Beiträge von Piffi_k

    Hallo,


    ich kann aus meiner Sicht nur sagen, dass es für mich als werdenden Vater mega interessant war. Außerdem hat das Umfeld (wir waren die ersten "schwangeren") es ja fast schon "erwartet", dass man da hingeht und anschl. coole Geschichten erzählt ;) Und klar gab es die dann auch...


    Also der theoretische Teil hat mich sehr interessiert, aber ich hege auch Interesse daran, Dinge zu verstehen, die auf mich zukommen. Das Praktische in Bezug auf die Geburt kann ich weniger beurteilen, meiner Erinnerung nach rufen die Hebamme und der Arzt ohnehin im Geburtsvorgang was gemacht werden soll. Sollte man gerade nicht in medizinischer Betreuung sein, ist es vll. doch ganz günstig, mal was von den Techniken vorher gehört und probiert zu haben???


    Aber, auch der kleine Exkurs "Wenn das Kind dann da ist" in Bezug auf Pflege, Wickeln etc. war für mich sehr sinnvoll, hatte vorher nie mit Babys zu tun.


    Ach ja, die Kekse waren auch gut ;) Beim zweiten Kind würde ich aber nicht noch mal hingehen, auch nicht wegen der Kekse :)


    VG

    Interessant! Ich würde euch alle ja als "online-affine" Eltern beschreiben, immerhin seid hier im Internet aktiv ;) aber mich beruhigt, dass ihr das ähnlich "streng" handhabt wie wir. In unserer Kita hört/sieht man aber auch immer wieder (von) Eltern, die ihre Kinder regelrecht mit Smartphone, Tablet oder TV ruhig stellen - oder in Bus und Bahn, beim Kinderarzt, ach überall sieht man das und ich hole da immer spießig Bücher raus. Da muckert die Kleine manchmal schon rum, wenn sie den Unterschied bemerkt.

    Hallo zusammen,


    ich möchte noch die Sinnhaftigkeit der Untersuchungen U7/U7a-U11 sowie J1 und J2 ergänzen, da sind die Kleinen ja keine Babys mehr, aber trotzdem mitten in der Entwicklung. Auch diese sind kostenfrei und beinhalten die altersangemessenen Regelthemen.


    Bei uns wurde zum Beispiel ein Augenthema rechtzeitig entdeckt - nutzt dieses Angebot unbedingt euren Kindern zuliebe. Ich bin immer entsetzt, wenn mir Eltern berichten, dass die da nicht hingehen, weil bspw. die Termine so lange hin sind oder das Kind ja gesund wirkt. Hoere ich nicht selten!

    Hallo Annike,


    das ist ja ein großes Vorhaben. Ich gehöre zu der zweiten von Klara beschriebenen Gruppe und war leider und der Babyzeit viel beruflich unterwegs.Uns war es da umso wichtiger, das bisschen Zeit dann auch mit dem Kind zu verbringen, also dann die komplette Versorgung. Das lief gut und trotzdem kam immer wieder eine Phase des Fremdelns. Das nagt dann an einem, weil es schwer ist, noch mehr zu geben. Heute ist sie groesser und versteht mehr und es ist eher so, dass sie einen bewusst vermisst und die Anwesenheitszeiten dann auch viel intensiver nutzt. Ich fürchte "da muss der Partner dann einfach die 1-1,5Jahre durch" ;)


    By the way, ich würde dem Kleinstkind anfangs unnötige Pendelreisen ersparen und eher den Mann reisen lassen.


