Beiträge von Annike

    Ich finde Wüstenrennmäuse auch ganz niedlich. Sie leben länger als die anderen Mäuse, aber auch nicht so lange, dass man sich ewig bindet. Bekannte haben welche. Sie leben in einem riesigen Glaskasten, der bis oben hin mit Streu gefüllt ist. Darin buddeln sie ganze Tunnelsysteme. Ist ganz lustig anzuschauen und zahm werden sie auch ein wenig. Richtige Kuscheltiere sind es aber nicht. Streicheln und aus der Hand füttern ist aber mit etwas Geduld drin.
    Wie stark ist die Allergie denn? Auch gegen Staub? Dann ist evtl das Einstreu auch ein Problem.

    Ich war noch nicht so oft in Secondhandläden, aber mir kamen sie auch nicht sooo günstig vor. Ist auch klar, Miete, Strom, Arbeitskraft - will alles bezahlt werden.
    Ich war eher auf Flohmärkten und Börsen. Auf Flohmärkten sind besonders gute Schnäppchen zu finden. Börsen haben den Vorteil, dass alles schon mit Preisen ausgezeichnet ist.

    Es gibt sooo viele Kinder, die Angst vor Tieren haben.
    Ich weiß von uns, dass es früher eine Phase gab, wo sich die Angst bei Käfern und sogar Regenwürmern zeigte (kurz darauf musste man eher gucken, dass sie nicht gegessen wurden). Es ist wahrscheinlich normal, dass Kinder Angst haben, wenn sie eine Tierart noch nicht kennen, z.B. Hund vom Nachbarn, Lama im Zoo,...
    Aber wie gibt sich das? Muss das Kind erst längere Zeit näheren Kontakt haben? Das ist doch in einer Stadt und wenn man selbst keine Haustiere hat schwer möglich. Bleiben solche Kinder ihr Leben lang ängstlich, bis zum Erwachsensein?

    Ich kenne einige Kinder, die mit nur einem Elternteil groß werden. Für mich scheinen sie alle unauffällig zu sein, sodass man nicht das Gefühl hat, dass sie ganz dramatisch darunter leiden.


    Allerdings habe ich auch ein paar Erwachsenen im Bekanntenkreis, die eine Trennung miterlebt haben und nur mit der Mutter groß geworden sind. Bei zwei Männern ist mir mit der Zeit in Gesprächen aufgefallen, dass sie doch irgendwie einen "Knacks" weg zu haben scheinen. Sie werden richtig gnadderig, wenn das Gespräch auf ihre Kindheit kommt, schimpfen auf die Mutter und lassen es so aussehen, dass sie eine ganz schwere Kindheit gehabt hätten, wobei ich sie schon lange kenne, und "schwer" für anders aussehen würde.


    Hat jemand persönliche Erfahrungen gemacht? Ist es so, dass Jungs vielleicht schwer damit zurecht kommen, ohne Papa aufzuwachsen, der Mutter die Schuld dafür geben und sich auch ein bisschen mehr bemitleiden?

    Ich war eine ganze Weile als Schnäppchenjäger auf Börsen unterwegs. Mit Taschen voll mit Second Hand-Kindersachen bin ich dort rausspaziert - stolz darauf, so viel Geld gespart zu haben. Allerdings kauft man dort auch viel auf Vorrat, was später dann vielleicht doch liegen bleibt.


    Irgendwann fing ich dann doch an, nur noch neu zu kaufen und bin mir jetzt gar nicht mehr so sicher, ob nicht der Neukauf doch günstiger ist. Man geht gezielter vor, kauft nur das, was man braucht und spart vielleicht auf diese Weise auch Geld.


    Durchgerechnet habe ich es nicht. Wie kauft ihr für eure Kinder ein? Kauft ihr vieles gebraucht oder doch lieber neu? Was meint ihr, was am Ende günstiger ist?

    Wir denken zur Zeit darüber nach, ob wir einen Hund in unsere Familie aufnehmen wollen.
    Welche Hunde sind besonders gut für Familien geeignet?
    Größe wäre für uns eher zweitrangig, denn da werden wir uns innerhalb der Familie sowieso nicht so ganz einig werden. Ich hätte gern etwas Handliches, aber auch kein Meerschweinchen. Mein Partner findet große Hunde natürlich viel besser. Schön wäre es auch, wenn er nicht sooooo viel haaren würde.
    Am wichtigsten ist uns aber, dass es eine freundliche Rasse ist, die auch etwas Stress und Trubel abkann, denn davon gibt es hier genug.

    Es geht eher um Tiere als um Handys und die Tiere sollen nicht abgeschafft, sondern gar nicht erst oder später angeschafft werden. Habe ich es richtig verstanden?


