, ein Museum, etwas für xyz zum Geburtstag kaufen usw.

    Oje, wie anstrengend. ;)
    Ich weiß nicht, was in eurem Fall das Richtige wäre.
    Ich würde versuchen, mal ruhigere Spiele zwischen zu schieben, bei denen er sich konzentrieren muss. Z.B. Suchspiele. Es gibt u.a, Bücher mit Gegenständen, die die Kinder dann auf den Situationsbildern finden müssen. Oder vielleicht diese Steck.Bretter, die es auch schon für Kleine gibt.
    Aber ein bisschen durchsetzen würde ich mich auch. Wenn er etwas runterschmeißt, würde ich ihn das wieder aufheben/aufräumen lassen.

    Oje, das hatte ich schon geahnt.
    Ich werde es nun trennen. Zuhause nehme ich die Hebamme, die mir am besten gefällt. Und in der Klinik dann die, die gerade Dienst hat. Hoffentlich zieht sich die Geburt nicht so lange hin, dass wir in den Genuss der ganzen Schichtwechsel kommen.

    Mensch, ist schon so lange her.
    Lego Duplo und Baufahrzeuge ging immer. Und unser Parkhaus, wo die Autos immer runter rutschen.
    Aber wenn dein Sohn nach 5 Minuten schon keine Lust mehr hat... Was macht er denn, wenn du mal etwas anderes zu tun hast?

    Ich stamme aus einer Großfamilie. Meine Oma hat 10 Kinder und viele meiner Tanten und Onkel 4 bis 5 Kinder. Für sie und eigentlich auch für die eher ländlich-bäuerliche Gegend, in der sie wohnen, ist es völlig normal.
    Ich lebe dort nicht und habe eher das Gefühl, dass man in meinem Umfeld als umso asozialer gilt, je mehr Kinder man hat.


    1 Kind ist noch nichts Richtiges,
    2 sind normal,
    3 schon etwas Besonderes,
    4 sind asozial.


    Wie ist es in eurem Umfeld?

    Unser Großer war nun einige Jahre Einzelkind und da er im Großen und Ganzen nicht einfach ist, stand er bisher doch sehr im Mittelpunkt.
    Da mein neuer Partner, mit dem ich aber eine Fernbeziehung führe, selbst Kinder hat, konnte er sich schon etwas daran gewöhnen, dass er die Aufmerksamkeit mal eine Zeit lang teilen muss. Man merkt ihm aber an, dass er es nicht gewohnt ist, denn er versucht immer wieder den Kasper zu spielen, wenn wir alle zusammen sind.


    Wie bereite ich ihn auf das kommende Geschwisterchen vor, das voraussichtlich doch wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen wird?

    Da Lactose nur in Milch vorhanden ist, würden sicher auch andere Ersatzmilchsorten in Frage kommen.
    Es gibt Soja-, Hafer-, Mandel-, Dinkel-, Kokos-, Reis- und laktosefreie Milch. Evtl. gibt es noch weitere. Mehr fallen mir aber gerade nicht ein.


    Ich würde die Wahl der Milch vom Einsatz abhängig machen, denn einige haben einen Eigengeschmack, der Rezepte verfälschen kann.


    Zum Trinken würde ich lactosefreie Milch anbieten, weil diese sicher noch die übrigen, wertvollen Bestandteile der Milch enthalten. Kokos schmeckt so auch sehr gut, aber es gibt doch einige Kinder, die kein Kokos mögen. Ansonsten ist Kokos - wie ich finde - der Milchersatz mit dem besten und frischesten Geschmack.


    Soja würde ich Kindern grundsätzlich nicht geben. Dinkelmilch hat einen sehr starken Eigengeschmack, der bei Kindern nicht immer gut ankommt. Ähnlich Hafer- und Mandelmilch, wenn auch sehr viel schwächer - sicher eine Gewöhnungssache. Reismilch hat einen leicht wässrigen Geschmack, vergleichbar mit fettarmer Milch.


    Was du aber bedenken musst: Diese Milchsorten lassen sich nicht so einfach zu Sahne aufschlagen. Da müsstest du gezielt nach Produkten suchen, die sich für das Aufschlagen eignen.

    Hallo Len@,


    herzlich Willkommen im Forum.
    Ich bin auch noch recht frisch dabei, fühle mich hier aber schon jetzt sehr wohl. Was mir hier besonders gefällt, ist, dass auf Fragen sowohl andere Eltern als auch pädagogische Fachkräfte antworten.
    Vielleicht geht es dir ja auch so.

    Ach, Schwangerschaftsyoga zählt auch zu den Krankenleistungen?
    Hm...da werde ich mal drüber nachdenken. Das könnte ich mir schon eher vorstellen. Gerade wenn das letzte Drittel den Rücken quält und man nicht mehr weiß, wie man liegen soll.


    @Piffi_k Ich glaube, es ist für viele Väter interessant. Werdende Mütter kennen ihren Körper ja doch etwas besser und tauschen sich vielleicht auch eher mal mit Freundinnen aus. Und die Kekse aind natürlich auch ein gutes Argument. ;)

    In meiner jetzigen Schwangerschaft ist weniger Zeit da als beim ersten Kind. Damals habe ich so einen Kurs gemacht, fand ihn aber nicht so weltbewegend, dass ich jetzt meinen würde, man bräuchte sowas unbedingt. Aber vielleicht lag es auch nur am Kurs selbst oder der Kursleiterin?


    Habt ihr einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht und hattet das Gefühl, er hätte euch geholfen?
    Findet ihr es wichtig, ihn auch dann zu machen, wenn man bereits eine oder mehrere Geburten hinter sich hat?