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Wichtige Nachrichten- und Informationsquellen für Kinder und Jugendliche

von Newsredaktion

Nachrichten

Wie informieren sich Kinder und Jugendliche über das aktuelle Nachrichtengeschehen? Wer denkt, die Kids surfen dazu im Internet oder nutzen lediglich die sozialen Netzwerke, liegt nur zum Teil richtig. Überraschend: Die Kinder vertrauen vor allem klassischen Nachrichtenquellen. „Guten Abend, meine Damen und Herren. Ich begrüße Sie zur Tagesschau!“

Nachrichtenquelle Nr. 1

Es ist 20 Uhr in Deutschland, der Fernseher läuft. Ein Sprecher aus dem Off begrüßt die Zuschauer: „Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau.“ Tatsächlich gehört die Nachrichtensendung der ARD zu den beliebtesten Nachrichtenquellen der Kinder und Jugendlichen. Das bestätigt auch eine Studie des Verbands Bitkom. Demnach informieren sich die Kinder und Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren zu 70 Prozent im Fernsehen über die aktuelle Weltlage. Dahinter folgt auf Rang zwei mit 47 Prozent der Klassiker Radio. 34 Prozent der Kinder und Jugendlichen nutzen sowohl Printprodukte wie Zeitungen oder Magazine sowie soziale Netzwerke.

Klassische Medien beliebt

Es mag überraschend, dass Teenager auf klassische Medien wie Radio, Zeitung und Fernsehen vertrauen, wenn es um Nachrichten geht. Gleichwohl geben auch zehn Prozent der Jugendlichen an, sich nicht regelmäßig über die aktuellen Nachrichten zu informieren. Bei den Kindern zwischen 10 und 12 Jahren liegt dieser Anteil bei 22 Prozent. Alternativ nutzen die Kinder und Jugendlichen Online-Angebote wie das der Tagesschau oder Spiegel-Online. Außerdem nutzen die Kinder Mediatheken der Fernsehsender, Blogs und Foren über einzelne Themen oder Internet-Radio.

Internet für Recherche

Viele Kinder und Jugendliche nutzen das Internet für andere Dinge. Im Vergleich nutzen die jungen User zwischen 10 und 18 Jahre das Internet relativ wenig, um sich über aktuelle Nachrichten zu informieren. Das Internet wird vielmehr für Recherche genutzt, etwa über Themen wie Musik mit einem Anteil von 72 Prozent, dann Schule und Ausbildung mit 62 Prozent sowie Serien und Filme mit 55 Prozent. Erst dann folgen die Nachrichten mit etwa 48 Prozent.

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