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Studie: Junge Eltern sind ausgeschlafener!

von Redaktionsassistenz

Papa und Baby schlafen

Eine Studie der Zeitschrift ELTERN zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov hat nun herausgefunden, dass junge Eltern besser und länger schlafen als früher. Als möglicher Grund dafür wird angeführt, dass mehr Babys im Elternbett schlafen und die Eltern deswegen seltener aufstehen und nach dem Baby sehen müssen. So haben die Eltern angegeben, dass 38% der Babys bis zum Alter von 6 Monaten im Elternbett schlafen, während es im Jahr 2009 nur 11% waren. Befragt wurden 1.009 Eltern mit Kindern unter 4 Jahren im Zeitraum von 16. bis 24. Februar 2018.

 

Baby belastet im Schlaf kaum

Bei der Umfrage gaben 59% der Eltern an, dass sie der unruhige Schlaf ihres Babys überhaupt nicht belastet. Dem gegenüber stehen 12% die laut eigener Aussage unter Schlafmangel leiden. Die Befragten hatten alle Kinder im Alter bis 18 Monaten. Damit zeigt sich, dass eine enge Bindung der Eltern zu ihren Kindern für beide Seiten zu einem besseren Schlaf verhilft. Ein Baby muss sich nach der Geburt erst auf die Umstellung in einen Wechsel von Tag und Nacht einstellen, ebenso was regelmäßige Schlaf- und Essenszeiten angeht. Mit der Zeit, man schätzt etwa 4 bis 6 Wochen, wird es einen Schlafrhythmus entwickeln, aber zusätzlich können Eltern auch mit Melatonin von vitaminexpress.org den Schlafrhythmus wieder in Einklang bringen.

 

Eltern lassen ihre Babys nicht schreien

Außerdem wurden die Eltern danach gefragt, wie sie mit einem schreienden Kind umgehen. Die Antwort lautet, dass 79% ihr Baby nicht einfach vor sich hin schreien lassen, sondern versuchen es zu beruhigen. Dabei setzen die Eltern nicht auf Einschlafprogramme, 91% haben etwas derartiges noch nie ausgetestet, sondern 66% versuchen die Kinder über Rituale zum Einschlafen zu bringen. Hier wird die Statistik mit 36% angeführt vom Singen, gefolgt von 32%, die es mit dem Vorlesen bzw. Erzählen einer Geschichte versuchen.

 

Enge Eltern-Kind-Beziehungen

Die Studie zeigt erneut, dass sich enge Eltern-Kind-Beziehungen positiv auf das Zusammenleben von Eltern und Kindern auswirken. Gerade in einer Zeit, in der es um Leistungsdruck geht, die Schnelllebigkeit der Technik den Menschen bestimmt, darf man nicht vergessen, dass Geduld und Einfühlsamkeit in das eigene Kind äußerst wichtig sind. Dazu gehört auch viel Zeit in das eigene Kind zu investieren und diese nicht zu früh und zu lange in die Kita abzuschieben um dem Arbeitsleben gerecht zu werden. Die Bindung mit dem Kind aufzubauen, ist vor allem in den ersten Lebensjahren sehr wichtig und dafür sollte man viel gemeinsame Zeit einplanen.

Hier geht es zu der Studie von der Zeitschrift ELTERN des Gruner+Jahr Verlages:

https://www.presseportal.de/pm/17951/3939123

 

 

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