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Neue App zum Familien-Management

von Newsredaktion

APP

Es ist nicht immer ganz einfach die Familie zu managen und die Termine der Kinder zwischen Schule, Haushalt und Büro unter einen Hut zu bekommen. Daher gibt es jetzt eine neue App mit den Namen „Meine Familie“, die kostenlos ist und Ratgeber- und Kalenderfunktionen enthält.

Organisation des Familienalltags

Wenn es um das Familienleben geht, ist oft Organisationstalent und Improvisation gefragt. Der Landkreis Main-Spessart in Bayern bietet dazu seit einigen Tagen eine nützliche App, die das Management des Familienlebens leichter machen soll. Für die Eltern vor Ort bietet sich damit eine praktische Plattform für alle Fragen rund um das tägliche Familienleben. Die App kann kostenfrei im Apple Store oder im Play Store heruntergeladen werden. Die Handy-Anwendung stammt von der Koordinierungsstelle Familienbildung und Familienstützpunkte des Landkreises.

Ratgeber mit vielfältigen Themen

Eltern finden dabei einen nützlichen Ratgeber zu den verschiedensten Themen rund um Familie und Kind. So geht es ums Eltern werden, Eltern sein, aber auch um Baby, Kleinkind bis hin zu den Jugendlichen. Auch die Familienbildung im Landkreis ist ein wichtiger Bestandteil. Die App kann jederzeit erweitert werden und wird ständig aktualisiert. Damit können Veranstaltungen wie Vorträge etc. aktuell beworben werden. Es besteht für Fachstellen aber auch die Möglichkeit, sich mit Hilfe der App vorzustellen und bekannt zu machen. Interessierte Eltern können sich zudem aktuelle Termine, die dem Alter des Kindes entsprechen, zusenden lassen. Dazu müssen die Nutzer das Alter der Kinder angeben. Wichtig dabei ist der Datenschutz. So können die Mitarbeiter des Landratsamtes lediglich Alter und Anzahl der Kinder einsehen. Andere persönliche Daten bleiben anonym.

Rege Nutzung erhofft

Der Landkreis möchte die App weiter ausbauen und immer weiter aktualisieren, um den Eltern eine umfassende Informationsplattform zu bieten. So sind Anregungen und Wünsche gern willkommen. Im Landkreis gibt es aktuell etwa 10.000 Kinder und Jugendliche sowie jährlich etwa 700 bis 900 Neugeborene, sodass sich die Verantwortlichen eine rege Nutzung durch die Eltern erhoffen. So will man auch mit Kindergärten zusammenarbeiten.

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