    Ich kann es schon verstehen und glaube auch, dass es Kindern gut tut, wenn sie einen tiefen Wunsch länger in sich tragen und erleben, dass er nicht sofort erfüllt wird und so vielleicht sogar noch stärker wird. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass solche Kinder verantwortungsvoller damit umgehen. Aber eher ab einem gewissen Alter. Nicht wenn sie noch kleiner sind. Vom Gefühl her würde ich ab 10-12 Jahre sagen.

    Heyho,


    Die Idee ist nicht schlecht jedoch was passiert wenn das Kind mal ein Spielzeug kaputt macht?
    Eventuell dann nicht unbedingt alle 1-2 Wochen wechseln sondern ruhig solange Spielen lassen bis sie wirklich Desinteresse Zeigen und dann wirklich keine Lust mehr haben dann könnte man sie auch Tauschen, ansonsten würden sie zu "verwöhnt" werden weil es ja dann eine Konsumsteigerung gibt.

    Hallo NZX,


    für kaputte oder verlorengegangene Sachen haftet der Betreiber, nicht die Eltern. Das finde ich besonders toll. Sonst hätte ich so meine Bedenken, denn wie schnell geht etwas verloren oder verschwindet versehentlich im Staubsauger. Anfangs war es so, dass kaputte Dinge anteilig bezahlt werden mussten, aber das war wohl zu abschreckend für die Eltern, sodass diese Regelung weggefallen ist. Man kann die Kisten sicher länger behalten und muss nicht ständig tauschen. Und wenn sich das Kind von etwas nicht trennen mag, kann man es auch abkaufen.

    Ich finde es nicht destotrotz sehr viel und würde keinen ganzen Euro geben. "Süße Stückchen" vom Bäcker muss man sich dann eben zusammen sparen. Wobei ich denke, dass sich in der 1. Klasse kaum ein Kind auf der Straße rumtreibt und im Bäcker einkehrt. Da wählen die meisten doch eher die Naschitüten.


    Viel mehr halte ich davon, Kinder zum Sparen zu animieren und auch zur Mithilfe gegen Belohnung. Natürlich gehört das Kinderzimmeraufräumen nicht dazu, aber wieso nicht die Kinder für Mithilfe im Garten oder im Haushalt bezahlen?

    Leider ist es ein Märchen, dass Labradoodle, Goldenpoodle und Co grundsätzlich für Allergiker geeignet sind. Es gibt keine antiallergischen Rassen, sondern lediglich Hundeindividuen (unabhängig von der Rasse), die keine oder wenige Symtome hervorrufen. Es gibt aber Hunde, die nicht haaren. Dazu gehören u.a. Pudel und einige "Trimm"-Rassen, die (regelmäßiges Trimmen vorausgesetzt) tatsächlich kein Fell verlieren und die Allergene nicht weitläufig verteilen.
    Nun gilt der Pudel seit vielen Jahren als Oma-Hund. Sowas lässt sich schlecht vermarkten. Golden und Labrador Retriever gehören dagegen zu den beliebstesten Hunderassen. Deshalb wurde es geschickt gemacht und Pudel mit diesen Rassen gekreuzt.


    Einen Hund halte ich für wenig geeignet, wenn - wie sofia erwähnt - beide Partner berufstätig sind und gezielt nach einem pflegeleichten Tier suchen. Außerdem besteht immer die Gefahr, dass sie die Allergie ausweitet und es mit Verzögerung zu Symptomen kommt. Ein Kleintier in Käfig oder Tarrarium lässt sich noch innerhalb der Wohnung dorthinb umquartieren, wo sich Kind und Mann wenig aufhalten. Ein Hund oder eine Katze dagegen nicht, sodass es auf eine Trennung vom Tier hinauslaufen würde.

    Es kommt auf die Allergie an. Kaum jemand ist auf alle Tiere allergisch oder etwa doch?
    Wenn ihr einen Garten habt, könnte man über Kaninchen nachdenken, die dann draußen leben. Allerdings finde ich schon, dass sie etwas Arbeit machen, füttern, misten usw. Sie müssen auch mindestens zu zweit gehalten werden und sobald eines stirbt, muss das nächste her. So ist es schwer, die Haltung irgendwann zu beenden, ohne dass man eins weg gibt.
    Ansonsten sind Reptilien eine tolle Sache. Bartagamen zum Beispiel erfordern kaum Arbeitsaufwand, sind nur in der Anschaffung von Terrarium, Licht und Co anfangs ziemlich teuer. Vielleicht kommen auch Schauinsekten in Frage wie Stabheuschrecken. Für die muss man nur alle paar Wochen Brombeerzweige holen.

    Ich bin letztens über ein Unternehmen gestolpert, das Spielzeugkisten verleiht.
    Man schließt ein Abo ab und kann innerhalb der Laufzeit die Kiste beliebig oft tauschen. Angeboten wird eine Vielzahl verschiedener Spielzeuge, von Babysachen über Playmobil bis hin zu Tiptoi.


