Weitere Erziehungs-News

Das große Rätsel: Puppen am Straßenrand in Düsseldorf

von Redaktionsassistenz

Statue

Es ist ein Anblick, den vielen Passanten zu Beginn erschrecken lässt. Am Freitag hat eine Anwohnerin im Stadtteil Düsseldorf-Wersten zwei Puppen in Kindergröße fotografiert. Diese waren an Straßenrändern vor Bäumen gestellt worden. Auf der Kölner Landstraße konnten viele Personen diese Puppen anschauen. Sogar am Volksgarten wurde eine der Puppen gesichtet.

Was sollen die Puppen aussagen?

Im Internet wird aktuell über die Bilder und die Puppen sehr stark diskutiert. Mehrere Anwohner wissen nicht, was es mit den Puppen auf sich haben soll. Die Bilder der Puppen gehen durch das Netz und besonders auf Facebook wird stark über die Bedeutung gesprochen. In der Gruppe „Nett-Werk Düsseldorf“ wurde geschrieben: "Heute morgen in Wersten gesichtet. Zwei dieser 'Puppen-Kinder' standen dort an zwei verschiedenen Bäumen. Weiß einer warum? War schon ein bisschen gruselig." Bislang gibt es keine genaue Erklärung, wieso die Puppen aufgestellt wurden. In der Höhe der Hausnummer 46 ist eine Puppe zu finden. Am Eingang des Volksgartens ist eine weitere Puppe zu sehen, die mit ihren Ärmeln das Gesicht versteckt.

Spekulationen ohne Ende

Die Puppen haben eine Haltung, die durchaus bedrückt und traurig wirkt. Sie lehnen sich nämlich gegen eine Wand oder gegen einen Baum und ihr Gesicht ist nicht zu erkennen. Die Facebook- Nutzer deuten die Haltung als weinend und schämend. Einige denken sogar, dass es sich wirklich um echte Kinder handeln würde, was jedoch durchaus nicht der Fall ist. Einige Nutzer finden die Puppen witzig. Die größte Zahl findet diese jedoch gruselig und eher abschreckend. Einige Facebook-Nutzer hätten sogar Panik, wenn sie die Puppen auf der Straße sehen würden. Einige vermuten, dass die Autofahrer behutsamer fahren sollen, wenn sie die Puppen sehen. Ein Nutzer schrieb, dass sogar in Hameln ein ähnliches Projekt durchgesetzt wurde, um Autofahrer langsamer fahren zu lassen, wenn sie eine Kinderfigur sahen. Eine Nutzerin schreibt, dass es nach Straßenkunst von Mark Jenkins aussieht, was durchaus der Fall sein kann, wie man auf seiner Webseite erkennen kann. 

Weitere Erziehungs-News