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Mehr Kinder werden missbraucht

von Redaktionsassistenz

Junge

Weltweit ist das Leiden sehr groß. Viele Kinder haben leider nicht mehr die Möglichkeit, um sich gegen Gewalt zu wehren. Sie müssen es einfach über sich ergehen lassen. Das Problem ist hierbei, dass es nicht nur um Kinder aus Deutschland geht, sondern auch um Kinder aus armen Ländern, die keine Hilfe für die Betroffenen anbieten.

Kinder leiden überall

Kinder werden als Selbstmordattentäter und Sexsklaven missbraucht. Die Glücklichen unter ihnen können nach Deutschland oder in andere sichere Länder kommen und sich hier ein Leben in Sicherheit vorstellen. Jedoch bleiben die Narben der Kinder noch lange erhalten und vergessen können sie das Geschehene natürlich niemals. Zum internationalen Tag zur Unterstützung der Folteropfer am Freitag haben die SOS-Kinderdörfer darauf hingewiesen, dass immer mehr Kinder Opfer von Gewalttaten werden. Vor allem in Ländern wie in Syrien, Irak und Südsudan werden Kinder körperlich brutal gefoltert. Der Sprecher der Kinderdörfer in München hat dazu gesagt, dass die Kinder als Sexsklaven, Kindersoldaten und sogar zum eigenen Schutzschild genutzt werden. Die Organisation berichtet immer wieder darüber, was den Kindern angetan wurde und welche Schmerzen sie erleiden mussten.

Die Spitze des Eisberges

Natürlich sind die erwähnten Länder nur die Spitze des Eisberges. Es werden in mehr als 70 Ländern weltweit gefoltert und missbraucht. Besonders in Bürgerkriegsländern ist Folter und Mord ein täglicher Begleiter der Kinder. Diese Mittel werden systematisch eingesetzt. Die Kinder sind durch die Folterungen ein ganzes Leben traumatisiert und leiden an seelischen und körperlichen Narben. Die haben Albträume und natürlich auch Depressionen. Organisationen versuchen zuhelfen, können jedoch nicht alle Kinder retten, denen es nicht gut geht und die vor allem kein Recht haben, sich Hilfe zu suchen. Flüchtlingskinder, die nach Deutschland kommen, werden aus diesem Grund verstärkt unterstützt und psychologisch begleitet. 

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