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Frischer Wind fürs Kinderzimmer

von Newsredaktion

Möbel

In einer aktuellen Pressemitteilung gab der Verband der Deutschen Möbelindustrie nun bekannt, dass Eltern durchschnittlich vier Mal neue Möbel für das Kinder- und Jugendzimmer anschaffen, bis die Kinder aus dem Haus sind. Nach wie vor gehören Piraten und Feen noch immer zu den aktuellen Lieblingstrends der Kinder.

Wachsender Umsatz mit Kindermöbeln

Meist kümmern sich Eltern um die Einrichtung der Kinderzimmer, auch wenn die Kinder in der Regel mit entscheiden dürfen. Die erste Anschaffung demnach ist die Grundausstattung für Neugeborene. später gibt es passende Möbel für Kleinkinder. Kommen die Kinder in die Schule, sind erneut geeignete Möbel notwendig. Jugendliche wünschen sich dann nochmals erwachsene Möbel. Aktuelle Zahlen gehen davon aus, dass in 25 Prozent der Haushalte in Deutschland Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre leben, hochgerechnet sind das rund 10 Millionen Kinder und Jugendliche. Der Verband rechnet weiter vor, dass jedes siebte Möbelstück für Kinder und Jugendliche hergestellt werden. So produzierte die Möbelindustrie in 2014 Möbel für rund 2,4 Milliarden Euro, Tendenz steigend. Der Umsatz der Möbelindustrie im Bereich Möbel für Kinder und Jugendliche macht einen Anteil von etwa 13 Prozent aus, Tendenz ebenfalls steigend.

Kriterien wie Sicherheit und Design entscheidend

Derzeit achten Eltern beim Kauf der Möbel auf die Sicherheit und auf zweckmäßige Designs. Das heißt, Möbel müssen kindgerecht sein, einen sicheren Stand haben, dürfen nicht leicht kippen, die Verletzungsgefahr muss möglichst gering sein. Wichtig sind aber auch Nachhaltigkeit und Ökologie. Das heißt, die Materialien dürfen keine Schadstoffe enthalten, die Produkte müssen umweltverträglich sein. Das Holz etwa sollte unbehandelt und aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. TÜV-Siegel und weitere Prüfsiegel zeigen dies den Eltern an.

Langjährige Trends

Gleichzeitig steigen die Ansprüche der Kinder und Jugendlichen. Sie wollen mitreden, wenn es um Farben, Design und Funktionalität geht. Ebenso muss das Preis-Leistungsverhältnis stimmen. Das heißt, gefragt sind z. b. verstellbare Schreibtische, sprich Möbel, die mitwachsen. Ungebrochen groß ist die Nachfrage bei Holzmöbeln. Zeitlos sind Mädchen- und Jungenzimmer in den klassischen Farben blau, hellblau, rot oder rosa, ebenso Kinderzimmer mit bestimmten Themen wie Piraten, Märchen, Fantasy oder Dschungel.

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