    VG

    Danke für die Ideen und Hinweise, das schaue ich mir mal an. Die Stoppersocken waren verboten, weil die gerade in den Nassbereichen die Fuesse nicht vor Feuchtigkeit richtig schützen :-/ ich hatte das auch als erste Idee... Bitte komm endlich, Fruehling! ;)

    Hallo zusammen,


    wir sind im Sommer letzten Jahres umgezogen, zwar innerhalb der Stadt, aber doch musste die Kleine die Kita wechseln. Sie hat es leider gar nicht gut verkraftet, erst hatten wir viel Stress und Fahrerei, weil wir noch 2 Monate in die alte Kita mussten und dann kamen die Sommerferien und ein großer Bruch - wir hofften es reicht - und dann die neue Kita. Hat leider nicht gereicht, um die alte Kita etwas zu verdrängen. Wir haben zwar eine Eingewöhnung in der neuen Kita gemacht, aber die Zeit hat nicht gereicht. Irgendwann mussten wir auch mal wieder arbeiten, so dass sich drei Wochen voller Tränen und Schmerz mit Schreikrämpfen bis hin zu mehrfachem Erbrechen in der Kita anschlossen. Im Grunde habe ich das arme Kind morgens dann mit einem Eimer in der Hand in den Raum setzen müssen, die Erzieher haben ihr Bestes gegeben... Aber: Ein Happy End gabs nun doch, nach 2 Monaten hat sie sich so sehr eingelebt, dass sie abends schon gar nicht mehr den nächsten tag abwarten wollte und auch heute noch ist sie total gerne in der Kita, in der Gruppe und bei ihrer Erzieherin - was bin ich froh!


    PS: Ein Problem das sich eher noch länger zog war der Wechsel in ein neues Zimmer... damit verbunden das Ende des Babybetts u.a., da stand sie nachts dann doch noch öfter weinend im Schlafzimmer...

    Hallo zusammen,


    nach diesem Dialog hier, hatten wir in unserem neuen Heim noch einen Wandlampenauslass frei und ich fand die Idee mit der Ausstellung toll. Wir haben jetzt eine Bilderleuchte und einen großen leeren Bilderrahmen gekauft und haben so zu sagen eine ständig wechselnde Ausstellung zuhause :) Der Kleinen gefällts, ganz stolz präsentiert sie nun immer ihre aktuellen Kunstwerke :) Neulich gab es auch Kunst zum Aufhängen - also Rahmen einfach ab und an den Nagel unter die Lampe gehängt. Es sieht auch ganz toll aus, schon durch die Beleuchtung und der ständige Wechsel sorgt für schöne Abwechslung im Wohnzimmer :)


    Danke für den Tipp! VG

    Hallo zusammen,
    bin ja schon eine Weile hier, aber habe mich nie vorgestellt. Zunächst ein Willkommen an sonny und Nat! Ich bin 31 Jahre alt, verh., habe eine Tochter mit rd. 3,5 Jahren und wir wohnen alle zusammen, in einer Großstadt. Kind Nr. 2 ist auch für dieses Jahr geplant, wir warten auf die Frühlingsgefühle - aber bei dem Wetter ;-p


    Wer noch Fragen hat, immer her damit...


    VG!

    Hallo Manuela,
    ich sehe das wie Peter Bandali, habe mich auch mal mit dem Thema befasst und bin dabei u.a. den interessanten Ansatz aus dem "neuen Zappelphilipp" gestoßen, fand ich plausibel. Es ist ja ansonsten auch viel zu oft so, dass eher "störende" Symptome im Mittelpunkt stehen.
    VG

    Hallo,


    wir hatten das im Arbeitsumfeld, das Kind eines Kollegen, da gab es auch ordentlich Karantaene und am Ende ging es für das Kind leider tödlich aus, wobei evtl. noch eine parallele Erkrankung dazu beitrug. Vor dieser Krankheit habe ich auf jeden Fall gehörig Respekt und möchte niemanden damit im Umfeld meines Kindes wissen.

    Danke euch! Barfußlaufen ist eben so ein Priblem, wird in der Kita - wo sie ja die meiste Zeit am Tage ist - gar nicht unterstützt (Unfallgefahr) und andererseits ist es im Winter nicht so ideal. Da wir jetzt einen Garten haben, freue ich mich auf den Sommer, da wird's dann auch barfuß gehen. Meint Ihr Fussmassagen o.ä. helfen?

