Zähneputzen bei Kindern länger überprüfen
von News
Wichtig ist, dass die Zahngesundheit der eigenen Kinder regelmäßig vom Zahnarzt kontrolliert wird. Dirk Kropp, Geschäftsführer der Initiative ProDente, betont, dass Kinder erst zum Ende der Grundschulzeit das Zähneputzen richtig beherrschen.
Richtiges Zähneputzen will früh gelernt sein
Demnach sollten Kinder ab einem Alter von drei Jahren die Zahnbürste selbst in die Hand nehmen und anfangen, das Zähneputzen zu erlernen. Eltern müssen dabei darauf achten, wie die genaue Putzweise zu erfolgen hat. Insbesondere müssen Eltern darauf Acht geben, dass die Kinder wirklich alle Zähne sowohl von den Außenflächen wie auch von den Innenflächen und den Kaufflächen putzen und nicht nur eine Stelle. Auch der richtige Druck, den die Kinder mit der Bürste ausüben, sollte von den Eltern von Anfang an beigebracht werden. Deshalb sollten Eltern das Zähneputzen mit den Kindern üben, indem die Eltern die Zähne vor den Augen der Kinder putzen.
Alle sechs Monate zum Zahnarzt
Insbesondere wenn Kinder die ersten Zähne bekommen, kann mit einer weichen Kinderzahnbürste das Putzen erlernt werden. So wird das Zähneputzen für den eigenen Nachwuchs zum festen Ritual und nicht zur lästigen Pflicht. Wichtig ist zudem, dass sobald die ersten Milchzähne vorhanden sind, der regelmäßige Zahnarztbesuch alle sechs Monate durch die Eltern vorgenommen wird. Dabei ist es wichtig, den Kindern die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen. Insbesondere das positive Erlebnis, wenn die Zähne gesund sind, motiviert auch zukünftig die Zahnbürste selbst in die Hand zu nehmen.
Kindgerechte Zahnbürste benutzen
Eltern sollten eine Zahnbürste mit kleinem, rundlichem oder ovalem Bürstenkopf für die Kinder auswählen. Die Borsten sollten zudem weich und abgerundet sein. Auch sollte der Griff kindgerecht gestaltet sein und dicker sein als bei der normalen Erwachsenenzahnbürste. Hersteller von Kinderzahnbürsten geben auf der Rückseite der Verpackung hierzu Altersangaben. Die Zahnbürste sollte mindestens alle zwei bis drei Monate durch die Eltern ausgetauscht werden. Bis zum sechsten Lebensjahr sollte die Zahncreme zudem nicht mehr als 500 ppm Fluorid enthalten.