Beiträge von Manuela

    Meine Tochter (4 J.) bringt immer mal wieder Dinge nach Hause, die ihr nicht gehören.
    Mal eine Haarspange, mal Bastelkram, mal irgendwelchen Müll, mal einen kleinen Legostein, sogar gebastelte Werke, die aber nicht von ihr stammen.
    Sie "findet" sie immer. Ich erkläre ihr jedes Mal, dass es bestimmt jemandem gehört, wenn sie es im Kindergarten gefunden hat und wir bringen es am nächsten Tag wieder zurück.


    Sie ist felsenfest davon überzeugt, dass diese Dinge niemandem mehr gehören, wenn sie sie findet. Und sie freut sich auch über jedes einzelne Teil. Sie bringt es aber auch jedes mal wie selbstverständlich mit mir wieder zurück. Dorthin, wo sie es her hat oder dorthin, wo es hingehört. Zum Beispiel in die Legokiste oder an die Pinnwand für die gefundenen Sachen. Es ist auch wirklich so, dass sie sonst Mein und Dein genau unterscheidet und da einen starken Sinn für hat, dass man niemandem etwas wegnehmen darf.


    Das geht nun schon seit über einem Jahr so und ich frage mich, wie lange das noch so weiter geht und ob ich vielleicht doch etwas anderes machen sollte. Ich weiß, dass es Kinder gibt, die klauen, weil sie etwas gerne haben möchten. Und natürlich habe ich etwas Angst, dass dieses "Schätze finden" irgendwann zu soetwas wird.


    Was meint ihr? Ist es noch normal? Kennt ihr das auch?

    Da sind wir schon wieder ein bisschen beim "Abhärten", oder? ;)
    Meine Kinder sind auch nicht die selbstbewusstesten. Ich denke, man muss da einfach einen Mittelweg finden - ab einem bestimmten Alter - etwas zwischen "Selbstbewusstsein fördern" und "sich selbst überlassen".

    Ich glaube jede Zeit / pädagogische Phase hat ihre Generation hinterlassen. Ob mit Stock, mit Zuckerbrot, ohne Grenzen... Folgen gan es immer. Und so wird es auch mit Frühförder-Generation jetzt sein. Und unsere Nachfolger werden auch denken "Wie konnten sie nur".

    Versuch, nicht in die Vergangenheit zu blicken, sondern öffne dein Herz.
    Es wird ganz bestimmt wunderschön mit Baby. Egal wessen Sperma da letztendlich dran beteiligt war.

    Bei uns fing es in der 5. Klasse an und seitdem ging keine Mathestunde ohne. Und es musste ein ganz spezieller mit bestimmten Funktionen sein.
    Handys sind einfach nicht erlaubt, denn sie bieten die Möglichkeit, zu schummeln. Spickzettel anlegen usw. Und Handys haben zu viele andere Funktionen, die ablenken. Deshalb sind sie in der Schule doch auch eigentlich nicht erlaubt.

    Naja, aussortieren ist vielleicht gar nicht der unpassendste Ausdruck. Die müssen schließlich auch ihre Prüfung schaffen. Dann lieber gleich von Anfang an etwas fordern, sodass die "Aussortierten" woanders ihre Chance finden.


    Ich finde den Druck auch zu groß. Dabei sind wir selbst noch gar nicht betroffen. Bei uns fängt die Schule erst noch an. Aber was man so hört...

    Wir waren zum Maibaumaufstellen. Sonst ist das für uns eben ein freier Tag, nicht mehr.

    Finde ich jetzt auch nicht soooo gut. Straßenverkehr ist Straßenverkehr. Da sollten sich die Kinder auch wirklich drauf konzentrieren. Ich denke nicht, dass man das mit erwachsenen Autofahrern vergleichen kann.

    Ein bisschen fühle ich mich angesprochen. ;)
    Ich weiß nicht, ob ich im Sandkasten saß. Ich denke, das habe ich nur gemacht, als sie ganz klein waren.
    Ich mische mich aber ein bzw. habe es früher gemacht, bis meine Kinder im Kindergartenalter waren und einiges auch selbst regeln konnten.
    Auch wenn ich mir jetzt hier keine Freunde mache... Es gibt so viele A....l...-Kinder. Keine Ahnung warum, aber meine Kinder nehmen nicht einfach einem Kind ein Spielzeug weg. Und sie hauen auch nicht, nur weil sie gerade Lust drauf haben. Und genauso erwarte ich, dass andere Kinder mit meinen Kindern umgehen. Es ist also gar nicht mal meine Aufgabe, zu regeln. Es ist die Aufgabe der anderen Eltern, darauf zu gucken, was ihr Kind macht, bzw. diesen etwas Anstand mitzugeben. Was da heute für Kinder draußen rumlaufen... Sorry, aber ich glaube nicht, dass es in der Natur eines Kindes liegt, andere zu piesacken. Und wenn ich so ein "lebhaftes" Kind habe, ist es meine Aufgabe, diesem beizubringen, was es darf und was nicht.
    Dass die Kinder früher oder später immer mehr alleine regeln müssen, ist klar, aber mit bis zu 2/3 Jahre können es doch die wenigsten.

    Ich wollte mein Kind gern Antonia nennen. Mein Partner sagte gleich, "dann denken doch alle an die von DJ Ötzi mit den großen Titten". Und es ging bei mir so weiter "Ne, der Name geht nicht. Die, die ich kenne, sind alle zickig." So viel also zur Assoziation. :rolleyes:
    Die Namensbücher habe ich auch angeguckt, fand sie aber nicht so gut. Bei den beliebtesten Vornamen kann man noch gucken. Da gibt es jedes Jahr Listen. Und die Namen nimmt man dann am besten nicht, sonst gibt es da später in Kiga und Schule so viele von.

    Uns steht der Schulranzenkauf bevor.
    Mir ist schon bewusst, dass man Schulranzen anprobieren soll, aber ich würde trotzdem gerne wissen, für welchen ihr euch entschieden habt. Seid ihr im Nachhinein zufrieden mit dem Kauf? Oder vielleicht auch nicht?

    Ja, das habane wir schon für undere große nicht benutzt. Weil die Kinder merken, dass sie einfach schräg fahren können. Die Umstellung soll dann schwerer fallen.

    Ich glaube, man vergisst als frische Mutter schnell mal, dass das Verstehen des Wortes Nein nicht angeboren ist. Man will lieb mit dem Kind umgehen und sagt das Nein so, dass es vom Tonfall her kaum einen Unterschied zu anderen Worten hat. Außerdem muss es Folgen haben. Sowas nennt man Konditionierung, auch wenn sich das nach Tierdressur anhört. NEIN und sofort das Verbotene wegnehmen. NEIN und das Kind vom Herd wegholen. So lernt es erst, dass das Nein bedeutet, dass es das nicht soll.