UNICEF hilft Kindern mit Fitnessarmbändern

UNICEF hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern zu helfen, die Übergewicht haben. Besonders Kinder in Industrieländern haben das große Laster, viel zu essen, schon früh für sich entdeckt. Allerdings wird nun mit der Aktion versucht, dicken Kindern mehr Bewegung zukommen zu lassen und zur gleichen Zeit unterernährten Kindern zu helfen.

Die Kampagne

UNICEF möchte dort helfen, wo sonst keiner einschreiten möchte. Mit der neuen Kampagne KID POWER möchte UNICEF sichern, dass Kinder aus Industrieländern sich mehr bewegen. Mit den hübschen Armbändern soll mehr Motivation für körperliche Arbeit vermittelt werden. Mit Hilfslieferungen für unterernährte Kinder möchte UNICEF besonders im Südsudan helfen. Aber auch in anderen Ländern wird versucht, mehr zu tun. Mehr Bewegung bedeutet für die Kinder mit ihrem Fitnessarmband mehr Erdnussbrei für ärmere Kinder. Rajesh Anandan vom UNICEF US Fonds hat das Projekt am heutigen Tag auf der Konferenz MIT Technology Review EMTech Digital in San Francisco präsentiert.

Bewusst in die armen Viertel

Natürlich möchten die Helfer von UNICEF direkt in die armen Stadtviertel gehen, um dort die überdurchschnittlichen Kinder aufzuklären. Besonders in armen Bezirken gibt es immer weniger Geld, um Kinder in den Schulsport zu schicken. Außerdem fehlen die Mütter, die ihre Kinder von Training zu Training schicken können. Hochwertige Nahrungsmittel können die Eltern mit wenig Geld im Monat ebenso nicht sichern. Die Lehrer der Schulen können sich für die Teilnahme an Kid Power bewerben. Für die Schule fällt nur eine sehr geringe Teilnahmegebühr an. Dafür erhalten sie ein Tablet mit App und ein blaues Fitnessarmband für jeden Schüler einer Klasse. Die Armbänder zählen, wie viel Bewegung die Schüler machen. Je mehr Bewegung gemacht wird, desto mehr Nahrungspakete für Kinder in Krisengebieten werden die Sponsoren finanzieren. Außerdem erhalten Klassen mit guten Leistungen einen besonderen Preis.