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Schulanfang: Das kommt gar nicht in die Tüte

von News

Schultüten

Wenn die Schule wieder losgeht, starten auch zahlreiche Schulanfänger in ihr neues Leben. Um den Schulbeginn zu versüßen, gibt es am ersten Schultag die traditionelle Schultüte, gefüllt mit zahlreichen Leckereien und nützlichen und weniger nützlichen Dingen. Was genau gelangt aber in eine Schultüte und vor allem wie teuer ist die Schultüte in den einzelnen Bundesländern eigentlich? Eine aktuelle Umfrage von “deals.com“ ist dieser Frage auf die Spur gegangen. Befragt wurden dabei 1216 Eltern von gerade schulpflichtigen Kindern.

 

Eltern in Sachsen geben am meisten für die Schultüte aus

Auffällig ist, dass in Sachsen die Eltern für ihre Sprösslinge mit 105,00 Euro am meisten zum Schulbeginn ausgeben. Es folgt Thüringen mit einem Wert der Schultüte von durchschnittlich 102,86 Euro. In Bayern betragen die Ausgaben durchschnittlich 60,06 Euro und in Hessen 59,57 Euro sowie in Niedersachsen 56,45 Euro. Deutschlandweit beträgt der Wert des Inhalts der Schultüte durchschnittlich 71,70 Euro.

 

Inhalt der Schultüte: Naschkram und Schulmaterialien am häufigsten

Rund 85 Prozent der befragten Eltern legen in die Schultüte Süßigkeiten. Immerhin 80 Prozent geben als Inhalt auch ein Federmäppchen, Schreibwaren und Schulhefte an. Lediglich 63 Prozent nennen hingegen Spielzeug als Inhalt. Demgegenüber ist es bemerkenswert, dass in rund 11 Prozent aller Schultüten in Deutschland sich sogar ein neues Handy befindet. In sieben Prozent der Fälle enthält die Schultüte sogar einen MP3-Player. Lediglich 2,4 Prozent aller Befragten gaben an, ihren Kindern keine Schultüte zum ersten Schultag zu geben. 6,8 Prozent der Eltern basteln die Schultüte selbst und befüllen sie auch selbst. 30,2 Prozent aller befragten Eltern kaufen hingegen eine bereits gefüllte Schultüte. Mit 60,6 Prozent sind all jene Schultüten in der Überzahl, die zwar fertig gekauft werden aber von den Eltern selbst befüllt werden.

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