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Weihnachten mit den Eltern

von Newsredaktion

Weihnachten

Für viele Menschen ist Weihnachten ein echtes Familienfest. Eine große Mehrheit, auch der Erwachsenen über 30 oder 40 Jahren feiern die Weihnachtstage mit den Eltern. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Gründe, warum Erwachsene Weihnachten mit den Eltern verbringen oder nicht mehr mit den Eltern feiern.

Werbung zu Weihnachten

Ein aktueller Werbespot der Supermarkt-Kette Edeka macht derzeit im Internet Furore. Darin geht es um eben genau die Themen Weihnachten und Familie. Im vieldiskutierten Spot täuscht ein älterer Herr seinen Tod vor, damit die Familie wenigstens an Weihnachten zusammenkommt. Das trifft wohl den Nerv der Zeit. Tatsächlich feiern viele Familien ohnehin gern zusammen. In einer aktuellen Umfrage verbringen auch viele Erwachsene jenseits der 40 die Weihnachtstage mit ihren Eltern und Familien. Wo dies nicht der Fall ist, sind die Eltern meist bereits verstorben.

Großteil feiert mit den Eltern

48 Prozent der Befragten gaben demnach an, Weihnachten mit den Eltern zu feiern. 36 Prozent davon sind an Heiligabend mit der Familie zusammen. Mit zunehmendem Alter der Befragten nimmt auch die Häufigkeit ab, dass die Menschen mit den Eltern Weihnachten feiern. Bei den Befragten zwischen 18 und 24 Jahren liegt der Anteil derer, die mit den Eltern feiern, bei 86 Prozent. Im Alter zwischen 25 und 34 Jahren feiern 77 Prozent der Befragten mit den Eltern, bei den Befragten zwischen 35 und 44 Jahren sind es noch 66 Prozent und bei den Befragten zwischen 45 und 54 Jahren sind es noch 43 Prozent. Bei den Befragten jenseits der 55 Jahre sind es noch knapp 20 Prozent. In diesen Fällen gaben jedoch 86 Prozent der Befragten an, dass die Eltern nicht mehr leben.

Gründe, nicht zusammen zu feiern

Dass die Erwachsenen nicht mehr mit den Eltern feiern, hat mehrere Gründe. Neben dem Tod der Eltern sind vor allem eigene Kinder bei 67 der Befragten der Hauptgrund, nicht mit den Eltern zu feiern. Bei zehn Prozent ist der weite Weg der Grund für getrenntes Feiern. Diejenigen, die noch immer oder wieder in der Heimatstadt oder im Heimatort leben, feiern auch wesentlich häufiger mit der Familie und den Eltern. Bei acht Prozent der Erwachsenen spielt ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern eine Rolle.

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