Beiträge von Annike

    Hallo sweetmama,
    ich erkenne mich da selbst ein bisschen wieder.
    Bei mir war es meine Schüchternheit, die Angst aufzufallen und etwas falsch zu machen, die dazu führte, dass ich verweigerte.
    Ich habe auch geklaut. Die Regina Regenbogen-Puppe meiner Cousine, der Kettenanhänger meiner Oma, Katzenleckerlies beim Supermarkt. In diesem Alter ist Klauen noch nichts Böses. Es ist den Kindern manchmal wirklich nicht bewusst, wenn sie etwas "finden" und gern behalten möchten.
    Bei mir kam dazu, dass ich meine Eltern nie um etwas gebeten hätte. Ich habe nie gesagt, was ich möchte, mir nichts zu Weihnachten gewünscht und hätte nie von mir aus Taschengeld gefordert. Letzteres, weil ich Angst hatt, dass meine Eltern dann arm werden. ;)


    Wie ist dein Sohn sonst, wenn er etwas haben möchte. Äußert er seine Wünsche? "Ich möchte Fußballspielen lernen, ich möchte Taschengeld, ich möchte dieses Spielzeug"?

    Wir haben es durch. Bei unserem Sohn hat es etwa 7 Wochen gedauert, bis er damit durch war.
    Es begann mit Erkältungssymptomen, die sich so verschlimmerten, dass ich zunächst den Verdacht hatte, es wäre die Grippe. Der Kinderarzt stellte dann verdickte Lymphknoten und eine leichte Mandelentzündung fest. Das war für ihn Anlass genug, Blut zu untersuchen. So kamen wir zur Diagnose.


    Wie anteckend es ist, kann ich gar nicht genau sagen. Es wird über Speichel übertragen.

    Mein Partner und ich haben uns zu einer Patchworkfamilie zusammen getan, doch wohnen wir ganze 380km voneinander entfernt.
    Wir bekommen nun ein gemeinsames Kind, doch ein Zusammenziehen kommt für uns aus beruflichen und privaten Gründen derzeit noch nicht in Frage. Für uns bedeutet es, dass immer ein Teil der Familie am Wochenende pendelt, um zum anderen zu kommen.
    Gibt es in diesem Forum Erfahrungswerte, wie diese Konstellation mit einem Baby/Kleinkind funktioniert? Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass es eine Sache der Gewöhnung ist. Schwierig stelle ich mir das evtl. Fremdeln vor. Es wäre schade, wenn unser kommendes Kind, dass natürlich bei mir leben wird, seinen Papa jedes Wochenende erst wieder neu kennenlernen muss. Mache ich mir da unnötige Sorgen?

    Mein Sohn ist normal eingeschult worden, ist aber wegen Unterforderung recht schnell in die 2. Klasse vorgerückt.
    Ich fand es damals in Ordnung und habe zugestimmt.
    Im kommenden Sommer kommt er auf die weiterführende Schule, in die 5. Klasse/Gymnasium. Nun meinte seine jetzige Lehrerin zu mir, sie hätte sich mit dem zukünftigen Lehrer ausgetauscht und es wäre gut möglich, dass mein Sohn irgendwann im Laufe der 5.Klasse wieder eine hochgestuft werden könnte.


    Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, ob mir das recht wäre, denn die Ansprüche der weiterführenden Schulen sind doch ganz andere. Zwar vertraue ich grundsätzlich der Kompetenz von Lehrkräften, doch was, wenn wir - oder viel mehr ich - plötzlich doch nicht mehr mitkommen? Auch wenn mein Sohn hochbegabt ist und weniger schulische Unterstützung braucht als andere, möchte ich weiterhin Ansprechpartner bleiben und ihm auch helfen können. Wenn er nun aber im fordernden Gymnasium überspringt, wird es - so meine Befürchtung - nicht mehr möglich sein, dass ich ihm bei Fragen helfen kann. Wir wären dann auf Hilfe von Außen ,z.B. Nachhilfe, angewiesen. Doch noch jemand, der uns von außen reinredet, wäre mir zuviel.

    Bei unserem Sohn wurde bereits vor ein paar Jahren eine Hochbegabung festgestellt.


    Er wird gefördert und wir scheinen ein gutes Gleichgewicht zwischen Unter- und Überforderung gefunden zu haben.
    Auffällig ist aber seine Unreife. Er scheint er viel unreifer zu sein als andere Kinder in seinem Alter. Weint schneller, hat nach wie vor Wutausbrüche, obwohl er mit 9 Jahren mit bestimmten Situationen besser umgehen können sollte. Außerdem möchte er immer noch bei uns im Bett schlafen.