    Hallo!
    Jeden Morgen und jeden Abend das Gleiche, das kleine Treppchen wird ans Waschbecken geschoben und der Zahnputzbecher läuft voll Wasser, dann geht es los, bis die Uhr eine Minute weiterspringt darf die Kleine (3) allein putzen, danach putzen wir gründlich nach. Mittags in der Kita putzen die Kinder allein. Ich sehe ja, wie "gründlich" das jetzt schon allein geht, oben wird's ganz vergessen, unten etwas auf den Zähnen geschrubbt, ansonsten lieber auf der Bürste gekaut. Ich möchte ihr Zahnkrankheiten jeder Art ersparen, also frage ich mich, wie und wann sie es allein lernen, gründlich zu putzen, wenn ich "aus Sorge" immer noch ordentlich nacharbeite.


    Wie macht ihr das?


    VG

    Ich beneide euch Frauen da nicht! Nun sagen alle, dass es mit dem 2., 3.,4. usw. Kind besser wird, stimmt das denn, geht es dann schneller, schmerzfreier? Auch anschl. gleich Heim gehen statt 2 Tage Wochenbett...? Wir wollen demnächst ja auch "noch eins drauf legen" ;) waer doch mal ne frohe Kunde für meine Frau...

    Hallo,


    was würdet ihr machen, wenn euer Kind schon seh auffällige Senk- bis hin zu Plattfuessen hat? Man sagt ja immer, es sei im Baby- und Kleinkindalter nicht ungewöhnlich, aber ich finde es optisch sehr ausgeprägt. Der Prthopaede sagt auf jeden Fall motorische Uebungen, über Einlagen wird irgendwie nirgends ein eindeutiges Urteil gefällt. Meine Sorge ist einfach, dass Fuß-, Knie- und Hueftgelenke bis hin zur Wirbelsaeule in Mitleidenschaft gezogen werden. Vll. kennt ihr auch schöne Uebungen fuer Kinder dazu...?


    VG

    Hallo, wir haben unsere Kleine immer damit begeistert:


    Das, das ist der große Zeh, der braucht gaaaaaanz viel Platz, juchhe!
    Das, das ist der Zweite, er steht dem großen Zeh zur Seite.
    Der hier, in der Mitte, das ist der dritte!
    Doch wer ist dieser hier? Ach ja, das ist Zeh Nummer vier!
    Und der, der ist der Kleine und niemand ist alleine.


    Küsschen drauf und ab zum nächsten Fuß, dann hieß es immer "nochmal!" ;)

    Hallo!


    Da die Mädels sich hier zurückzuhalten scheinen, kann ich euch das Thema Geburt gern mal aus Sicht des Mannes, Vaters und Begleiters schildern. Ich war von Anfang an überzeugt, dass ich dabei sein möchte und es war auch der Wunsch meiner Frau.


    Wir haben ein Dezember-Kind und wie es immer so spielt kommt alles auf einmal. Wir hatten am Abend Betriebsweihnachtsfeier, als ich eine Nachricht bekam, dass die werdende Mutter Bauchschmerzen hat, quasi Menstruationsschmerzen. Mir war recht klar, dass jetzt keine Menstruation ansteht (in Bio aufgepasst ;-), meiner Frau "musste ich - soweit mein Empfinden - da sogar noch auf die Sprünge helfen". habe also flott die illustre Runde verlassen, um zu Hause einer wieder entspannteren Gattin zu begegnen die Dschungel Camp guckte. Witziger weise stellte eine Teilnehmerin im TV gerade die mittlerweile bekannte Frage "Was geht los darein?" - das habe ich den dicken Bauch dann auch mal gefragt, prompt gab es wieder Schmerzen. Ich fragte, ob wir in Krankenhaus wollen - kam ein klares nein, wir haben noch 14 Tage. Bitte, bin ich eben duschen gegangen und anschl. schlafen. Aber nur kurz, etwa 1h später würde ich dann doch unsanft geweckt und gebeten, mal flux ins Krankenhaus zu fahren. Da war er dann, der Moment, auf den ich irgendwie gewartet zu haben schien, der tapfere Vater fährt die kleine Familie zur Geburt. Es war Dezember, es regnete und überfror und war glatt - egal, es war Nacht und die Straßen leer. Ich war wohl auch etwas flotter unterwegs...


