Beiträge von ratloser Vater

    Nein, andere Probleme gibt es eigentlich nicht mit der Ex. Immerhin bin ich auch froh das sie mir in Punkto Besuch und Umgang nie Steine in den Weg gelegt hat. Es ist nur so das sie meine Sorgen und auch meine persönlichen Erziehungsansichten nicht Ernst nimmt, anders gesagt was immer ich zu diesem Thema sage wird ins lächerliche gezogen.
    Angeblich sagt der Kinderarzt es ist alles in Ordnung mit seiner körperlichen Entwicklung, auch war er schon in einer Therapie wegen der Essstörung, das hat aber absolut nichts gebracht und war meiner Meinung nach nur Geldmacherei seitens des Therapeuten.
    Zur Schule nimmt er dann seine Puddings mit. Dort wo er lebt können 7 Erwachsene Familienmitglieder auf ihn einwirken, das sind seine Mutter, Oma und Opa sowie beide Uromas und Uropas, die alle in der unmittelbaren Umgebung wohnen und er ist fast täglich bei Oma/Opa.
    Aber ich habe immer das Gefühl das interessiert dort niemanden wirklich, deshalb bin ich ja auch so ratlos.
    Stattdessen wird dann jeder Supermarkt abgegrast um die Dinge die er mag Palettenweise ranzuschaffen anstatt ihm das Essen zu lehren. Alles in allem leiden die anscheined unter einem Verdrängungsproblem und die Pflicht sehe ich deshalb bei mir.

    Vielen Dank für den Rat an euch beide. Ich werde es mal genauso versuchen allerdings tatsächlich ohne die Augen zu verbinden, ich glaube das würde sonst nicht klappen. Vielleicht habe ich bisher zuviel Druck ausgeübt da ich immer eher mit Schimpfen und Moralpredigten versucht habe meinen Sohn zum Essen zu bekommen.
    Mit Spaghetti Bolognese selber kochen hatte ich es schon mal versucht aber ist auch schon ein Jahr her.
    Ich werde es mit Dingen wie Schokolade, Apfelmus, Banane und Milchreis für den Anfang versuchen.


    Die Kommunikation mit der Ex Partnerin stellte sich bisher immer als das grosse Problem dar, da sie sich bei jedem Einwand persönlich angegriffen fühlt.

    Hallo zusammen,
    ich wusste nicht wohin mit meinem Anliegen deshalb versuche ich es unter Sonstiges. Falls das Thema hier falsch sein sollte bitte ich es zu verschieben.
    Zum Thema:
    Mein Sohn ist 7,5 Jahre alt und lebt bei seiner Mutter. Seit 4,5 Jahren sind wir getrennt und seitdem hole ich ihn alle 14 Tage ab und nehme so mein Umgangsrecht war. Da ich ihn dementsprechend viel seltener sehe als die Mutter habe ich auch weniger Einfluss auf mein Kind. Mein Sohn wohnt leider in einer anderen Stadt und deshalb ist es organisatorisch und finanziell nicht möglich ihn öfters abzuholen.


    Das grosse Problem ist das er eine Essstörung hat, bzw. sich bisher rigoros weigert Dinge zu probieren.
    Das einzige was er isst sind Fertigprodukte für Kleinkinder ab 0,5 Jahre, solche Dinge wie Mini Rigatoni und Spaghetti Bolognese.
    Und Vanille und Griess Puddings sowie Bananenjoghurt und Erdbeerjoghurt. Das wars aber auch schon, alles in allem nur Babysachen.
    Sicher trage ich eine Mitschuld weil ich ihn bisher auch nicht zum Essen bewegen konnte....
    Aber wann immer ich mit seiner Mutter das Thema anschneide um es zusammen in Angriff zu nehemen, ist für sie alles in bester Ordnung, das geht soweit das sie mir eine Geisteskrankheit unterstellt und ich mich untersuchen lassen sollte nur weil ich sage das ich Sorge habe mein Sohn könnte Enticklungsstörungen entwickeln oder krank werden.
    Jede Kritik prallt an ihr ab. Dazu kommt noch das er Bettnässer ist und seinen Pipidrang im Schlaf nicht bemerkt, aber auch das scheint sie nicht zu stören. Zu Bett geht er nie vor 21h was einfach viel zu spät ist und er schläft auch immer nur bei Mama im Bett anstatt in seinem eigenen.
    Nun bin ich mir sicher das das Kindeswohl bei ihr in Frage gestellt werden muss und ich überlege das alleinige Sorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht zu beantragen.
    Was meint Ihr dazu ? Kann mir jemand Rat geben ?


    Vielen Dank im vorraus !!!