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Für welche Arbeitgeber möchten unsere Kinder einmal arbeiten?

von Newsredaktion

Arbeitgeber

Gerne werden Kinder befragt, was sie später einmal werden möchten. Dabei kommen interessante Antworten zu tage. Das fängt oft bereits im Kindergarten und der Schule an. Doch eine Studie bringt jetzt überraschende Ergebnisse ans Licht: Kinder wünschen sich namhafte Unternehmen als künftige Arbeitnehmer. Viele Branchen brauchen sich daher nicht um Nachwuchs zu sorgen.

Große Namen attraktiv

Die typische Frage vieler Erwachsener lautet: Was möchte dein Sohn oder deine Tochter denn einmal werden? Typische Antworten der Kinder sind dann Feuerwehrmann, Lokführer, Lehrerin oder Krankenschwester. Doch bei Umfragen kam jetzt heraus, dass die Polizei und die Bundeswehr zu den beliebtesten Arbeitgebern von Kindern und Jugendlichen gehören. Ähnlich beliebt sind internationale bzw. Großkonzerne wie BMW, Porsche oder Lufthansa. Ebenso gefragt sind Adidas, Microsoft, Audi, Daimler und der Medienkonzern ProSiebenSat1 oder auch der Mode-Riese H&M.

Schülerbarometer mit interessanten Ergebnissen

Für den aktuellen Schülerbarometer wurden etwa 13.000 Schüler der Klassen 8 bis 13 befragt. Dabei wurden Unternehmen aus den verschiedensten Branchen als Wunscharbeitgeber genannt, wie Deichmann, Aldi, Lidl, Douglas, DM Drogerie, Rossmann oder Müller. Zu den Favoriten zählt auch das prestigeträchtige Auswärtige Amt, das auf Platz 27 von 100 landete.

Typisch Mädchen, typisch Jungs

Was ist dabei Schülerinnen und Schülern wichtig? Gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern? Klare Antwort: es gibt Klischees, die sich bestätigen. So möchten Mädchen häufig im Einzelhandel arbeiten, Jungen häufig in der Automobilbranche. Die IT-Branche ist vor allem für Jungs attraktiv. Mädchen sind hier häufig die Ausnahme. Die Schülerinnen zeigen sich dafür sehr mobil und möchten zu 42% in attraktiven Großstädten wie München, Berlin oder Hamburg tätig werden. Jungen möchten nur zu 30 Prozent die Heimatstadt verlassen. Für viele Schülerinnen und Schüler sind Praktika sehr wichtig für ihre Entscheidung. Wichtig sind den jungen künftigen Arbeitnehmern ein positives Arbeitsumfeld und Klima mit netten Kollegen und freundlichen Chefs. Die Hälfte der Schüler ist noch unsicher, was sie später beruflich machen möchten, während die andere Hälfte recht klare Vorstellungen hat.

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