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Kinder lernen Energiesparen

von Newsredaktion

Energiesparen

Im Landkreis Lüneburg nehmen mehrere Schulen und Kindergarten an einem interessanten Projekt zum Thema Energiesparen teil. Die Kinder sollen so lernen, achtsam und sparsam mit Ressourcen, Wasser, Energie etc. umzugehen. Auch die Lehrkräfte und Erzieher bekommen Nachhilfe in Sachen Energiesparen.

Projekt für zahlreiche Schulen und Kitas

Schon die Kinder sollten heute lernen, mit Energie und ähnlichen Ressourcen sparsam und effizient umzugehen. Im Landkreis Lüneburg erfahren Kinder in einem neuen Projekt dazu die wichtigsten Fakten. Über 2.000 Kinder beteiligen sich in 19 Kindergärten, Kitas und Schulen. Das Projekt soll die nächsten vier Jahre dauern und nennt sich „Energiesparen an Schulen und Kitas“. Die Idee stammt von der Klimaschutzleitstelle des Landkreises. Damit entwickeln die Kinder bereits frühzeitig ein Bewusstsein für den richtigen und sparsamen Umgang mit der Heizung oder dem Licht. Die Kinder erfahren aber auch, wie Abfälle sinnvoll recycelt und nochmals verwertet werden kann.

Praktische Tipps und vielfältige Workshops

In Zeiten von Klimawandel und Endlichkeit der Ressourcen ist es bereits für die Jüngsten wichtig zu wissen, energiesparend und umweltschonend zu agieren. Sinnvoll kann dies vermittelt werden, wenn in Schulen und Kitas vorgemacht wird, Energiesparen im Alltag umzusetzen. Dabei spielt die fachliche und pädagogische Beratung als Begleitung des Projekts eine wichtige Rolle. Zum einen erhalten die Erzieherinnen und Lehrkräfte eine Energieberatung, um Energiefresser in der jeweiligen Einrichtung auszumachen und Einsparpotenzial zu klären. Dazu gehören automatische Türschließer, Thermostat-Ventile, Wasser sparende Armaturen sowie das richtige Heizen und Lüften in den verschiedenen Jahreszeiten für einen niedrigeren Verbrauch.

Kosten des Projekts

Dazu kommen individuelle Beratungsgespräche und Workshops mit pädagogischen Fachkräften. Es folgen regelmäßige Tipps und Ideen für die praktische und pädagogische Umsetzung des Energiesparens. Wichtig ist auch der Austausch der Mitarbeiter der teilnehmenden Kitas und Schulen in gemeinsamen Veranstaltungen und Workshops. Auch für die Kinder soll es regelmäßige Projekte geben. Das innovative Projekt wird auch vom Bund gefördert. So übernimmt der Bund mit gut 100.000 Euro etwa zwei Drittel der Gesamtkosten. Federführend ist das Umweltministerium. Den Rest der Kosten, etwa 50.000 bis 60.000 Euro übernehmen die Träger der teilnehmenden Kindergärten, Kitas und Schulen.

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