Eltern müssen Internetkonsum der Kinder kontrollieren
von Redaktionsassistenz
Es ist bekannt, dass Kinder gerne im Netz surfen und sich hier das eine oder andere Video anschauen. Allerdings ist das Internet noch immer eine große Gefahrenquelle, die nicht zu unterschätzen ist. Eltern müssen aus diesem Grund mehr auf ihre Kinder achten und sie schützen, damit die Internetnutzung sie sich zu sehr beeinflusst.
Kontrolle muss sein
Wenn Kinder allein im Netz surfen und sich über YouTube eine Kinderserie anschauen möchten, kann das bereits zum Problem werden. Kinder, die um die vier bis sechs Jahre alt sind, können oft schon ohne die Hilfe von Eltern die Serie auf YouTube finden, die sie möchten. Allerdings kann es schnell passieren, dass zum Beispiel bei der Suche „Heidi“ nicht nur der Trickfilm von Heidi erscheint. Es können Manga-Mädchen im Heidi-Stil gefunden werden, die nach wenigen Sekunden nach dem Einspann mit Bikini am Strand sitzen. Hier kann durchaus erkannt werden, dass die normale Nutzung von Videos online nicht ungefährlich ist. Die U9-Studie „Kinder in der digitalen Welt“ wurde von dem Deutschen Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet erstellt. Die Ergebnisse wurden aufgrund von Kindern von drei bis acht Jahren analysiert.
Zu früh online
Mehr als die Hälfte der achtjährigen Kinder sind bereits online. Die kleinsten Kinder kümmern sich eher um Spiele und Videos. Kinder ab sechs interessieren sich bereits vermehrt für soziale Netzwerke, wo die Inhalte natürlich nicht leicht zu kontrollieren sind. Sie können selbst Internetseiten aufrufen, wenn sie noch nicht richtig schreiben können. Sie orientieren sich an Symbolen und nutzen somit die Programme, die auch von den Eltern vorgelebt werden. Eltern müssen ihre Kinder dennoch beschützen. Die politische Fordernug der Studie ist es, dass die Eltern die Kinder kontrollieren sollen und nicht alleine im Netz surfen lassen sollen. Aufklärung vonseiten der Eltern ist sehr wichtig, was am besten mithilfe von Seminaren passieren sollte. Gewalt- und Pornobilder reichen schon aus, um Schäden bei den Kindern zu verursachen.