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Rituale und Geschenke für Kinder

von Newsredaktion

Geschenke

Wenn bald der erste Advent vor der Tür steht, beginnen viele Kinder auch schon mit dem Wunschzettel. Und viele Eltern stellen entsetzt fest, dass die Wünsche der Kinder immer größer und mehr werden. Viele Kinder sind dann enttäuscht, wenn Geschenke ausbleiben. Eltern ist daher zu empfehlen, Geschenke maßvoll auszuwählen und mit den Kindern bestimmte Rituale zu begehen, die ebenfalls große Freude machen.

Größe der Geschenke

Auch Experten raten Eltern davon ab, Kinder zu Weihnachten mit Geschenken zu überhäufen. Nicht die Größe oder die Menge sollte dabei entscheidend sein, sondern vielmehr ein Geschenk, dass mit Bedacht ausgewählt wurde und etwas Besonderes ist, worüber sich die Kinder wirklich freuen. Nicht selten führt das Thema in den Familien zum Streit innerhalb der Familie. Wie groß und teuer sollte ein Geschenk sein? Was ist angemessen? Ist für das Kind etwas Nützliches oder Praktisches eher sinnvoll oder eher mit pädagogischem Anspruch? Soll es Spaß machen? Hier gibt es unterschiedliche Ansichten, denn es hat viel mit der Grundhaltung und der erzieherischen Haltung der Eltern zu tun, aber natürlich auch mit dem Budget.

Absprache in der Familie

Gerade in großen Familien ist es wichtig, sich mit Geschwistern, Eltern oder Großeltern abzusprechen, um einen regelrechten Berg von Geschenken zu vermeiden. Dabei gilt oft: Weniger ist mehr, dafür zielgerichtet und mit Sorgfalt ausgewählt. Die Eltern sollten die richtige Mischung aus Überraschung und Wünsche erfüllen treffen. Dabei gehören für Kinder auch zahlreiche Rituale zu Advent und Weihnachten dazu. Das gilt für das Schreiben des Wunschzettels, das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern oder das gemeinsame Plätzchen backen, was den Kinder oft mehr Freude macht und wichtiger ist als eine große Zahl von Geschenken. Eltern steuern zudem die Erwartungshaltung der Kinder. Experten empfehlen auch in diesem Jahr wieder, Kleinkindern nicht zu große, teure und viele Geschenke zu machen. So ist es später schnell enttäuscht, wenn die Geschenke weniger werden und bescheidener ausfallen.

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