    Die Idee an sich finde ich toll, spart man sich doch so einige Anschaffungen. Mir kam nur der Gedanke, ob das - wie soll ich das nennen -konsumlastig ist. Wisst ihr, was ich meine? Sie bekommen so recht viel Spielzeug. Könnte es sein, dass man sie damit verwöhnt, auch wenn man die Sachen zurückschicken muss?

    Eine Freundin von mir hatte vor einem Jahr etwa eine Fehlgeburt. Jetzt hat sie letzte Woche erfahren, dass sie erneut schwanger ist.
    Ihre Angst ist natürlich groß, dass auch diesem Baby etwas passieren könnte.


    Wie läuft sowas? Hat man als Schwangere mit Vorgeschichte ein Recht auf zusätzliche Untersuchungen?
    Gibt es Vorsichtsmaßnahmen, außer "sich schonen", die man beachten sollte?

    Das Herumgebocke ist normal in dem Alter. In den Genuss solcher Schwächeanfälle sind wir auch gekommen.
    Ich glaube aber auch, dass sich kleine Kinder selbst noch überschätzen und dann wirklich nicht mehr können. Ich kann mich noch an früher erinnern, wenn ich mit meiner Mutter in der Stadt zum Shoppen war. Man kommt als Kind irgendwann an seine Grenzen und kann dann einfach nicht mehr. Deshalb würde ich die Runden erst einmal klein halten und mit der Zeit steigern, wenn ich weiß, dass mein Kind das auf jeden Fall schafft - wenn es denn will.


    Andere Leute wissen immer alles besser. Lass dir besser ein dickes Fell wachsen. Es wird immer Leute geben, die Dinge anderes sehen als man selbst.

    Früher war es in unserer Familie so, dass es ab Schuleintritt 1 Mark pro Woche gegeben hat und, wenn ich mich richtig erinnere, für jede Klasse immer eine Mark mehr.
    1. Klasse = 1 Mark
    2. Klasse = 2 Mark
    3. Klasse = 3 Mark usw.


    Jetzt beim Schreiben kommt mir das ziemlich viel vor, aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es so war. Und je mehr Geld es wurde, umso mehr musste man selbst bezahlen. In der Grundschule ist es meist nur ein bisschen Naschi, später auch die Extras, wenn man mit Freunden in der Stadt war.


    Das 1:1 auf den Euro übertragen würde ich nicht. Das wäre mir dann doch zu viel. 50 Cent pro Schuljahr vielleicht?

    Typisch mit Rosa für Mädchen und Blau für Jungs? Oder eher neutral?
    Motto-Kinderzimmer scheinen gerade im Trend zu sein oder täusche ich mich da?
    Eine Bekannte von mir wird ihr Baby in das Reich der "Lieben Sieben" einquartieren und meine Schwägerin macht aus ihrem Babyzimmer die reinste Baustelle - überall Baufahrzeuge und Bauarbeiter.
    Wie sieht oder sah das Zimmer eurer Babys aus?

    Oweia, dann sprich mal schnell mit dem Vermieter. Vielleicht lässt es sich noch rückgängig machen?
    Oder - wenn nicht - schnell einen Nachmieter finden?


    Ich drücke dir die Daumen, dass ihr nun zusammen bleibt. Ein Hin-und-Her wäre für niemanden schön.
    Und eines nie vergessen: Liebe ist kein Gefühl, sondern eine Entscheidung.
    Wenn ihr grundsätzlich gut miteinander auskommt und ihr beide "gute Menschen" seid... Du weißt sicher, was ich meine: füreinander da sein, gut mit den Kindern umgehen usw., dann liegt alles andere ganz allein an eurer inneren Einstellung.

    Stimmt, das nervt wirklich.
    Wenn du das nicht möchtest, wehre sie ab, indem ihren Arm wegschiebst und es ansprichst.
    Aber auf der anderen Seite sollte man nicht vergessen, dass sie sich für einen freuen und ich denke, dass es früher noch üblicher war. Vielleicht ein Relikt aus früherer Zeit?

    Wir bekommen demnächst von Verwandten Besuch, der einige Tage bei uns wohnen wird.
    Seit Jahren haben wir sie nicht gesehen. Wir wissen nur, dass sie nun zwei Kinder haben und eines am Asperger Syndrom leidet. Ich mag ehrlich gesagt nicht die Mutter selbst fragen, denn wir stehen uns nicht so Nahe.
    Auf was muss ich mich da einstellen? Ich habe vor langer Zeit mal einen "Ausraster" eines autistischen Jugendlichen miterlebt und habe etwas Bammel, weil das Asperger Syndrom doch ähnlich bzw. eine abgeschwächte Form davon sein soll. Gibt es Situationen, mit denen solche Kinder Probleme haben. Auch meinen Sohn möchte ich gern etwas vorbereiten.
    Über Tipps würde ich mich sehr freuen.