    Im Krankenhaus dann leider quasi eine Warteschlange vor dem Kreißsaal (12.12.12) - es gibt tatsächlich Menschen, die sich Kinder zum Wunschdatum per Kaiserschnitt holen lassen - irgendwie nicht schön aus meiner Sicht. An diesem Tag dann sowieso nicht, weil die den Kreißsaal damit unnötigerweise blockiert hatten. Kamen wir also in einen Aufnahmeraum und niemand kümmerte sich wirklich, Wehenschreiber angeschlossen - allein gelassen. Die Frau kam auch immer mehr in Fahrt und irgendwann kam dann doch mal eine Schwester ("hier ist Wasser") und später auch mal eine Ärztin ("habe jetzt Schichtwechsel, schicke die Ablösung"). Meine Frau kann sich an all das gar nicht mehr erinnern, war mit sich und dem kommenden Nachwuchs beschäftigt und es muss mörderisch weh getan haben - so wie es klang. Was macht man da, so allein ohne Helfer, die das täglich machen? Händchen halten, Wasser reichen, Frau Umlagern, Personal der Klinik suchen... Ach ja, der Wehenschreiber fing irgendwann aufgeregt zu piepsen an, da rutscht einem das Herz in die Hose, gucken kam keiner, also guckte ich, Papierstau und dann wars nach meiner kurzen Reparatur ganz alle... man macht sich schon Sorgen, wenn medizinische Geräte plötzlich hysterisch piepsen...


    Was ich aus dem Geburtshilfekurs übrigens noch wusste: "Als Erstgebärende kommen Sie idR 1-2x umsonst in die Klinik und müssen noch mal Heim..." - Wir waren ja 2 Wochen vor Termin, jetzt 2-3 Std. ohne ärztl. Kontakt in der "Warteschleife" und dann kam doch noch eine frische Schichtärztin, schnelle Ultraschall- und Tastuntersuchung, ihr Telefon piepst, sie wieder auf dem Weg nach draußen... aber nicht mit mir. Habe sie aufgehalten und mal gefragt, wie es denn so aussieht, ob wir wieder gehen und was dieser Wehenschreiber so mitteilt. Klare Antwort:


    "Sie gehen heute bestimmt nicht mehr nach Hause, bereiten Sie sich lieber darauf vor, hier im Zimmer zu entbinden, dachte eine Hebamme war schon hier..." --> In diesem Augenblick hatte ich das erste Mal Tränen in den Augen, es war klar, dass die Zweisamkeit nun vorbei war und das lang ersehnte Glück zu uns stößt. Hab ich mich gefreut :) War ich der Geräuschkulisse nach aber der Einzige, später erfuhr ich, dass auch schreiende Frauen Freude empfinden können ;)


    Dann wieder warten, man starrt dann immer im Raum umher, an die Decke, wo das Mobile mit den größer werdenden runden Scheiben hängt... an dem wird einem ja idR erklärt, wie weit der Muttermund schon offen ist und wann die heiße Phase beginnt. Wir waren nun mitten in der heißen Phase, als doch tatsächlich eine Hebamme auftauchte --> "Nun aber Husch, wir haben einen Kreißsaal für Sie frei bekommen...", nett, oder? Deswegen waren wir ja da! Auf jeden Fall gabs noch eine Runde Schmerzmittel (für meine Frau), dann wurde kurz erbrochen und auf ging es :) ich habe wirklich alles gegeben, um bei ihr zu sein und wenigstens seelisch zu unterstützen, aber man ist da machtlos... habe das Radio ihren Wünschen entsprechend bedient. Mal Oldies, mal Black & Dance... irgendwann kam da in einem schmerzhaften Moment im Radio "She is a Monster, beautiful Monser..." Seit dem heißt unsere Kleine als Spitzname auch Monster :)


