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Was wir von der Erziehung unserer Mutter behalten

von Redaktionsassistenz

Mutterliebe

Die Ratschläge, die wir in unseren Kindheitstagen und unserer Jugend von unserer Mutter gehört haben, mögen sehr umfangreich sein. Allerdings ist es sehr anstrengend, alle Aufforderungen für sich zu nutzen und diese täglich umzusetzen. Aus diesem Grund ist es interessant zu sehen, welche Ratschläge eigentlich hängengeblieben sind und inwiefern die Erziehung unserer Mutter uns geprägt hat.

Mama macht alles

Die Mütter sind da, um alles zu übernehmen und zu planen. Aber auch Mütter lassen oft nicht locker, wenn das Wohl des Kindes in Gefahr zu sein scheint. Damit ist jedoch in diesem Zusammenhang das Verhalten des Kindes gemeint. Neben einem Taschengeldvorschuss, der verboten wurde und das Aufhängen der Wäsche, mussten viele Kinder unter den Ratschlägen und Verbote der Mutter leiden. Jedoch werden die „Bestrafungen“ aus der Kindheit und Jugend erst später als Wohltat angesehen. Erst wenn man erwachsen wird, merken wir, dass unsere Mutter uns Anstand und Ehrlichkeit beibringen wollte. Versprechen müssen gehalten werden und das Wissen, wie man Wäsche wäscht, hilft uns in der Studienzeit durchaus weiter, wenn wir in einer WG leben.

Wir schätzen die Mutter

Natürlich schätzen ein Großteil der Kinder ihre Mutter und das, was sie für uns tut und getan hat. Das Marktforschungsinstitut Appinio hat bei einer Umfrage unter 2700 Männern und Frauen zwischen 14 und 39 Jahren herausgefunden, dass 55 Prozent der Deutschen den Muttertag aufrichtig feiern. Der eigenen Mutter muss eine Freude an diesem Tag bereitet werden, die sie wirklich verdient hat. Ein weiterer Teil sieht den Muttertag nicht besonders wichtig, da eigentlich an jedem Tag im Jahr gezeigt werden sollte, wie sehr man die eigene Mutter schätzt. Deutlich weniger Prozent verleugnen den Muttertag als offiziellen Tag. Das mag jedoch vielleicht an einem gestörten Verhältnis zur eigenen Mutter liegen.

 

 

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