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Umgang mit schwierigen Schülern

von Newsredaktion

Auffälliges Verhalten

In jeder Klasse gibt es  schwierige Schüler und Kinder oder Jugendliche, die als Störenfriede auffallen. Eine große Rolle spielen dabei der richtige Umgang der Lehrer und das persönliche Verhältnis zwischen Lehrkraft und Schüler. Lehrer sollten vor allem Autorität zeigen.

Erziehung als Herausforderung

So machen viele Lehrer Erfahrungen mit schwierigen Schülern, sodass für Eltern und Lehrer die Erziehung zur Herausforderung wird. Dabei gibt es Unterschiede, welche Lehrer welche Schüler als schwierig empfinden. Die persönliche Beziehung ist hier von großer Bedeutung. Zudem ist wichtig, ob die Lehrkräfte Unterstützung von Eltern, Erziehern, Sonderpädagogen oder Schulpsychologen erhalten. Für Lehrer ist auch wichtig, die eigenen Grenzen, Stärken und Schwächen zu kennen und so ihre soziale Kompetenz im Umgang mit Aggression, Provokation oder Konflikten weiter zu entwickeln, zum Beispiel in Teamarbeit, Supervisionen oder Coachings.

Mögliche Ursachen für auffälliges Verhalten

Schulpsychologen können helfen, mögliche Ursachen  für aggressives, provokantes oder auffälliges Verhalten zu finden. Viele Lehrer sind mit Lernproblemen, Lese-Rechtschreibschwäche, Verhaltensauffälligkeiten, ADHS, Aggressionen, Gewalt, Mobbing oder psychischen Erkrankungen oder Schuldistanz der Schüler konfrontiert. Wenn Kinder zu Hause keine Grenzen lernen, können in der Schule Probleme auftauchen, die bis hin zu Leistungs- und Prüfungsängsten oder Sozialphobien oder sozialem Rückzug führen können. Ähnliche Probleme können auftreten, wenn Kinder überbehütet werden oder keine Selbständigkeit lernen, aber auch stark unter Druck gesetzt werden.

Strukturen und sonstige Möglichkeiten

Dazu kommen Faktoren wie Anonymität in den Großstädten oder ein uneingeschränkter Medienkonsum. Das überfordert viele Eltern, die nicht mehr wissen, was sich Kinder anschauen oder welche digitalen Medien und Angebote sie nutzen. Lehrer haben die Möglichkeit, ihren Unterricht klar zu strukturieren, um Kindern Hilfestellung zu geben. Zudem helfen eindeutige Regeln, die mit anderen Kollegen abgestimmt werden sollten. Das kann schwierigen Schülern Stabilität und Orientierung geben. Wichtig ist, Autorität zu zeigen, und eine persönliche und vertrauensvolle Beziehung zu den Schülern aufzubauen. Das kann Störungen im Unterricht oder auffälliges Verhalten eindämmen oder sogar verhindern. Schwierige Fälle benötigen weitere Unterstützung durch Lerngruppen, Psychotherapie oder Schulhelfer bzw. Schulpsychologen.

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