Weitere Erziehungs-News

EDYOU: Alternative für soziale Netzwerke im Schulalltag

von News

Soziale Netze bergen Gefahren

Der einfache Informationsaustausch und die Zusammenarbeit online finden großen Anklang bei Schülern und Lehrern. Die Bereitstellung von Lerninhalten und die Unterrichtsorganisation finden vermehrt über soziale Netzwerke statt, wodurch sich einige, insbesondere rechtliche, Probleme ergeben. Themen wie Datenschutz und technische Sicherheit rücken bei den großen sozialen Netzwerken oft in den Hintergrund, zudem können ungewollte Überschneidungen von dienstlichen und privaten Angelegenheiten entstehen. Schulen müssen aber als staatliche Einrichtungen die gesetzlichen Rahmenbedingungen einhalten und das Landesdatenschutzgesetz beachten.

Offene soziale Netzwerke problematisch im Schulalltag

Mittlerweile haben sich alle Bundesländer Deutschlands intensiv mit dieser Thematik beschäftigt und elf haben die Probleme bei der Nutzung von offenen sozialen Netzwerken im Schulalltag erkannt und den Kontakt zwischen Lehrern und Schülern über Facebook und Co. offiziell verboten oder zumindest Einschränkungen der dienstlichen Nutzung sozialer Netzwerke verkündet. Einzig das Saarland, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt erlauben die freie Nutzung weiterhin.

Auch Baden-Württemberg hat bereits im Juli 2013 eine Handreichung mit folgendem Inhalt veröffentlicht: „Aufgrund datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die Verwendung von Sozialen Netzwerken für die dienstliche Verarbeitung personenbezogener Daten generell verboten. Hierunter fällt jegliche dienstlichen Zwecken dienende Kommunikation zwischen Schülern und Lehrkräften sowie zwischen Lehrkräften untereinander, ferner das (Zwischen-)Speichern von personenbezogenen Daten jeder Art auf Sozialen Netzwerken" (Kultusportal Baden- Württemberg).

Durch dieses Verbot entfällt jedoch eine zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit, da mittlerweile nahezu jeder Schüler unkompliziert und schnell über soziale Netzwerke zu erreichen ist. Eine Lösung für diese Probleme bieten geschlossene, speziell auf den Schulalltag abgestimmte und eigens hierfür entwickelte Lern- und Kommunikationssysteme, die einen sicheren Datenaustausch und eine regulierte Kommunikation ermöglichen.

Länder suchten nach Alternative zu Facebook und Co

Auch aufgrund der aktuellen Brisanz dieser Problematik wurde EDYOU entwickelt. EDYOU ist die sichere Cloud für Bildungseinrichtungen, denn die Funktionen werden auf einem zentralen, verschlüsselten Server ausgelagert. Der Server steht in einem Hochsicherheits-Rechenzentrum der net. DE AG in Hannover, diese betreibt ihre Hochsicherheits-Rechenzentren ausschließlich in Deutschland und verfügt nicht über internationale Filialen.

Mobbing unterbinden, Inhalte melden

Die Schule hat die Möglichkeit, die Nutzung von EDYOU zu kontrollieren, die Privatsphäre der Nutzer wird hierbei aber nicht überschritten, denn die Inhalte können nicht ohne Grund zur Entschlüsselung eingesehen werden. Um Mobbing und die Verbreitung unangemessener Inhalte zu unterbinden, gibt es für jeden Nutzer die Möglichkeit, Inhalte zu melden. EDYOU stellt somit eine sichere Kommunikation zwischen den Nutzern sicher. Da EDYOU einen enormen Aufwand zur Daten-Verschlüsselung leistet, sind die Nutzerdaten bei einem Verlust der Datenbank vor dem Missbrauch Dritter gesichert.

 

Weitere Erziehungs-News