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Vortrag der Kindertagesstätte St. Peter

von Redaktionsassistenz

Kinder müssen gestärkt werden. In Bürstadt hat diese Aussage nicht nur für Aufsehen gesorgt, sondern auch in den Medien ist über die besonderen Forderungen zum Thema „Kinder stärken“ verbreitet worden. Am Mittwochabend haben nicht nur Erzieherinnen, Mütter und auch Tagespflegekräfte sich mit Begriffen wie „selbstbewusst, kritikfähig, sozialkompetent“ und vielen weiteren auseinandergesetzt. Zur gleichen Zeit wurde die Frage gestellt, wie das eigene Kind ind er Zukunft sein soll und als junger Erwachsener auftritt.

Die Zusammenarbeit

Es soll ein Ziel gesteckt werden, das dazu führt, Kinder zu stärken. Die Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum Bensheim hatte sich die Kindertagesstätte St. Peter vorgenommen ,einen Informationsabend zu organisieren, um Eltern sowie den pädagogischen Fachkräften das Thema ein wenig näher zu bringen. Der Vortrag hieß „Kinder stärken – resiliente Kinder im Vorschulalter“. Es wurde von der Kita-Leiterin gefragt, wie sie es schaffen können, dass Kinder in Belastungssituationen nicht gleich einknicken. Meistens möchten die Eltern erreichen, dass sich die eigenen Kinder behaupten und durchsetzen können. Das ist jedoch nicht so einfach, ohne sie psychisch zu belasten. Unter anderem war Ulrike Dürr Referentin, die zur gleichen Zeit pädagogische Mitarbeiterin im Familienzentrum Bensheim ist. Bei dem 90-minütigen Vortrag wurde auf die Fragen eingegangen, wie man Kinder stärken kann und wie die Eltern dabei aktiv helfen können.

Fragen über Fragen

Zusätzlich war es wichtig zu klären, was überhaupt resilient bedeutet. Unter anderem sind hierbei Merkmale wie Aktivität, Robustheit, Kontaktfreudigkeit und auch Fantasiefähigkeit gefragt. Eine weitere große Rolle spielt aber auch die emotionale Kompetenz, die sehr wichtig ist und unbedingt benötigt wird. „Erziehung heißt immer auch Selbsterziehung“, sprach die pädagogische Mitarbeiterin des Familienzentrums Bensheim. „Was ich sage“, also die verbale Beeinflussung, bildet hier tatsächlich den geringsten Teil, die Beziehung, wie man zueinander steht eine gute und solide Mitte. Der größte Teil an Beeinflussung geschieht jedoch anhand der Vorbildfunktion, heißt, „wie ich selbst bin und was ich tue, wie mein Kind mich den ganzen Tag erlebt“, verdeutlichte sie. 

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