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Erschossene Kinder in Amerika gehören zum Alltag

von Redaktionsassistenz

Pistole

Das Spielen mit einer Waffe scheint in Amerika ganz normal zu sein. Die Eltern möchten ihre Kinder dazu bringen, dass es kein großes Problem ist, eine Waffe im Haus zu haben. Allerdings hat sich dementsprechend die Zahl der sterbenden Kinder durch Waffenunfälle stark erhöht. Mehr als 100 Kinder sterben jedes Jahr in Amerika bei derartigen Unfällen.

Ein Schuss macht alles kaputt

Viele Eltern in Amerika müssen mit der Schuld leben, dass sie dem eigenen Kind die Waffe des Todes überlassen haben. Nach vielen Spieleinheiten mit Waffen, haben Kinder sogar selbst eine Waffe laden können. Ein Knall und nicht nur die Nachbarschaft bleibt erschrocken zurück, sondern es sind vor allem die Eltern, die mit der Schuld den Rest des Lebens zurechtkommen müssen. So war es auch bei einem zwei Jahre alten Jungen, der bei seinen Verwandten zu Besuch war und auf der Kommode eine geladene und ungesicherte Waffe gefunden hat. Mit dem Finger auf dem Abzug fiel es nicht schwer, die Kugel loszulösen und den tötlichen Schuss in den Kopf zu sichern.

Medien greifen zu gering ein

Erst vor einer Woche hatte sich der zweijährige Junge erschossen und bekannte Nachrichtensender wie ABC und Foxx haben darüber berichtet. Jedoch  wird nur noch ein kleiner Report ausgestrahlt, da es sich um keine Besonderheit mehr handelt. Ein Aufschrei wird nicht mehr zu erwarten sein, da sich Amerika an tote Kinde nach Waffenspielen gewöhnt hat. Jedes Jahr sind es mehr als 33.000 Menschen, die durch eine ungesicherte Pistole sterben. In Amerika gibt es insgesamt um die 270 bis 310 Millionen Waffen, die in den Händen von Zivilisten zu unrechten Taten führen können. Laut Statistik besitzt jeder dritte Haushalt eine Waffe. Schießen wird sogar als Unterrichtsfach gefordert, um den besseren Umgang mit den Waffen lernen zu können.

 

 

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