Hallo,
ich habe heute einen Artikel in der Tageszeitung gelesen, in der es um eine kritische Auseinandersetzung mit dem Brauch der Schultüte der Erstklässler geht. Auffallend ist wohl, dass die Entwicklung dahingeht, dass Eltern es mit den Schultüten regelrecht übertreiben und die Gestaltung und auch Befüllung der Schultüte zu einem Wettbewerb wird - ganz nach dem Motto, wer gibt am meisten Geld aus für die Schultüte, wer ist am Einfallsreichsten im Gestalten....
Ich selbst kann mich noch daran erinnern, dass meine Schultüte zwar selbst gebastelt war in leuchtend bunten Farben, aber blinkende LED-Lämpchen gab es damals noch nicht, um eine Sternenhimmel-Schultüte zu beleuchten. Befüllt war meine Schultüte mit nützlichen Dingen für die Schule: Radiergummi, Stifte, Lineal und ein paar Süßigkeiten. Mehr nicht.
Heutzutage ist es aber wohl so, dass sich in Schultüten vom Radiergummi und Schulsachen bis hin zum neuen Smartphone und einem Riesenarsenal an Süßigkeiten alles findet. Manche Eltern schenken ihren Kindern zur Einschulung eine Spielkonsole, ein nagelneues Fahrrad und vieles andere Materielle mehr.
Wie sehen Sie das?
Was sollten Erstklässler zum Schulanfang geschenkt bekommen?
Was sollte in einer Schultüte sein?
Ich bin auf Ihre Antworten gespannt.
Klara