    Ein weiteres Problem ist seine Sozialkompetenz oder viel mehr die Tatsache, dass er lieber für sich ist als mit anderen zu spielen. Fußball, Spielplatz usw. macht er zwar mit, hat aber schon bald keine Lust mehr. Er verabredet sich nie von sich aus mit anderen, weil er "keine Lust" hat.


    Ist das normal?

    Hallo,


    wer hat Erfahrungen mit diesen Kursen und kann berichten?
    Ich würde diese nicht machen, um mein Baby zu fördern, sondern um Zeit mit ihm zu verbringen, in der wir gemeinsam etwas Schönes erleben, um mich mit anderen auszutauschen und selbst etwas zu lernen. Oder haben Babys wirklich langfristig etwas davon, wenn sie so einen Kurs gemacht haben? ?(


    Die Beschreibungen von Pekip und Delfi lesen sich ziemlich ähnlich. Welche Unterschiede gibt es da?
    Und wie sieht es mit dem Babyschwimmen aus. Vorausgesetzt, das Kind ist gesund - birgt es Gefahren, besonders, weil die Kleinen dabei auch tauchen?

    Hallo Pfiffi_k, hallo Klara,


    vielen lieben Dank für die Arbeit.
    Unter Vor- und Nachsorge verstehe ich das Übliche. Bei der Vorsorge ein bisschen Abtasten, Herztöne messen, einige bieten sogar selbst Kurse für Schwangerschaftsgymnastik an. Die Nachsorge beinhaltet ein paar Besuche nach der Geburt inkl. Kontrolle von Mutter und Kind und evtl. einen Rückbildungsgymnastikkurs. Das sind alles Leistungen, die von den Krankenkassen bezahlt werden.


    Hebammen, die das übernehmen, findet man auch genug. Bei unserem ersten Kind konnte ich diese Hebamme für einen Aufpreis für die Geburt buchen. Das hört sich jetzt etwas blöd an, aber das damalige Krankenhaus bot neben seinen eigenen Hebammen auch die Möglichkeit an, sich seine selbst ausgesuchte mit zu bringen. Für uns war das damals wirklich sehr schön.


    Leider hat dieses Krankenhaus inzwischen seine Politik geändert und hat nun nur noch angestellte Hebammen. Von außen werden keine mehr rein gelassen. Da ich diese Klinik eigentlich sehr gut fand, bin ich nun am überlegen. Entweder zahle ich den - für mich hohen Preis - mit einer fremden Person oder je nach Länge sogar verschiedenen Hebammen mein Kind zur Welt zu bringen. Oder ich finde doch noch ein Krankenhaus, dass so arbeitet, wie ich es mir wünsche. So wie es aussieht, gäbe es sonst nur die Alternative eines Geburtshauses.

    Ich wünsche mir eine Hebamme, die mich durch die Schwangerschaft begleitet, mit der ich alle Unklarheiten besprechen kann, die mir bei der Wahl des Geburtsorts hilft, mir bei der Geburt zur Seite steht und natürlich auch die Nachsorge übernimmt.


    Mein Problem: Ich finde keine, denn alle, die ich bisher gefragt habe, bieten nur Vor- und Nachsorge an.
    Was kann ich tun? Gehe ich falsch vor?
    Muss ich mich erst um ein Krankenhaus kümmern, in der Hoffnung, dass es dort Hebammen gibt, die auch Vor- und Nachsorge übernehmen?
    Ich verstehe das nicht. Früher war das doch nicht so kompliziert. Liegt es an diesem Theater mit der Versicherung, dass durch die Medien gegangen ist oder sterben Hebammen einfach nur aus?

    Wir groß sind die Gefahren bei einer Schwangerschaft, wenn man die 30 schon etwas weiter überschritten hat?


    Überall hören wir etwas anderes. Der eine Arzt sagt, alles kein Problem. Die andere Ärztin macht Angst und rät zu unendlich vielen zusätzlichen Untersuchungen, um sich abzusichern.
    Dass eine Schwangerschaft nicht einfacher wird, je älter man wird, kann ich mir vorstellen, doch wieso kann es häufiger zu Komplikationen kommen?
    Gibt es Zahlen darüber, welche Probleme wie oft vorkommen?
    Hat jemand Erfahrung als Spätgebärende?