    So, dann im Kreißsaal mit seinen 4-5 Wundermaschinen, haben wir im Vorbereitungskurs alles kennen gelernt, einfach nur das Bett genutzt, keine Wanne, kein Rhönrad, kein Hocker, keine Hängevorrichtung - das schnöde Bett. Ich glaube diese ganzen Geräte werden nie benutzt ;) Es ging nun alles immer öfter und schneller und scheinbar schmerzhafter voran. Aber zum Glück auch ohne Komplikationen. Man will es nur noch hinter sich haben, wenn man seine geliebte Frau so schreien hört... mittlerweile fand sich auch medizinisches Personal ein, eine Hebamme, eine Schwester und eine Internistin. Letztere verunsicherte mich, viel geredet wurde mit uns ja im Vorfeld nicht, man denkt dann, dass evtl. Probleme aufgetreten sind, die sofort behandelt werden müssen, warum sonst ist eine Internistin da? In diesem ganzen Wirrwarr traute ich mich aber gar nicht zu fragen, was die da will. Sonst bin ich nicht auf den Mund gefallen, aber hier ging es nicht um mich und ich dachte, ich will auch meine Frau nicht beunruhigen. Die konnte ja gar nicht mitbekommen, wer da alles so da war...


    Es war spannend, ja, für mich war es spannend. Vieles, was im Kurs vorher hatten kam nicht zu Anwendung ;) immer aufmunternde Worte und ständig hört man, gleich ist es so weit, pressen, nochmal pressen usw. Die arme Frau ackert, schreit, schwitzt, man steht an ihrer Seite und sieht leider nicht, ob da wirklich was kommt... ich bin dann einfach mal gucken gegangen ;) konnte nicht viel erkennen... es ging also noch ca. 10 Min so: "Ist schon fast da, weiter, weiter..." Da würde ich mich als Gebärende verschaukelt fühlen... aber man hat sicher andere Sorgen.


    Endlich aber griff die Hebamme zum Telefon und sagte nur "Kind kommt!", es wurde noch 1-2x gepresst und dann war das "beautiful Monster" da, zeitgleich mit dem Arzt in der Tür und mit den Tränen der alles beobachtenden Internistin - die Gute hat noch vor Mutter und Vater geheult. War wahrscheinlich froh, dass sie es hinter sich hatte, wir erfuhren später, sie war gerade in der Ausbildung für den Rettungswagen und da gehört Geburt auch mit dazu (habe der Klinik jedenfalls am Ende noch mitgeteilt, dass man die Teilnehmer in so einer Runde kurz mal mit 1-2 Worten vorstellen sollte, um den Eltern Sorgen zu ersparen).


    Kind wurde also kurz gecheckt und direkt an Mutters Brust angedockt. War das toll, ein süßer kleiner Mensch, der einen jetzt ein Leben lang begleiten wird, wohlauf und munter, kurz geschrien und dann die Parallelen zum Vater "Erst mal Nahrung aufnehmen" ;) Das kam jedenfalls zwischen 2.30 Uhr und der Geburt um rd. 9.15 Uhr zu kurz. Nix gegessen, nix getrunken... trotzdem war es toll und ich würde jedem Vater empfehlen, diesem Ereignis beizuwohnen. Ja, es ist blutig, laut, man ist machtlos, aber man begrüßt das neue Leben direkt, es ist faszinierend und es schweißt zusammen! Klar, die Nabelschnur wurde auch von mir durchtrennt.


