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Mami, wer ist eigentlich mein Papa?

von News

Vaterschaftstest

Vaterschaftstest nach der Schwangerschaft gibt Sicherheit

Kinder sind unsere Zukunft. Ihnen ein bestmögliches Leben und die bestmöglichen Chancen mit auf den Weg zu geben, ist das Ziel jedes Elternteils. Viele Mütter geben an, dass die Schwangerschaft zu den schönsten Erlebnissen in ihrem Leben gehört. Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZaG ist die Familienplanung dennoch schwieriger als gedacht. Viele verschiedene Faktoren spielen bei der Gründung der Familie und dem Kinderwunsch eine Rolle. 63 Prozent der befragten Frauen zwischen 20 und 44 Jahren gaben an, dass es keinen optimalen Zeitpunkt für eine Schwangerschaft gäbe.

Schwierige Partnerschaftssituationen führen zu Unsicherheiten

Insgesamt spielen die partnerschaftliche sowie finanzielle und karrieretechnische Situation eine große Rolle. In schwierigen Partnersituationen kam es deutlich häufiger vor, dass Frauen die Schwangerschaft als ungewollt angaben. Dennoch wurde jede zweite der ungewollten Schwangerschaften ausgetragen. Insbesondere schwierige partnerschaftliche Verhältnisse, zum Beispiel bei mehreren Sexualpartnern um den Zeitraum des Schwangerschaftsbeginns, können dazu führen, dass nicht nur die Mutter, sondern auch das Kind in Zukunft von Unsicherheiten heimgesucht wird.

Mami, wer ist eigentlich mein Papa?

Kinder lernen schnell und sind von Natur aus neugierig. Gerade alleinerziehende Mütter sehen sich nicht selten mit Fragen konfrontiert, die das Kind in Zukunft stellen könnte. Spätestens im Kindergarten kommt das Kind in Kontakt mit anderen Kindern und deren Familien. Fragen, wer denn eigentlich der Vater des Kindes ist, lassen nicht lange auf sich warten. Gleichzeitig steht der Mutter eine finanzielle Unterstützung des Vaters zur Kindererziehung zu. Um der Mutter sowie dem Kind Sicherheiten für die Zukunft zu gewährleisten, empfiehlt sich ein frühzeitiger postnataler Vaterschaftstest.

Eindeutige Sicherheit über die Vaterschaft

Um sicherzustellen, wer der Vater des Kindes ist und etwaige finanzielle Ansprüche vor Gericht vorzubringen, ist ein Vaterschaftstest unverzichtbar. Bei einem großen Gutachten, welches auch eine gerichtliche Verwertbarkeit garantiert, werden mindestens 21 DNA-Marker vom Kind und dem potenziellen Vater ermittelt und verglichen. Entsprechend dem Gendiagnostikgesetzt ist es Pflicht, die Probennahme von einer neutralen, sachkundigen Person, beispielsweise dem Hausarzt, dokumentieren zu lassen. Dies sichert die Herkunft der Proben und weist die Identität von Vater und Kind eindeutig nach. Die Mutter kann ebenfalls zur Probennahme herangezogen werden. Ihre Probe macht das Analyseergebnis aus dem Labor sicherer. Darüber hinaus obliegt es ihr, die Einwilligung zum Vaterschaftstest für das Kind auszustellen, wenn dieses minderjährig ist. Das vollständige Analyseergebnis in Form eines Gutachtens gibt mit 99,99 prozentiger Sicherheit Auskunft, ob eine Vaterschaft besteht oder nicht. Dieses Gutachten kann ebenfalls vor Gericht und vor dem Jugendamt verwendet werden.

 

 

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