    Wir durften dann etwa 1,5h allein im Kreißsaal bleiben, die kleine trank, schrie, nickte weg (die Mutter auch) - waren beide geschafft, noch schnell erstes Foto und Infos an die Welt, bevor die Hebamme das Kind dann noch mal wusch und witzig verpackte bzw. einwickelte (Fachjargon: einpuckte)... dann sah sie aus wie eine Made (heute ihr zweiter Spitzname ;-). Dann gings ab zum Wochenbett. Wäre gern dabei gelbeiben die beiden Nächte, aber diese Termin-Kaiserschnitt-Menschen haben natürlich auch hier alles blockiert :-/


    Meine Frau sagt jedenfalls immer wieder, dass diese paar Stunden Geburt (bei uns ca. 10h ab den ersten stärkeren Wehen) schnell vergessen waren, insbes. der Schmerz und es soll ja auch noch Nummer 2 kommen :)


    Als Vater fährt man dann jedenfalls stolz aus der Klinik heim und geht erst mal schlafen :) hielt aber nicht lange, die ganzen Gratulanten waren so schlau bei mir anzurufen... sicherlich ein kleines Opfer meinerseits im Vergleich zur Leistung meiner Frau.

    Hallo Elise,


    da macht ihr ja ganz schön was mit, Hut ab! Wir haben eine Dreijährige zu Hause, sie ist ganz lieb und toll, doch auch sie hat ihre Phasen. Und außer Haus ist sie sowieso immer perfekt, zu Hause kracht es auch ab und an. Allerdings nicht ganz so extrem wie bei euch.


    Ich lese aus deinem Text ein wenig raus, dass ihr seinen Wünschen auch nachgebt, evtl. in der Hoffnung auf Ruhe, das sehe ich als riskant. Die Kinder sind doch jetzt so alt, dass sie verstehen und sich ausdrücken können. Ich würde Grenzen setzen, verhandeln und immer auch mal nein sagen. Das lief bei uns bei Disputen auch erst schleppend an, aber es dauerte idR keine Woche, bis sie sich in die Regeln eingewöhnt hat und alles deutlich entspannter zuging.


    Habe auch Respekt davor, dass ihr gleich noch Nr 2 hinterher geschoben habt - bei uns war es kürzlich so unangenehm zu Hause, dass ich mir sicher war, dass ein zweites Kind nicht mehr geht. Und nun? Phase vorbei - wieder Lust auf 2. Kind :)


    Wie geht denn der Bub bspw. mit seinen Großeltern um, wenn er dort mal allein bleibt, vll. über Nacht, bricht da auch die Hölle los oder bleibt alles entspannt?


    VG

    Hi,


    wir haben Pekip und Babymassage gemacht - beides war nicht unser Ding, das Kind hat sich dazu nicht geäußert ;) zumindest hat es nicht geweint... aber die anderen Eltern dort waren eher anstrengend, die Spielchen konnte ich nicht wirklich in vorteilhaften Zusammenhang mit Babys Entwicklung bringen.


    Gegenteil Babyschwimmen - das haben wir auch recht schnell begonnen, weil unsere Hebamme das angeboten hatte und unser Kind ist seit dem wasserverrückt und das finde ich gut. Wir haben das gefördert, hin und wieder in die Schwimmhalle, im Urlaub idR Hotels mit Schwimmbad usw. Mit ca. 2,5 Jahren schwamm sie mit Schwimmflügeln denn auch ganz allein umher, sehr sicher. Babyschwimmen würde ich daher empfehlen, auch für die Motorik und das Gleichgewicht und am Ende gabs putzige Unterwasserfotos :)


    LG

    Hallo!


    Momentan wird ja wieder heiß diskutiert, ab wann man Kindern Zugang zu Computern verschaffen sollte. Ich verstehe darunter auch Spiele oder Filmchen am Smartphone. Wir machen das ganz stark reduziert/verhalten mit unserer Dreijährigen. Wie seht ihr das? In Großbritannien legen sie schon in der ersten Klasse mit Programmieren los - Wahnsinn, hatte ich damals im Abi ;) Andere warnen, die Sprachentwicklung verkümmert, Start erst ab ca. 12 Jahren...!?


    Bin ich mal auf eure Meinung gespannt!
    VG

    Hey, nicht immer über die Jungs herziehen 8) warum nicht einen Minicomic mit 4-6 einfachen Motiven - bspw. Mama, wie sie versucht ein Kinderbett von IKEA zu montieren und am Ende entsteht was anderes Witziges?


    Oder Bruder der der kleineren Schwester versucht was absolut männliches beizubringen...? ;)